Wie würdet ihr einen "perfekten" Mensch beschreiben? Hilfe.
Also, ich weiß das es keine "Perfekten" Menschen gibt - Niemand ist pefekt das ist mir schon klar. (: Aber wie sollte für euch ein Guter Mensch sein? Was macht er für euch aus & wie sollte er sein dass er für euch ebend -Pefekt- ist? ( seine Art, beschützen, ebend alles so ) Danke schonmal. :))
9 Antworten
Ein Freund oder Freundin, der immer für dich da ist, deine Probleme zuhört und dich mag und immer verteidigt! (:
Das ist für mich ein perfekter Mensch! =)
Schöne Frage! Er sollte wie folgt sein:
- gerecht (d.h. er sollte seine Freunde nicht vor anderen bevorteilen, wenn diese im Unrecht sind)
- eine grundpositive Einstellung zum Leben und zu Menschen haben
- er sollte sich stets weiterbilden und weiterentwickeln
- er sollte erst in Ruhe zuhören, bevor er urteilt
- er sollte hilfsbereit sein
- Schwächeren sollte er helfen, anstatt sich über sie lustig zu machen
- er sollte zu seiner Meinung stehen, ohne sich zu verbiegen
- er sollte jeden Tag etwas Gutes für sich selbst tun
- er sollte bescheiden und dankbar sein für das, was er hat
Hallo,
Auch wenn schon durchschimmert, dass Du die Perfektion in einem ziemlich umfassenden Sinne meinst, ist es genau diese Umfassendheit, die die Sache ziemlich erschwert – allgemeine Perfektion gibt es für Lebewesen nicht, weil sie Vollendung und Abgeschlossenheit bedeutet und wir, so lange wir leben, nicht abgeschlossen sind – oder andersherum: Erst abgeschlossen sind, wenn wir zwei Meter tiefer gelegt wurden.
Wenn es allerdings um die für einen Menschen best mögliche Herangehensweise an Welt, Leben und Mitmenschen geht, würde ich das knapp mit "Freiheit, Ehrlichkeit, Klugheit, Gerechtigkeit" skizzieren, und zwar jeweils im vollen Sinne der Worte:
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Freiheit von Bevormundung, materieller, geistiger, emotionaler Abhängigkeit (also selber die Quelle für seinen Lebensbedarf, seine Urteile und sein gefühlsmäßiges Wohlergehen zu sein), und zum Anstreben der Werte, die man gewählt hat zu erhalten oder aufrecht zu erhalten;
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Ehrlichkeit zu sich selbst ebenso, wie zu jedem Menschen zu praktizieren in der strikten Weigerung, die Wirklichkeit gegenüber irgendjemandem falsch darzustellen – sich selber könnte man damit nichts anderes, als schaden, allen anderen würde man in geistige Abhängigkeit zu sich bringen;
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Klugheit, indem man sich einfach nicht dümmer anstellt, als unbedingt notwendig ist...schwer zu beschreiben. Letztlich ist es Klugheit, die man braucht, um und wenn man geistig unabhängig ist;
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Gerechtigkeit als das auf das gesellschaftliche Leben übertragene Gesetz von Ursache und Wirkung – Böses darf nicht belohnt oder geduldet werden (sonst folgt nur noch mehr Böses, weil der Täter festgestellt hat, dass er damit durchkommen kann), Gutes darf nicht bestraft werden (denn warum sollte sonst irgendjemand Gutes tun?).
LG,
Nemo
...und ich glaube, man sollte evtl. noch Geduld hinzufügen...hab ich im Hauptbeitrag (wohl auf Grund meiner eigenen Unvollkommenheit) vergessen: Hauptsächlich in dem Sinne, dass man nicht vorzeitig eskalieren sollte – Vorzeitige Eskalation ist nämlich genau das, was Missverständnisse oft so tragisch werden lässt, also lieber zweimal öfter nachfragen oder sich in aller Ruhe erklären, jedenfalls, solange die andere Seite nicht zur Eskalation übergeht.
LG
Der "annähernd perfekte Mensch" wäre für mich in etwa so: Individuell! Es gibt so gute Mischungen aus verschiedenen Charakterzügen, da kann man sich nicht einfach mal so zwanzig Wunsch-Eigenschaften aussuchen, aber ich versuche es hier mal:
instinktiv, romantisch, entweder einen sehr speziellen Humor oder gar keinen, geheimnisvoll, charismatisch, tolerant, hilfsbereit (wenn man lieb frägt ; ]), spontan, aber trotzdem überlegt (das kann ich schlecht beschreiben), gebildet, ein bisschen philosophisch, nachtaktiv, introvertiert.. könnte noch mehr aufzählen, das recht aber. : ]
Sollte sein Leben so gestalten, daß er sich noch guten Gewissens in den Spiegel sehen kann, die Natur achten und respektieren, Verantwortung übernehmen für seine Taten und das was ihm anvertraut wurde, auch ab und an mal was tun, einfach so ohne einen Lohn dafür zu erwarten.