Wie würdet ihr als Wolf aussehen(Fellfarbe, Augenfarbe, Körperbau, Name, Geschichte?


10.08.2024, 10:14

Ich wäre schwarz mit blauen Augen, gehöre zum Schattenrudel, als ich ein Welpe war wurde mein Rudel von einem weißen Wolf mit roten Augen umgebracht, ich fliehe und Freunde mich mit einer weißen Wölfin mit blauen Augen an, sie gehört ebenfalls zum Lichtrudel hat es aber verlassen. Davor bin ich zwei Monate durch den Wald gestreift und habe ums Überleben gekämpft.

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Achtung: Blut und Tod

Ich wäre eine schwarze Wölfin mit eisblauen Augen. Lamara ist mein Name, weil meine Augen so tief sind wie das Meer an einem wunderschönen Sommertag. Ich habe zwei Geschwister. Uqi, der graue Wolf, eher zurückhaltend und schwach, aber ein sehr gutes Gedächtnis und Lykos, der ebenfalls schwarze, breit gebaute Wolf mit harten Muskeln und grosser Kraft, jedoch ein Herz aus Gold. Mein Vater Ignis ist der Alpha des Nachtrudels den alle respektieren und unsere Mutter Skia wird als sanft und klug bezeichnet. Uqi kommt ganz klar nach ihr, wobei Lykos nach Ignis ging und ich ein Mittelding war, worauf ich aber stolz bin.

Unsere Geschichte beginnt mit dem Tag als unser Vater nicht mehr von der Jagd heimkam. Ich krabbelte gerade aus unserem Bau, meine Geschwister folgten mir. Das ganze Rudel lag verteilt auf der Lichtung, wobei meine zwei grossen Geschwister Aru und Chronos und mein Vater Ignis auf der Jagd waren. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre und niemand wäre auf den Verdacht gekommen das gerade in dem Moment etwas böses sich in unser Revier schlich. Lykos riss mich aus meinen Gedanken in dem er mich anrempelte und umwarf. Ich reagierte blitzschnell und wich aus als er sich mit voller Kraft auf mich werfen wollte und er landete hart auf dem Boden. Uqi schaute ein wenig unsicher zu und ich glaube er war erleichtert als sich Skia sich zwischen uns schob und mit strenger Stimme sagte: "So, jetzt reichts aber." Ich und Lykos wandten sich ab und murrten ein wenig. Es war immer so langweilig. Wir waren noch zu jung für die Jagd und unsere anderen Rudelmitglieder wollten einfach nichts mit uns unternehmen, da war es doch klar das wir mal etwas wild wurden. Brav legten wir uns hin und genossen den Sonnenschein. Gut, es sah zumindest so aus. In meinem Kopf brodelte es. Ich war schon am Pläne entwerfen um einen heimlichen Ausflug zu machen als plötzlich Aru und Chronos auf die Lichtung rannten. Ihre Schwänze waren gesträubt und die Augen weit aufgerissen. "Da...Da ist ein Monster." keuchte Aru. "Ja" stimmte Chronos zu. "Und es hat Ignis erwischt. Er liegt im stillen Tal verwundet am Boden." Skias Augen weiteten sich. Auch die anderen Rudelmitglieder standen jetzt auf und rannten los, immer Aru und Chronos hinterher. Skia drehte sich noch mal kurz zu mir, Uqi und Lykos um. "Ihr bleibt hier und versteckt euch in der Höhle. Und rührt euch ja nicht vom Fleck." Wir nickten brav, doch als unsere Mutter aus unserem Blickfeld verschwand jagten wir ihr nach. Unser Rudel war ziemlich schnell, so das wir immer weiter nach hinten fielen, was uns aber nicht störte. Im Tal angekommen nutzten wir Büsche und Bäume als Deckung um unserem Vater näher zu kommen ohne das uns die anderen bemerkten. Ignis konnten wir nicht sehen, die anderen bildeten einen Kreis um ihn aber hören konnten wir gut und was wir hörten war allerhand. "Er ist tot" sagte unsere Mutter tonlos. "Wie konnte das passieren?" die Augen von Aru waren immer noch weit aufgerissen. Chronos schüttelte ratlos den Kopf. "Ich weiss es nicht. Wir waren gerade am Beute aufspüren da lag er plötzlich am Boden. Wir haben nichts Gerochen oder Gesehen." Lykos winkte mir und Uqi mit dem Schwanz zu, das wir nach Hause gehen sollten. Schweigend folgten wir ihm. Wir legten uns in unseren Bau und waren schon eingeschlafen als die Erwachsenen nach Hause zurückkehrten.

Am nächsten Morgen war es still auf der Lichtung. Aber nicht eine schöne Stille sondern eine erdrückende die einem die Kehle zuschnürt und ungute Vorahnungen hoch kommen lässt. Es war auch im Wald still. Merkwürdig Still. Kein Vogel pfiff, kein Hase raschelte durch die Büsche und auch kein Wind rauschte durch die Bäume. Wie wenn der unsichtbare Mörder unsres Vaters alle Geräusche verschluckt hätte. Die anderen aus unserem Rudel taten so als ob wir die Wachen rund um den Bau und ihre "geheime" Beredung nicht mitbekamen, was uns natürlich sehr wohl auffiel. Nach mehreren Tagen wurde auch Aru verwundet vorgefunden und Skia hatte tiefe Kratzer an der Flanke. Mittlerweile wussten wir offiziell von Vaters Tod, was es auch nicht besser machte. Nach einer Weile wurden wir zu einer Offiziellen Besprechung eingeladen in der es hiess das wir uns auf einen Kampf vorbereiteten, weil wir mittlerweile wussten das der Täter kein Geist war, weil er ein Fellbüschel Gefunden hatten und zudem viele Pfotenspuren nach ausserhalb unseres Reviers führten. Unser Plan war den Feind zu überraschen während alle schliefen. Und so machten wir es dann auch, wobei ich, Uqi und Lykos im Bau bleiben mussten. Als Welpensitter gab man uns den alten Atuli. Der war so alt das er kurz nach dem Aufbruch des Rudels einschlief und wir konnten dem nachtrudel folgen. Es war ein anstrengender Marsch und unsere Pfoten waren wund als wir endlich ankamen. Das Rudel hatte schon seine Plätze eingenommen. Dann heulten alle auf Skias Kommando laut und schauerlich. Der Feind strömte erschrocken aus den Bauen doch das Nachtrudel war darauf vorbereitet und metzelte jeden erbarmungslos nieder. Sie wollten Rache! Mir wurde schlecht von dem vielen Blut das da Floss. Zuerst sah es so aus als ob unser Rudel gewinnen würde, doch der feind hatte viel mehr Mitglieder. Unsere Reihen zerfielen und jeder wurde mindestens von zwei feindlichen Wölfe attackiert. "Verdammt das sieht nicht gut aus" heulte Lykos und stürzte sich ins Getümmel. Wütend stürmte ich ihm nach. Anders als er war ich nicht grössenwahnsinnig. Er sollte besser zurückkommen wenn ihm sein Leben lieb war. Schnell bekam ich es mit der Angst zu tun. Die Pfoten der Feinde waren so gross, ihre Krallen so scharf und ihre Zähne so gruselig. Uqi sah ich nirgends also schloss ich daraus das er noch oben auf dem Hügel stand. "Lykos" rief ich. Da! Da war er, doch, ach du schreck, er wurde von einem grossen, blutrünstigem Wolf angegriffen. Lykos wurde nur so herumgeschleudert wenn die Pfoten des Wolfes sein Ziel trafen. "Stopp!!" brüllte ich. Verwundert drehte sich der Feind um als auch schon meine Pfoten ihn an der Schnauze trafen. Schnell verschwand er. Ich sprang zu Lykos. Als ich meine Pfoten auf seine Brust legte traf mich ein zischender Schmerz. Sein Herz schlug nicht mehr. Mein Bruder war tot. Ich schmiegte mich an ihn als eine weisse Wölfin mir einen Hieb auf den Kopf gab und ich ohnmächtig zusammen brach. Die Welt wurde schwarz.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte brauchte ich einige Zeit bis ich mich wieder erinnerte was passiert war. Als ich mich endlich aufsetzte War keine Seele weit und breit, nur meine toten Rudelmitglieder lagen am Boden. Der Feind war anscheinend weiter gezogen, weiter in unser altes Revier und ich folgte den Geruchsspuren. Da, da lagen die bösen Wölfe auf unserer Lichtung. In unserer Höhle, auf unserem Boden. Doch das war es ja eigentlich nicht mehr. überwältigt rannte ich weg, immer weiter. Dann setzte ich mich hin. Plötzlich erinnerte ich mich das ja auch Uqi noch irgendwo sein musste. Ich suchte ihn also. Immer länger. Doch er blieb verschwunden. Ich wanderte fort, weit weg, wurde stärker und eine gute Jägerin. Auf meiner Reise traf ich den Jungen Welpen Alios und wachte über ihn. Eines Tages als ich mal wieder Jagen gegangen bin und eine Strasse überqueren wollte kam ein Auto und überfuhr mich. Das war mein Tod. Als ich im Himmel war, empfingen mich dort meine Rudelmitglieder, auch Uqi. " Wie bist du denn hierher gekommen?" Fragte ich. Dieser antwortete: "Als ich davon rannte stürzte ich in einen Graben. Ich bin wirklich ein grosser Tollpatsch." Ich lachte und fühlte mich befreit. Hier würde mein Leben im jenseits bestimmt toll werden, mit all meinen Verwandten und Freunden. Später dann stiess auch Alios zu uns und wurde Teil des besten Rudels der Welt.

Das war meine Geschichte als Wolf. Ich hab meiner Fantasie einfach mal freien Lauf gelassen ^^ Hoffe sie hat dir gefallen, bye


DarkmoonTherian 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 09:15

Danke für diese lange Geschichte! Sie ist sehr spannend :)

Mein Fell wäre borstig, meine Augen braun, mein Name Kolossos und ich wäre der dickste Brummer aller Zeiten. Mein Rudel wurde früher regelmäßig von irgendwelchen Hipster-Tieren dezimiert, doch während sich meine Artgenossen dazu entschieden, nonstop zu trainieren um muskelbepackt Widerstand zu leisten, entschied ich mich einfach dazu, so fett und schwerfällig zu werden, dass mir niemand mehr das Wasser reichen kann. Meine voluminöse Erscheinung brachte mir den Spitznamen Maximus ein - was aber zugegeben ziemlich unnötig ist, ist doch mein wahrer Name Kolossos schon ein wahres Nomen est Omen.


Hallo InsektenLiebe86!

Ich halte zwar wenig von Therians, habe aber dennoch eine gute Fantasie.

Ob ich ein Werwolf wäre, weiß ich noch nicht.

Auf jeden Fall wäre ich als reiner Wolf erhaben und extrem groß.
Zwecks Größe des Wolfs orientiere ich mich am Film "Rampage: Big meets Bigger". Ich hätte wohl ein schwarzes Fell und rot leuchtende Augen. Muskulös durchtrainiert, stolz/erhaben, führend, präsent. Präsent, aber dennoch im Hintergrund. Alleine die Präsenz sorgt für Zucht und Ordnung, Gleichgewicht, Harmonie etc. in der Natur/Umgebung. Ein Einschreiten ist nie vonnöten.
Der Name wäre wohl "Canis Lupis Majoris Maximus Rexus Dominus Exaltatus".

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Schreiben, Therianthropie)  - (Schreiben, Therianthropie)

Meine Fellfarbe wäre Weiß-Gold, meine Augenfarbe hellbraun, nicht dick und nicht zu dünn aber kuschelig, mein Name wäre Sky und meine Geschichte:

Als ich klein war gab es einen großen Brand im Ort wo ich und meine Familie leben, ich könnte fliehen, jedoch bin ich sehr weit geflohen und konnte sie nicht mehr finden. Vielleicht sind die auch gestorben? Ich bin dann so lange gegangen, bis ich einen Wolf fand, der alleine lebt (warum auch immer). Ich habe ihm meine Geschichte erzählt und er mir seine, danach sind wir Freunde geworden und liefen immer und überallhin zusammen :)