Wie würde dann die Welt aussehen?

2 Antworten

Plastikverbrauch

Weniger Plastik bei Verpackungen würde den Verderb erhöhen. In der Medizin würden mehr Menschen sterben da Plastik in der Hygiene kaum wegdenkbar ist. In der Spielzeugindustrie würden unsere Kinder wieder mit Holzspielzeug spielen, sicher müssten dafür mehr Bäume gefällt werden aber das wäre bei Nachhaltigkeit vertretbar, aber den Kindern würde das nicht gefallen. Es gäbe weitere Probleme: Beispiel Bügeleisen. Bevor es aus Plastik war gab es viele Unfälle durch Verbrennungen, Es würden mehr Ressorcen verbraucht die dem Klima mehr schaden. Plastik ist unverzichtbar geworden, wir müssen nur einen Weg finden es besserzu recyceln. Alle Ersatzstoffe dazu sind noch schädlicher. Plastik verliert die Umweltbilanz nur wenn es illegal in der Natur entsorgt wird.

Weniger kaufen

Hohe Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsflüchtlinge, Armut ... Natürlich ist dieser ständige Zwang zum Wirtschaftswachstum ein Kernproblem. Aber es ist leider das einzige System das Frieden wenigstens im Ansatz erhalten kann. Der Weltweite Handel hat schon viele Kriege verhindert.

Mehr PV Energie

PV Energie wird staatlich subventioniert. Diejenigen die sich keine PV leisten können zahlen für jene denen es wirtschaftlich eh besser geht. Soziale Ungerechtigkeit.

Weniger Wohnraum

Schaut man in die Historie hat sich der Wohnraum je Person in den Industriestaaten immer mehr vergrößert. Als ich Kind war, war es normal das sich 2 oder 3 Kinder ein Zimmer teilen mussten. Heute will jeder ein Einzelzimmer. In Großstädten ändert sich dies immer häufiger, aufgrund der unbezahlbar hohen Mieten. Das ist aber das einzige was die Deutschen dazu bewegen würde. Dabei haben Kinder mit Einzelzimmer oder ohne Geschwister häufig auch weniger Sozialkompetenz, weil sie es nicht frühzeitig gelernt haben Kompromisse einzugehen.

Mehr Radfahren

oder öffentliche ... Ein Fiasko für die Automobilindustrie. Dazu kommen die Zulieferer. Hohe Arbeitslosigkeit und Armut wären die Folge.

Fazit: Es ist nicht so einfach etwas für die Umwelt zu tun ohne verheerende Folgen. Es könnte sein, dass der Klimawandel das "kleinere Übel" ist.

PS: Du weist, dass ich einer der wenigen bin der sich an diese Vorgaben hält.

Ich bin damit "reich" geworden. Meine Familie lebt ein Leben im "Luxus" mit großem Garten und sogar mit Pool. Aber dennoch Klimaneutral auf weniger Wohnraum (4 Erwachsene in einer Wohnung. Mit nur einem Auto (eAuto) mit PV waren 42 Jahre nicht im Urlaub und ich hab noch nie einen Führerschein gemacht und fahre nur Fahrrad. Insgesamt sparen wir im Monat rund 2000 € ein und können uns dafür widerum andere Dinge leisten von denen der Normalbürger nur träumt.

Weniger Plastikverbrauch:

Wenn 90 Prozent der Menschen ihren Plastikverbrauch auf nur 5 Prozent des aktuellen Niveaus reduzieren würden, hätten wir eine drastische Verringerung der Plastikverschmutzung. Die Ozeane wären sauberer, weniger Tiere würden an Plastik sterben, und die Müllberge würden schrumpfen. Recycling würde effizienter und lohnender werden.

Schutz des Regenwaldes:

Durch den reduzierten Konsum und nachhaltigere Lebensstile würde der Druck auf den Regenwald verringert. Weniger Abholzung würde die Biodiversität erhalten und CO2-Emissionen reduzieren. Der Regenwald könnte sich teilweise erholen, was dem Klima zugutekäme.

Ausbau von Photovoltaikanlagen:

Wenn diejenigen, die es sich leisten können, Photovoltaikanlagen installieren und anderen dabei helfen würden, könnte die Welt einen erheblichen Teil ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Dies würde den CO2-Ausstoß verringern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.

Weniger Wohnraum:

Weniger Wohnraum pro Person bedeutet effizientere Nutzung von Ressourcen. Kleinere Wohnungen sind oft energieeffizienter und benötigen weniger Baumaterialien. Das würde den ökologischen Fußabdruck weiter verkleinern.

Mehr Radfahren und zu Fuß gehen:

Mehr Radfahren und zu Fuß gehen würde nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die Gesundheit der Menschen verbessern. Weniger Autos bedeuten weniger Luftverschmutzung und Lärm in den Städten. Die Straßen wären sicherer und der öffentliche Raum könnte grüner und lebenswerter gestaltet werden.

Gesamtbild:

Die Welt würde insgesamt sauberer, grüner und gesünder werden. Die Städte könnten ruhiger und lebenswerter sein, mit mehr Platz für Parks und Gemeinschaftsräume. Menschen wären möglicherweise glücklicher und gesünder, da sie mehr Zeit im Freien verbringen und sich mehr bewegen. Der Klimawandel könnte verlangsamt werden, und zukünftige Generationen hätten eine bessere Chance, auf einem gesunden Planeten zu leben.

Quellen:
https://wip-kunststoffe.de/un-plastikabkommen-greenpeace-fordert-kunststoffreduktion/
https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Plastik/WWF-Faktenblatt-Plastikmuell.pdf
https://www.regenwald-schuetzen.org/regenwald-wissen/zerstoerung-des-regenwaldes
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php
https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/fahrrad-radeln
https://de.statista.com/themen/156/photovoltaik/#topicOverview

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fachhochschule Umwelttechnik

alex656 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 23:19

Können wir da irgendwas tun , wäre die Kirche oder Moschee da eine Anlaufstelle , Moscheen und Kirchen wollte da schon was tun . Sollte ich diese Ideen an Kirchen und Moscheen schreiben, und wenn ja wie ?

Hab schon mal an 1000 Kirchen geschrieben, aber glaub meine Art war falsch , war erfolglos.

Also schätzungsweise 1000.

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JackONeill282  23.07.2024, 23:22
@alex656

Das ist eine tolle Idee, Kirchen und Moscheen als Verbündete für den Umweltschutz zu gewinnen! Wenn du bereits an "1000" (zwinker) Kirchen geschrieben hast und keinen Erfolg hattest, könnte es hilfreich sein, deine Herangehensweise zu überdenken. Hier sind einige Tipps, wie du deine Botschaft besser vermitteln könntest:

1. Persönlicher und Zielgerichteter Ansatz

Anstatt eine Massenmail zu senden, versuche, personalisierte Nachrichten zu schreiben. Recherchiere über jede Kirche oder Moschee und finde heraus, wer dort die Ansprechpartner sind und welche Projekte sie bereits unterstützen.

2. Klare und Konkrete Vorschläge

Stelle konkrete, umsetzbare Vorschläge vor. Anstatt allgemeine Ideen zu präsentieren, zeige auf, wie sie spezifische Maßnahmen ergreifen können. Beispielsweise:

  • Plastik reduzieren: Vermeidung von Einwegplastik bei Veranstaltungen, Einführung von Recyclingprogrammen.
  • Schutz des Regenwaldes: Unterstützung von Projekten zur Aufforstung oder Spenden an entsprechende Organisationen.
  • Photovoltaik: Installation von Solaranlagen auf ihren Gebäuden und Förderung dieser Idee bei ihren Mitgliedern.
  • Weniger Wohnraum: Förderung von Gemeinschaftswohnprojekten oder Unterstützung von sozialem Wohnungsbau.
  • Mehr Radfahren: Organisieren von Fahrradtagen oder -wochen, bei denen die Gemeinde ermutigt wird, das Fahrrad zu nutzen.
3. Erfolgsgeschichten und Beispiele

Erzähle Erfolgsgeschichten von anderen Gemeinden, die ähnliche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt haben. Dies kann motivierend wirken und zeigt, dass die Ideen praktikabel sind.

4. Zusammenarbeit und Unterstützung anbieten

Biete deine Hilfe an, sei es bei der Planung, Organisation oder Durchführung der Maßnahmen. Zeige, dass du bereit bist, mit ihnen zusammenzuarbeiten und sie bei ihren Projekten zu unterstützen.

5. Appell an ihre Werte

Kirchen und Moscheen haben oft starke moralische und ethische Grundsätze. Betone, wie diese Umweltmaßnahmen mit ihren Werten übereinstimmen, wie z.B. die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Gemeinschaftssinn.

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