Wie wird man ein richtiger Christ?

11 Antworten

Laut Paulus, dem Erfinder des Christentums, ist man dann ein richtiger Christ, wenn man an die Auferstehung Jesu von den Toten glaubt.


JTKirk2000  27.05.2017, 08:20

Ja klar, Paulus soll der Erfinder des Christentums sein. Paulus ist der einzige der Apostel der Jesus nie zu dessen irdischer Lebzeit begegnet ist. Sorry, aber das ist ausgemachter Unsinn.

Ich schätze ja trotzdem das, was Paulus vertreten hat, sofern es nicht im Widerspruch zu dem steht, was Jesus laut der Bibel gelehrt hat, aber wenn diese beiden Lehren miteinander im Widerspruch stehen, hat das, was Jesus gelehrt und vertreten hat, eindeutig Vorrang, denn immerhin gilt Jesus als Sohn Gottes, nicht aber Paulus. Wer dennoch meint, dass die Lehren von Paulus vor denen von Jesus Vorrang haben, der sollte mal intensiv über seine Prioritäten nachdenken.

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Hamburger02  27.05.2017, 12:59
@JTKirk2000

Ja wer soll denn sonst das Christentum erfunden haben?

Jesus war es jedenfalls nicht, der kannte den begriff Christus noch gar nicht. Außerdem wollte Jesus keine neue Religion gründen sondern das Judentum reformieren. Eine Aufforderung zur Heidenmissionierung sucht man bei Jesus ebenfalls vergeblich.

Auch das Heilsgeschehen, das die zentrale Rolle in der neuen Lehre des Paulus spielt, spielte bei Jesus praktisch gar keine Rolle. Paulus hat aus dem Verkünder einer Lehre (Jesus von Nazareth) den Verkündigten (Jesus Christus) einer ganz neuen Lehre gemacht.

In der Lehre Jesu spielt die zentrale Rolle die Bergpredigt mit der Goldenen Regel (Mt. 7,12):
"Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten."

Paulus setzt einen ganz anderen Schwerpunkt (1. Kor. 15,13):

"Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos."

Meine Auffassung dazu ist klar.

Wer dem Christentum, also der Lehre des Paulus anhängt, begeht damit automatisch Verrat an der Lehre Jesu.

Wer der Lehre Jesu folgen möchte, kann unmöglich Christ sein. Dass die Lehre Jesu und das Christsein überhaupt nicht zusammenpassen, hat die jahrhundertelange Praxis der größten christlichen Kirche, der katholischen, eindrucksvoll gezeigt. Die haben alles mögliche verkündet und vorgelebt, aber bestimmt nicht die Lehre Jesu.

Bei Paulus ist auch das Phänomen zu beobachten, das bei Konvertiten sehr häufig beobachtet wird: das sind oft die Schlimmsten und Strenggläubigsten oder wie man zu sagen pflegt, die sind nicht seltener päpstlicher als der Papst. Und wie du zu Recht schon festgestellt hast, gibt es einiges an Widersprüchen zwischen Paulus und Jesus.

Zu deinem Argument von wegen "Unsinn". Das ist ein typisches Gegenargument von Gläubigen, um sich vor einer inhaltlichen Beschäftigung drücken zu können, falls das Argument nicht ins eigene Weltbild passt. Neben "Unsinn" hört man auch gerne "das hast du falsch verstanden" oder "um das zu verstehen, muss man Gläubig sein".

Das meine Auffassung nicht singulär ist, kannst du z.B. auch hier nachlesen:
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1582896/PAULUS-DER-ERFINDER-DES-CHRISTENTUMS/

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JTKirk2000  27.05.2017, 13:27
@Hamburger02

Ja wer soll denn sonst das Christentum erfunden haben?

Na denke mal scharf darüber nach, wessen Lehre im Kern des Christentums steht oder zumindest stehen sollte, wenn man nach dem Neuen Testament geht.

Jesus war es jedenfalls nicht, der kannte den begriff Christus noch gar nicht.

Das ist unerheblich. Geht man nach dem Lateinischen, abgewandelt aus dem Griechischen, heißt es Christus, im Griechischen Christos, und im Hebräischen Messias oder so ähnlich, im Deutschen Erlöser und davon wusste Jesus durchaus, egal welcher Titel verwendet wird, kommt in diesem Zusammenhang dasselbe dabei heraus.

Eine Aufforderung zur Heidenmissionierung sucht man bei Jesus ebenfalls vergeblich.

Na zumindest schätzte er Kinder und Zöllner eher als die Pharisäer.

In der Lehre Jesu spielt die zentrale Rolle die Bergpredigt mit der Goldenen Regel (Mt. 7,12):

Das mag schon sein, aber die zentrale Bedeutung hat die Liebe, die auch entsprechend gelebt werden soll, vergleiche https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,37-40, https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus18,23-35 und https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus25,31-46.

Paulus setzt einen ganz anderen Schwerpunkt (1. Kor. 15,13):
"Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos."

Und worin liegt da der Widerspruch zur Lehre Jesu?

Meine Auffassung dazu ist klar.

Wer dem Christentum, also der Lehre des Paulus anhängt, begeht damit automatisch Verrat an der Lehre Jesu.

Also kann man demnach Deiner Ansicht nach kein wirklicher Christ sein, denn Christsein bezieht sich dem Namen nach auf Christus, aber eben nicht auf Paulus. Anderenfalls wäre man allenfalls ein Paulaner. ;)

Wer der Lehre Jesu folgen möchte, kann unmöglich Christ sein. Dass die Lehre Jesu und das Christsein überhaupt nicht zusammenpassen, hat die jahrhundertelange Praxis der größten christlichen Kirche, der katholischen, eindrucksvoll gezeigt. Die haben alles mögliche verkündet und vorgelebt, aber bestimmt nicht die Lehre Jesu.

Diese Kirche hat so einiges vertreten, aber wenn es darum geht, das zu vertreten, was in der Bibel steht, dann muss man schon mit teilweise sehr viel Wohlwollen, das interpretieren, was in der Bibel steht, selbst bis hin dazu, den Sinn einiger Aussagen ins Gegenteil zu verkehren.

Und wie du zu Recht schon festgestellt hast, gibt es einiges an Widersprüchen zwischen Paulus und Jesus.

Eben. Und das ist unter anderem der Tatsache verschuldet, dass Paulus nie zur irdischen Lebzeit Jesus begegnet ist. Viel eher würden die Briefe an die Gemeinden für mich eine Wichtigkeit besitzen, wenn sie nicht von Paulus, sondern von Petrus geschrieben worden wären. Manches von den Paulinischen Briefen ist zwar trotzdem durchaus in Ordnung und im Einklang mit der Lehre Jesu und dahingehend finde ich diese Briefe gut, aber eben manches darin steht in offenem Widerspruch zur Lehre Jesu, und dahingehend, wie ich bereits geschrieben habe, haben die Aussagen Jesu für mich auf jeden Fall und in ihrer Klarheit eindeutigen Vorrang.

Zu deinem Argument von wegen "Unsinn". Das ist ein typisches Gegenargument von Gläubigen, um sich vor einer inhaltlichen Beschäftigung drücken zu können, falls das Argument nicht ins eigene Weltbild passt. Neben "Unsinn" hört man auch gerne "das hast du falsch verstanden" oder "um das zu verstehen, muss man Gläubig sein".

Erst wenn man entgegen der Klarheit zu interpretieren beginnt, beginnt man zu verfälschen, bzw. falsch zu verstehen. Allenfalls kann man mit der Klarheit, wenn die Botschaft einer Aussage nicht gleich zu erkennen ist, im Kontext der Aussage erst gefunden werden, wie zum Beispiel, dass alle mit Christus eins sein sollen, wie der Vater und der Sohn eins ist (vgl. https://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes17,21-22) - daraus wurde dann die Dreieinigkeit, na bravo.

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Hamburger02  27.05.2017, 16:29
@JTKirk2000

Na denke mal scharf darüber nach, wessen Lehre im Kern des Christentums steht

Na das schrieb ich bereits: die von Paulus und nicht die von Jesus. Zeige mir doch in der 2000-jährigen Geschichte des Christentums, wo da die Lehre Jesu verwirklicht wurde. Die Ermordung, Verfolgung und Folterung Andersdenkender, die gewaltsame Missionierung mit Schwert und Feuer kann ich in der Lehre Jesu nicht entdecken. Auch das Klammern an die politische Macht, die Unterdrückung und Ausbeutung des einfachen Volkes zusammen mit dem Adel, und vor allem Prunk und Protz kann ich ebenfalls nicht in der Lehre Jesu erkennen.

Der hauptsächliche Widerspruch zwischen der Lehre Jesu und der des Paulus ist der, dass nach der Lehre Jesu das richtige Handeln entscheidend ist, während nach der Lehre des Paulus der rechte Glauben entscheidend ist. So sehen es auch nach wie vor die Nachfolger des Paulus. Im katholischen Katechismus ist ausdrücklich festgehalten, dass wer nicht an die katholische Lehre, also die des Paulus, glaubt oder wer nicht Mitglied bei den Paulianern (den Katholiken) ist, dass der keine Chance auf Erlösung hat und der ewigen Verdammnis anheim fällt.
Und das ist unter anderem der Tatsache verschuldet, dass Paulus nie zur irdischen Lebzeit Jesus begegnet ist.

Eben, das schrieb ich sinngemäß auch bereits. Paulus ist an sich völlig inkompetent, was die Lehre Jesu betrifft. Und abgesehen davon stammen zumindest einige angebliche Paulusbriefe gar nicht von Paulus. Und dieses, zusammen mit teils gegenteiligen Äußerungen zur Lehre Jesu und der Frauenfeindlichkeit Paulus’ ist für mich Grund genug, ihn zu ignorieren und für völlig überflüssig zu halten. Auch das schrieb ich schon: entweder man folgt der Lehre Jesu oder der des Paulus. Beides zusammen geht nicht, da verwickelt man sich in Widersprüche.

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Man muss fest an den Gott glauben!


Glauben - ist die Grundvoraussetzung und reicht eigentlich schon.


stefanbluemchen  26.05.2017, 23:59

Glaube ohne Werke ist tot. So steht es im Jakobusbrief.

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Sternfunzel  27.05.2017, 09:35
@stefanbluemchen

Jesus sagte immer wieder : Dein Glaube hat Dich gerettet.Dein Glaube hat Dich gesund gemacht ., Die Menschen , die er heilte,  hatten keine Werke zuvor getan , sie haben Jesus einfach geglaubt .  

Jesus kam um die Welt zu erlösen , er ging ans Kreuz, ohne unseres/der Menschen  hinzutun

Keiner  kann die Werke alle perfekt tun, weil keiner im Fleisch alle Gebote halten kann. 

Galater 5 Vers 4

Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen.

Galater 5 Vers 18

Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.

Römer11 Vers 6
Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade

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Wer versucht , das Gesetz zu halten , steht  unterm Gesetz und wird auch durch das Gesetz gerichtet  werden . 

Wer aber Jesus  vertraut , ist  nicht unterm Gesetz , sondern unter der Gnade .  Der Glaubt , dass Jesus  für uns das Gesetz  bereits  erfüllt hat,

für die, die das Nicht Glauben , ist Jesus umsonst am Kreuz  gestorben

LG Euch

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JTKirk2000  27.05.2017, 10:39
@Sternfunzel

Jesus sagte immer wieder : Dein Glaube hat Dich gerettet.Dein Glaube hat Dich gesund gemacht .,

Was heißt hier "immer wieder"? Ich kann mich nur an eine Gegebenheit erinnern, die in der Bibel steht, wo er gesagt haben soll, dass "Dein Glaube Dich [...] geheilt [hat]." Und das sagte er zu der Frau, die aus ihrem Glauben heraus sein Gewand berührt hat, als er durch eine Menschenmenge ging. In diesem Sinne folgte also die Segnung tatsächlich nicht nur aufgrund des Glaubens, sondern auch einer entsprechenden Handlung. Allein der Glaube ohne die entsprechende Tat hätte ihr wohl eher nicht geholfen.

Keiner  kann die Werke alle perfekt tun, weil keiner im Fleisch alle Gebote halten kann. 

Wirklich nicht? Erstens dient die Taufe der Reinwaschung von Sünden, die man davor begangen hat und zweitens dient das Abendmahl der Erneuerung aller zuvor geschlossener Bündnisse, also auch der Taufe. So viel schon mal für den Anfang. 

Zweitens Was besagen denn die 10 Gebote? Erstens soll man nur einen Gott anbeten und sich kein Bildnis von Gott machen. Wo ist da das Problem, wenn man gläubig ist? Dann soll man nicht morden, nicht stehlen, kein falsches Zeugnis geben (manchmal heißt es auch nicht lügen), sorry, aber ich ermorde nicht gerade täglich jemand anderen, und auch mit den anderen in diesem Satz erwähnten Geboten, habe ich insoweit kein wirkliches Problem. Zudem soll man Vater und Mutter ehren, und auch damit habe ich kein Problem, denn in der Familie, der ich angehöre, sind die Familienbande ziemlich gut. Man soll niemanden wegen seines Besitzes beneiden (dahingehend tue ich mir gar nicht erst an, auf den Wohlstand anderer zu achten, denn es würde mir doch in nichts helfen) und schließlich soll man nicht die Ehe brechen, also anders ausgedrückt selbst keinen vor- bzw. außerehelichen Geschlechtsverkehr haben, und dahingehend gibt es bei mir seit locker 10 Jahren nichts zu bemängeln. In diesen 10 Jahren hatte ich die Taufe und nahezu jedes Abendmahl, an welches ich mich erinnern kann. Ich sehe das also nicht so, dass ich diese Gebote nicht halten könnte, und wenn ich doch mal ein Problem mit einem Gebot habe, dann habe ich recht schnell die Möglichkeit, entsprechend umzukehren und durch das Abendmahl mich nach der Umkehr davon reinzumachen.

Immerhin bin ich kein Zeuge Jehovas, welche nur dann wirklich am Abendmahl teilnehmen (und diesem nicht nur "beiwohnen"), wenn sie meinen, zu den symbolischen 144000 gehören.

Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen.

Das ist man schon insofern, wenn man weder die Nächstenliebe lebt und wenn man zudem nicht auf den Einfluss des Heiligen Geistes achtet. Von diesem Zustand kann man aber, wenn man will, recht leicht wieder umkehren, zumindest wenn man schon gelernt hat, auf die Eingebungen und Inspirationen des Heiligen Geistes zu achten und im Sinne der Nächstenliebe gelebt hat.

Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.

Wie meinst Du das? Wenn man durch den Heiligen Geist geleitet wird, lebt man nach einem Gesetz, welches auf der Nächstenliebe aufbaut oder zumindest auf diese vorbereitet, was schon mehr ist, als weltliche Gesetze.

Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade

Na dann lies mal Jakobusbrief 2,14-26, 1. Korintherbrief 13,1-3 und Matthäusevangelium 25,31-46 oder auch mit entsprechenden Links: https://www.bibleserver.com/text/EU/Jakobus2,14-26 , https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther13,1-3 und https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus25,31-46

Und wenn es dann noch Zweifel gibt, kann man sich ja noch das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger durchlesen, insbesondere der letzte darin enthaltene Vers ist sehr interessant: https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus18,23-35

Wer versucht , das Gesetz zu halten , steht  unterm Gesetz und wird auch durch das Gesetz gerichtet  werden . Wer aber Jesus  vertraut , ist  nicht unterm Gesetz , sondern unter der Gnade .  Der Glaubt , dass Jesus  für uns das Gesetz  bereits  erfüllt hat,

Also soll nach dieser Behauptung jeder der auf Jesus vertraut einen Freibrief haben, gegen Gesetze zu verstoßen? Was für ein Blödsinn. Im Gegenteil hilft das Vertrauen in Jesus allein auch nicht viel weiter, denn wenn man auf Jesus wirklich vertraut, lebt man auch nach dem, was er laut der Bibel gelehrt hat. Und wer danach lebt, was Jesus laut der Bibel gelehrt hat, für den ist es ein Leichtes, gemäß den Anforderungen weltlicher Gesetze oder gar der zehn Gebote zu leben, denn die Maßstäbe der Lehre Jesu gehen noch darüber hinaus.

für die, die das Nicht Glauben , ist Jesus umsonst am Kreuz  gestorben

Jesus ist zwar nur für die am Kreuz gestorben, die an ihn glauben, aber umsonst gestorben ist er auf keinen Fall, nur hilft es denen nicht, die nicht an ihn glauben. Aber um davon etwas zu haben, genügt der Glaube allein dennoch nicht, siehe die beiden Links zu Matthäus 18 und 25 weiter oben.

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stefanbluemchen  27.05.2017, 11:06
@JTKirk2000

Das stimmt auch. Die Werke müssen aus Liebe zu unseren Mitmenschen getan werden. Und welche Werke sind gemeint? Die gleichen, die Jesus und seine Apostel taten. Und was taten sie? Sie predigen das Königreich Gottes. 

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JTKirk2000  27.05.2017, 12:53
@stefanbluemchen

Sie predigten nicht nur, sondern halfen auch. Sie folgten in so ziemlich allem ihrem Vorbild nach. Sie heilten beispielsweise ebenso, wie es Jesus getan hatte, nur fehlte es ihnen manchmal am Glauben, siehe beispielsweise als Petrus auf dem Wasser zu Jesus lief.

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Spontan würde ich jetzt sagen regelmäßig in die Kirche gehen und dich an die zehn Gebote zu halten


stefanbluemchen  26.05.2017, 23:55

Handelt die Kirche nach den Lehren Jesu? 

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JTKirk2000  27.05.2017, 08:17
@stefanbluemchen

Darin liegt bei vielen Kirchen das Problem. Kirchenlehren verschiedener Kirchen, insbesondere der Landeskirchen, lassen sich nur mit dem, was klar in der Bibel steht (ja sogar den eigenen Bibelübersetzungen betreffend) vereinbaren, wenn man diese in der Bibel enthaltene Klarheit erst einmal durch unterschiedliche Interpretationen mehr oder weniger stark verfälscht, einschränkt und so weiter, selbst bis hin dazu, das manches einfach ignoriert wird.

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JTKirk2000  17.09.2018, 03:54
@stefanbluemchen

Erbsünde, Kleinkindtaufen, allein der Glaube zählt, Dreieinigkeit als ein Wesen, alle geschlossenen Bündnisse insbesondere der Ehe gelten nur bis zum Tod, Gebet müssen festgelegten Mustern entsprechen, sind das erst einmal genug Beispiele, die im Widerspruch zur Klarheit der Bibel stehen und dennoch insbesondere von den Landeskirchen gelehrt werden?

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LordofDarkness  27.05.2017, 02:24

Die Zehn Gebote werden heute von niemandem mehr eingehalten, am allerwenigsten von der Kirche. Rein juristisch betrachtet wären die Zehn Gebote sogar verfassungswidrig...

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JTKirk2000  27.05.2017, 08:25
@LordofDarkness

Rein juristisch betrachtet wären die Zehn Gebote sogar verfassungswidrig...

Inwiefern?

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sonne200530  14.09.2018, 14:16

Was hat die Kirche mit Jesus zu tun? Natürlich kann man dort hin gehen allerdings ob ich mich Für Jesus entscheide oder nicht, mache ich mit mir selbst aus. Die Kirche ist dafür da, nicht alleine mit dem Glauben zu sein.

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