Wie wird man eigentlich Lernsüchtig?

4 Antworten

Um so etwas wie lernsüchtig zu werden, müsstest du dein echtes Interesse an dem Lernstoff entdecken, anders wird das nichts. Dazu dürftest du den Stoff nicht mehr als notwendiges Übel ansehen, das du dir wegen der Schule aneignest, sondern du müsstest ein eigenes Interesse entwickeln, das unabhängig davon existiert. Das geht in manchen Fächern leichter, in anderen weniger. Was sowieso in etwa deinem Interesse entspricht kann dich sicher eher auch unabhängig von der Schule begeistern, bei für dich langweiligen Gebieten wird das schon schwieriger. Dabei könntest du gerade die als Herausforderung sehen.

Ich habe in der Schule beispielsweise Mathe gehasst. Erst später erkannte ich die Schönheit der Mathematik. Leider hat mich damals niemand darauf hingewiesen, dass es die tatsächlich gibt. Du kannst in jedem Bereich eine ganz eigene Faszination finden, denn spannend ist so gut wie alles, wenn man sich darauf einlässt. Wenn dir das gelingt, macht dir das Lernen keine Probleme mehr und es heißt dann auch nicht mehr Büffeln, sondern Freizeitspaß ;)


ItsGegoHabi 
Beitragsersteller
 16.04.2014, 13:54

Danke

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Ich versuche jetzt mal dich so richtig zu motivieren!!

Hallo, Du fleißige Schülerin, Gratulation, dass Du schon so weit gekommen bist. Vergiss es, Dich zu zwingen oder unter Druck zu setzen, denn Du möchtest ja das Abi machen. Und zum Abi-Puzzel gehören halt viele Fächer, die nicht alle gleich gut schmecken. Darf ich Dich einladen mal ein paar einfache Tipps auszuprobieren? Was Dir wirklich hilft, ist dann Dein persönliches System, um Dein vorgenommenes Lernpensum zu Deiner eigenen Zufriedenheit zu schaffen. Die Idee mit dem leeren Schreibtisch zum Lernen ist schon super, aber ich gehe noch weiter. Alles was Dich in Deinem Zimmer stört (leider auch an den Wänden) oder Dir nicht gefällt, komm ganz radikal weg (Schrank oder Kartons) bis Du wieder Lust und Zeit auf all die vielen Kleinigkeiten bekommst, die Dich jetzt eher ablenken könnten und nicht so wichtig sind. Dafür würde ich mir einen kleine Frühjahrsgruß (Blumen) auf den Tisch stellen, weil er mir und meinen Augen gut tut. Eine Eier- oder Teeuhr, um Dir die eingeplante Zeit einzustellen, ist mein persönlicher Hit. Dann empfehle ich Dir einen Plan oder eine große Liste auf Din A 3 Papier zu erstellen mit allen Themen und Aufgaben oder bedarfs-weise Teilaufgaben, die Du erledigen willst. Dahinter kommt Deine Einschätzung der echt benötigten, ungestörten Zeit mit dem Termin, wann Du diesen Punkt erledigen möchtest. Dahinter bleibt noch freier Platz. Vielleicht hilft es Dir mit verschiedenen Farben zu schreiben, um zu unterscheiden, wie wichtig oder auch wie gerne Du das Thema behandelst. Und wenn Du Dir die Termine auch noch in kleinen Häppchen in einem Kalender einträgst, brauchst Du nur noch die Dir zusagende Barockmusik, die das Lernen unterstützt, damit es leichter fällt zu starten. Dein Handy, das Festnetz und Deine Tür können jede Störung von außen abhalten, wenn Du sie entsprechend "behandelst", Du weißt sicher, wie ich es meine. Vor dem Start tankst Du durchs Zimmerlüften eine Menge Sauerstoff, wenn Du vor dem Fenster hüpfst und Dir wechselseitig auf die Knie schlägst, was Dein Gehirn total in Schwung bringen könnte. Das ist auch gut für die Pausen und im Schwung Deiner Lieblingsmusik klappt es sicher bravorös. Nach jeder Aufgabe oder Teilaufgabe, weil Du länger als eine Stunde dran sitzt, malst Du Dir dann ein oder mehrere Sternchen als Lob an die richtige Stelle in Deiner Liste. Nur Selbstlob stimmt, das weißt Du sicher schon. Übrigens einige Aufgaben lassen sich gut im Freien und mit anderen erledigen. Vielleicht findest Du in Deiner Klasse interessierte Mitarbeiter, denn dann macht es sicher doppelt Spass und mancher freut sich auch, wenn er oder sie gefragt wird. Neben Barock oder Entspannungsmusik ist die Stille oder Ruhe auch ein hochgeschätzter Begleiter für geistige Arbeit. Viel frisches Wasser oder Schorle ständig beim Lernen zu trinken ist besser als Süßigkeiten, die eher negativ fürs Gehirn sind. Nüsse sind zwischendurch genauso gut wie Obst. Mancher mag Kaugummi. In jeder Lernpause ist viel Bewegung oder praktisches Tun ausgezeichnet. Ausreichend Schlaf ist super. Vergiß Deine Lern-Lob-Sternchen nicht und erzähle anderen, was Du gelernt hast oder was Dir daran am meisten gefällt. Deine große vielleicht farbige Liste an der Tür könnte auch andere motivieren, erst zu denken und dann zu handeln. Viel Freude beim Ausprobieren und Lernen. Ich schicke Dir noch ein paar sonnige positive Energien aus Osnabrück. Okay?

Auch etwas GANZ motivierendes - (Schule, Lernen)

das gute Gefühl wenn man einen Erfolg hat bringt einen dazu vielleicht mehr zu machen

aber man braucht den eigenen Antrieb, die eigene Enscheidung etwas tun zu ... und dafür muss man lernen interesse zu entwickeln für sachen, die einen eigendlich überhaupt nicht interessieren

also bei mir geht es einfacher wenn ich es auf eine weise mache die mir auch ein bisschen spass macht. bzw. mit einem ball oder soo den du immer hin und her schmeisst (bzw, franzwörtchen) oder indem du die wörtchen aufzeichnest und sie somit lernst... dadurch hat man auf jeden fall mehr durchhaltevermögen, da es mehr "Spass" macht als nur normal zu lernen... oder mit musik aber nur wenn du dich immer noch konzentrieren kannst (ich fang manchmal ohne an und wenn ich dann merke dass ich bald keine lust mehr habe, lass ich die musik an, damit ich weiter mache...

kommt einfach daran was du gerne machst und dann versuche es doch im lernen miteinzubeziehen, denn wenn es dir mehr spass macht dann fehlt es dir auch leichter...


ItsGegoHabi 
Beitragsersteller
 16.04.2014, 13:54

Sehr Hilfreich

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