Wie will man von Leuten erwarten, dass man auf Öpnv umsteigt?

5 Antworten

Das nicht aber der Takt von dem du spricht ist kein Stadttakt. von 10 min.

Dann fallen gewöhnlich auch nicht drei Bahnen hintereinander aus. Außer es gibt was großes Die gleise sind Blockiert und man legt um sagt man fachsprachlich. Fährt zu einer Stadtnahen Zwischen- oder Endstelle. Dreht da, damit man halbwegs in den Plan kommt.

Denn sind wie bei uns mal wieder weder Fahrer noch Fahrzeuge da wird mind, eine Kurs dazwischen gefahren. Heißt normal ist das absolut nicht.


Nutzer1938291 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 15:04

Hier ist das relativ normal, leider..

0
MarSusMar  29.05.2024, 15:08
@Nutzer1938291

Bei uns auch das solltest du rausgelesen haben. Wir hatten das Thema gerade beim Kaffee ,weil viele gehen auch wenn die seit Jahrzehnten dabei sind. Da gelernt haben nie was anderes gemacht haben. Wechseln auf den Zug als Zugbegleiter. Mein Mann der in 2 oder 3 Jahren in Rente geht und Junior, sagen auf dem Bock hab ich meine Ruhe, im Zug mit den Fahrgästen nicht.

0

Fordern kann man alles, ist halt nicht realistisch. Auch die Sache mit "innerländische Flüge verbieten". Ja sorry das letzte Mal hat der Flug (Hamburg-München) inklusive zum Flughafen, Warten usw. 5 Stunden gedauert. Mit der Bahn war ich ganze 17 Stunden unterwegs. Einen Großteil davon stehend / heulend / leidend, weil Zug ausgefallen ist und damit Sitzplatzreservierung weg ist. Dann der nächste Zug natürlich auch nicht direkt gefahren, sondern alle Leute irgendwo in einem bayrischen Dorf ausgesetzt (ne, das war nicht geplant). Von da kam man nur mit 3 mal umsteigen weg.

Nie wieder würd ich die Strecke mit der Bahn fahren.


Nutzer1938291 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 14:57

Ich würde generell nicht mehr mit der Bahn fahren. Auto bereits gekauft und Führerschein bald verfügbar. Würde ich jedem raten.. was die Bahn sich täglich leistet ist mehr als frech

0
LePetitGateau  29.05.2024, 14:58
@Nutzer1938291

Ja ich kann nur gesundheitlich nicht Auto fahren, also bleibt mir die Möglichkeit an der Stelle verwehrt :( Ich komm wenigstens nur mit der Ubahn ins Büro, die Leute die mit der Bahn aus dem Umland kommen LEIDEN, ich sags dir. Wenigstens sind ein paar Regiolinien zuverlässig, aber die DB? Ne...

0
Nutzer1938291 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 15:00
@LePetitGateau

Bei uns war der lokale Busanbieter immerhin zuverlässig, jedoch werden da die Verspätungen von Jahr zu Jahr schlimmer. Mittlerweile ist es täglich so, dass Busse ohne Ankündigung oä ausfallen

0

Da hast Du Recht. Im Raum Hamburg unmachbar. Das war vor 10 Jahren schon übel, aber inzwischen ist das völlig eskaliert.

Man plant alles minutiös durch, wählt seine Bahn schon mit einem Polster von einer Stunde - und dann steht man da zwei Stunden. Wirklich erheiternd, wenn man dauernd irgendwo zu spät kommt.

Letzten Winter, als ich in HH gearbeitet habe, war es ganz extrem. Man hat Feierabend - und den darf man 3 Stunden am S-Bahnhof verbringen.

Man will zur Arbeit - geht nicht. Mal wieder alles ausgefallen. Kracher war auch die S-Bahn die einfach liegen geblieben ist. Und die zwei Stunden brauchten, um Ersatz kommen zu lassen. Heizung ging auch nicht mehr.

Ursprünglich sollte ich bei dem Job eine Tätigkeit übernehmen, bei der ich morgens der Erste gewesen wäre, der alles aufschließen muss. Musste ich ablehnen. Ich kann das als HVV-Kunde nicht gewährleisten.

Der ganz große Witz ist das Märchen vom Schienenersatzverkehr, der sich nie ereignet.

Und dann auch noch frech rumstreiken und sich wundern, wenn sie nur angepöbelt werden.

Da pfeif ich doch aufs Klima und Spritpreise, ich will verdammt nochmal ankommen.

Wie Du liest, bin ich da erheblich traumatisiert.

Es würden mehr mit der Bahn fahren wenn diese verstaatlicht würde. Das hätte dann nur Vorteile.

Indem ein zuverlässiges angebot ausreichender kapazität zu den zeiten angeboten wird, wo es eine nachfrage gibt. Wenn es dagegen so viele ausfälle gibt wie beschrieben, ist das system in der tat nicht nutzbar.