Wie werde ich wieder normal und glücklich?

5 Antworten

Erstens nein keine Depression. Zweitens du bist einfach nur gestresst aufgrund der Umstände. Freund Schluss gemacht und Haustier gestorben klingt für mich eher nachm Weltuntergang natürlich ist das grauenhaft. Du steckst deine Gefühle weg genau das ist der Fehler. Du musst sie nicht zu hause allen um die Ohren hauen aber rauslassen musst du die. Und wenn du mal mit wem reden willst da geht auch die Telefonseelsorge keine Sorge alles annonym und kostet auch nix.

Dafür brauchst du keine Therapie. Sondern Ruhe. Wenn möglich geh mal nen paar Tage zur besten Freundin. Und schlafe ganz viel und Atme tief und langsam immer ans atmen denken.


ewigsuzu  09.03.2020, 00:59

Und der Spaziergang im Wald ist auch wirklich extrem erholsam. ^^

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Bluecupcake05 
Beitragsersteller
 09.03.2020, 00:59

Das ist ja mein Problem ich kann nicht schlafen ich habe seit 3 Monaten keine Nacht durchgeschlafen und seit einigen Wochen schlafe ich in der Nacht nur noch 2 Std und ich esse auch weniger da mir der Hunger vergangen ist

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ewigsuzu  09.03.2020, 01:00
@Bluecupcake05

Ja das ist der Stress deshalb brauchst du ja die Ruhe damit dein Körper sich endlich beruhigen kann. Stell dir vor du fährst fährrad und zwar die ganze Zeit auf maximal tempo was meinste wie länge hälst du das durch? Nicht allzu lange oder? Aber genau das passiert gerade mit dem Körper. Schlaf und Nerventee und Melisse das beruhigt.

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ewigsuzu  09.03.2020, 01:00
@Bluecupcake05

Achja mal ein wenig Sport machen auch wenns schwer ist hilft. Und wenn der Magen befüllt ist kann man besser schlafen.

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Hi,

das ist nicht so einfach, sowas zu durchleben. Mein Dad ist auch an Krebs gestorben, als ich 15 war. Man wird schneller erwachsen oder ist genötigt, es zu werden, weil man ggf. Verantwortung übernehmen muss, wovon man sonst vielleicht verschont geblieben wäre. Ein "Freund", der sich genau in der Situation abseilt, ist kein Freund, sondern nur ein Scheinfreund, solange eben alles happy und einfach ist. Darauf kann man also getrost verzichten.

Setze Prioritäten in deinem Leben. Du musst für dein Weiterkommen und für deine Seelengesundheit sorgen und auch für sie da sein. Davonlaufen war für mich keine Option. Ich habe mich der Situation bedingungslos gestellt. Auch wenn sie mich bis an die Grenzen und darüber hinaus belastet hat. Trotzdem und das ist man dem Erkrankten schuldig, kann und sollte von einem, nach Möglichkeit, eine gewisse Entschlossenheit und Ruhe ausgehen, die Krise so gut wie möglich zu managen. Weil wenn du vor dem/der Erkrankten zusammenbrichst, wird es für ihn/sie noch schwerer. Und ein Ziel sollte es sein, die Last von ihm/ihr zu nehmen. Das lernst du mit der Zeit, ich habe das am Anfang auch nicht gleich gekonnt. LG

Hi. Das ist eine komplizierte Situation. Auf der einen Seite die eigene Mutter, dann der Papa der damit irgendein Problem hat, Du und der Rest. Dann noch die anderen Ereignisse. Easy ist anders.

Ok, eine Wohngruppe ist schon eine Option.

Das Jugendamt wäre auch ein Ansprechpartner.

Eine Selbsthilfegruppe, wo man sich unter Gleichgesinnten ausreden kann, hilft auch.

Wenn das zeitnah 2-3 Wochen nicht besser wird, musst Du nach wirklich professioneller Hilfe Ausschau halten. Da kann man auch bei den Hilfsorganisationen, wie Karitas oder DRK oder ähnlich schauen. - Die Gelben Seiten oder das Internet können helfen.

Um Dich abzulenken und weil das ein Ziel vor den Augen ist, beginne die Recherche jetzt sofort. Mach Dir Notizen im Handy mit Links, was Du gefunden hast. Fange nicht erst in 2-3 Wochen an.

Du wirst dabei Erfahrung sammeln und hilfreiche Informationen finden, die Dir dann eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Such dir bitte einfach eine Therapie . .

Geh zum Arzt . . erzähl im deine Lage und lass dir einen Termin beim Psychiater oder Therapeuten verschreiben . .

Such dir eine Therapeutin die dir gut zuhört . . eher wie eine liebe Omi ist. Eine die dir ein bisschen ein Gefühlt von Zuhause geben kann. Das wird dir gut tun.

Du kannst auch sehen ob du irgendwo alten Menschen helfen kannst. Die Oma besuchen oder ähnliches . . das kann auch sehr enstpannen und die Sorgen klein aussehen lassen.

Nur bitte werde aktiv. Geh in eine Therapie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich hab mich sehr viel damit beschäftigt.

Bluecupcake05 
Beitragsersteller
 09.03.2020, 00:55

Mein Problem ist aber das ich noch nichtmal mit meinen besten Freunden drüber reden kann weil ich ein Mensch bin der nicht über Gefühle reden kann. Und ich möchte meine Mutter nicht nochmehr stressen.

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Es wurde zum Glück früh erkannt.

An das Positive denken. Dir professionelle Hilfe ins Boot holen, damit du mit den Geschehnissen fertig wirst.


Bluecupcake05 
Beitragsersteller
 09.03.2020, 00:53

Ich traue mich aber nicht, weil meine ich meine Eltern nicht in nochmehr Stress stürzen möchte.

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maja0403  09.03.2020, 00:56
@Bluecupcake05

Du machst SVV. Das wird nicht verborgen bleiben. Also besser gleich drum kümmern als noch ewig zu warten.

Deiner Mutter ist nicht damit geholfen, wenn du jetzt nichts dagegen unternimmst. Im Gegenteil, damit belastest du sie zusätzlich, wenn das raus kommt. Deine Mutter sollte sich auf ihre Gesundung konzentrieren und dazu gehört auch, möglichst wenig Stress zu haben.

Also unternimm dann wenigstens deiner Mutter zuliebe etwas.

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