Wie wechselt man vom Christentum zum Buddhismus?
Hey ich bin wurde getauft als ich ein kleines Kind war da mein Papa Christ ist meine Mutter allerdings hat sich damit nie so wohl gefühlt und jetzt bin ich 14 und meine Mutter und ich wollen jetzt zum Buddhismus wechseln da wir uns damit glauben wir wohler fühlen.
Bei uns in der nähe gibt es eben so etwas für Buddhisten aber wie sollen wir das am besten machen ? Einfach mal hingehen und schauen oder muss man da sich taufen lassen oder soetwas .
Oder was wird da drüben überhaupt gemacht
10 Antworten
An sich kann man durch die Religionsfreiheit seine Religion beliebig oft wechseln oder sich als etwas identifizieren was man gerne wäre.Du könntest Kloster,Tempel oder auch direkt Mönche des Glaubens aufsuchen.Informiere dich jedoch über die Stränge die im Buddhismus ausgeübt werden.Denn ,,der" Buddhismus ist keine Einheitliche Religion,wenn überhaupt eher eine Lebensweise je nach Sichtweise.Lass dir auf jeden Fall Zeit und entscheide dann welche Strömung du vielleicht eher darin magst dann kann man ja nochmal einer der 3 hier genannten Möglichkeiten des Stranges aufsuchen und weiteres nachfragen um Teil einer Gemeinde zu werden oder vielleicht noch mehr zu erfahren worüber im Internet nichts bekannt ist.
Es wundert mich schon ganz, ganz außerordentlich, dass Ihr Buddhisten werden wollt, aber nicht wisst, wie man es anstellt - D.h. Ihr habt noch mit keiner buddhistischen Gruppierung Kontakt aufgenommen, deren MItglieder Euch hätten informieren können?!
Es gibt über 200 verschiedene buddhistische Glaubensrichtungen! ....Ihr solltet Euch möglichst viele unterschiedliche anschauen und kennenlernen, bevor Ihr Euch für eine entscheidet!
Bei den meisten Buddhis gilt: Formalitäten sind unwichtig! - Wenn Du Buddhas Lehre bzw. eine bestimmte Interpretation derselben für Dich annimmst und praktizierst, bist Du schon BuddhistIn!
Die meisten buddhistischen Gruppierungen hier in D sind in "eingetragenen Vereinen" e.V. organisiert - Da kannst Du natürlich Mitglied werden, um Deinen Entschluss zu bekräftigen - Das macht Dich aber nicht "buddhistischer".
Unterschiedliche Vereine haben da unterschiedliche Aufnahmerituale - manche auch gar keine.
Niemand wird von Euch verlangen, dass ihr aus der Kirche vorher austretet!
Aber JA: Einfach hingegen und schauen ist am besten, ABER noch besser ist es, vorher Kontakt mit ihnen aufzunehmen, um zu erfahren, wann und wo man am besten dazustößt/am meisten erfahren kann.
Wenn du die Meinung hast, dem Christentum absage zu wollen (löblich!), solltest du nicht gleich in die Fänge einer anderen Glaubensmafia laufen. Bleib ohne religiösen Glauben - es lebt sich entspannter ohne die ständige Indoktrinierung.
...und in der der heiligen Mutter Kirche, die im Namen des "barmherzigen" Gottes Reichtum angehäuft (Besitz der Bistümer?) und Menschen vernichtet (Hexenverbrennungen) und andere Länder angegriffen (Kreuzzüge) hat. Amen.
Man kann mit Gott leben, ohne das durch die Kirchen zu machen. Das sind ja nur die "Bodentruppen", die sich bis heute immer mal wieder danebenbenehmen.
Trotzdem solltest auch du etwas differenzieren lernen, denn deinen aus Jahrhunderten zusammengekratzten Untaten der Kirchen stehen unzählige menschenfreundliche Einsätze von Kirchenmitgliedern in allen Zeiten gegenüber, die natürlich nicht in den Geschichtsbüchern und heutigen Zeitungen stehen.
Besuche doch einmal einen Kirchentag (egal, ob kath. oder ev.) und lerne die heutigen Christen kennen. Das könnte deine Vorurteile natürlich ins Wanken bringen.
Die Kreuzzüge, so wenig ich diese gutheiße, waren nebenbei keine "Angriffe", sondern Reaktionen auf die Eroberungen der Araber. Es ging um Rückeroberung des Heiligen Landes, das vorher für alle Menschen frei zugäng war. Kein Kreuzzug, sondern ebenso Rückeroberung, war die Reconquista in Spanien, das im 8. Jahrhundert von den Mauren erobert worden war. Davon sprechen Kirchengegner aber nie.
Es gibt nur die Kirche - Gott (ebenso wie alle anderen Götter) ist eine Erfindung der Schlitzohren, um Macht über die Deppen zu etablieren. Einziges Produkt: Angst vor der Verdammnis.
Ich habe keine Angst vor der Verdamnis. Entweder hat da die Kirche meiner Jugend versagt ;-) oder du hat nicht recht.
Also, - ich habe jetzt verstanden, dass ihr beide nichts über Buddhismus wisst, aber glaubt, dass ihr euch in dieser Religion wohler fühlt. Sorry, ich habe da ein Verständnisproblem.
Wenn euch interessiert was "die da drüben" machen, würde ich euch raten, Kontakt aufzunehmen (Anruf, Email oder einfach mal hingehen), euer Interesse bekunden den Ort und die Praxis kennenzulernen und dann wird euch sicherlich freundlich geantwortet werden. Wenn dort öffentliche Veranstaltungen stattfinden, befindet sich häufig ein öffentlicher Aushang in der Nähe. Ansonsten findet ihr bei https://www.buddhismus-deutschland.de/ unter dem Menüpunkt SERVICE vertrauenswürdige Gruppen und Veranstaltungen in Wohnnähe.
Noch ein Hinweis: Es gibt nicht DEN einen Buddhismus, sondern viele sehr verschiedene Traditionen, SEHR verschiedene. Wenn euch eine Gruppe nicht zusagen sollte, könntet ihr bei einer anderen ganz andere Erfahrungen machen.
Das solltest du nicht machen. Du bist im Glauben getauft und hast Jesus deine Sünden übergeben. Ein Abfall vom Glauben kann sehr gefährlich sein und du solltest dich vorher viel besser informieren bevor du solch eine Fehlentscheidung triffst. Alles Gute für die Zukunft und Gottes segen.
Wieso sollte ein Abfall vom Glauben gefährlich sein ?
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden" (schrieb am 22. Juni 1740 Friedrich II, König von Preußen).
Wir lesen im Korinther Brief was mit solchen Menschen Geschenhen soll. Die Gemeinde wird den Fragesteller dem Satan übergeben.
4
den Betreffenden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vereinigt hat,
5
dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.
Hier wird Dir wiedermal mittelalterlich-massiv gedroht, liebe Sophia!
Genau SOLCHE Antworten sind der Grund, warum Du auf jeden Fall aus der Kirche austreten solltest, selbst dann, wenn Du nicht zum Buddhismus wechselst!:(
Mittelalterlich ist hier nichts und drohen können wir als Christen eben so wenig da nur der Herr über uns richtet. Die angesprochenen Folgen betreffen die Reaktion der Gemeinde Gottes das "Geistige Israel" auf das Handeln lesen sie hierzu 1. Korinther
Herzlichen Dank, aber nein: Von christlichen Schriften bin ich für den Rest meines Lebens bedient!
Was @kssmediade hier bringt, ist aber sicher nicht aus einer der großen christlichen Kirchen. In meiner (kath.) Gemeinde würde man sowas nicht hören. Ich werde ja wohl mein Leben nicht danach ausrichten, was irgendwelche Fundis vor 2000 in einem Brief geschrieben haben. "Dem Satan zum Verderben des Fleisches übergeben, damit die der Geist gerettet wird" klingt nach Hexenverbrennung. Hätte Jesus nie gemacht.
Ich bitte die Anders- und Nichtgläubigen, bei Aussagen einzelner mehr oder minder fundamentalen Christen nicht zu verallgemeinern, wozu man sich bei Andersdenken ja leicht verleiten lässt.
Sophia, ich denke mal, du hast modernes Christentum gar nicht kennengelernt, wie die meisten Taufscheinchristen. Du kannst gern zum Buddhismus übertreten, ohne mit der Hölle bedroht zu werden. Für mich wechselst du damit nur von einem Weg zu Gott zu einem anderen, der dasselbe Ziel hat (auch wenn der Buddhismus m.W.n. keine Gottesvorstellung hat).
Ich weiß noch nicht mal, ob er gelebt hat! - Wenn er gelebt hat, dann neige ich zur Meinung, dass er wohl ein guter Mensch gewesen sein muss - Aber warum fragst Du?
Wie kann man als angeblicher Christ so eine Ansicht vertreten? Unfassbar Gottes offenbartes Wort ist nicht dazu da das wir es uns zurecht biegen bis es uns gefällt. Genau das macht deine Kirche. Wahre Christen folgen der Schrift und den Worten unseres Herrn und nicht Menschlichen Doktrienen und Lehrern einer Kirche. Gott hat keine Kirchen und Konfessionen geschaffen er hat sein Wort offenbart nach welchem wir leben und handeln sollen
Okay wenn du das auch so siehst dann frage ich mich wieso man einem Menschen welcher für die eigenen Sünden gestorben ist und all die schuld auf sich genommen hat die in unserem Leben aufkommt nicht folgen sollte. Man versucht dich durch irrlehrne von Jesus zu entfernen und du solltest dem wiedersehen den der Herr ist dein Retter und Teil wird sein am neuen Himmel und der neuen Erde wenn du ihm folgst und seine Gebote hältst
Wahre Christen folgen
Christlicher Fundamentalismus ist nicht besser als islamischer Fundamentalismus.
Wenn dem so ist, sollte dir die Satans Übergabe wie sie Paulus beschreibt bekannt sein und alle Konsequenzen für den abtrünnigen.
Das ist natürlich falsch. Christen wissen das sie keine Mitmenschen richten dürfen und seien es auch noch die schlimmsten Sünder so wird Gott sein Zorngericht über sie abhalten. Islamisten haben in ihrem Glauben an einen falschen Propheten den Gott gegebenen Auftrag Angst und Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu bringen. So etwas gibt es in der Bibel nicht aber es ist nicht schlimm du kennst dich noch nicht so gut im Glauben aus und musst noch etwas lernen. :)
Zitat: "So etwas gibt es in der Bibel"
Wie war das noch vor Jericho? Mit Nicht-Israeliten durften die Israeliten verfahren, wie sie wollten. Der Gott des AT ermunterte zu Völkermord und Versklavung.
Also kann man höchstens sagen, dass es islamische Fundamentalisten gibt, die sich alttestamentlich verhalten.
Das ist natürlich falsch.
Wenn ich es falsch finden würde, hätte ich es nicht geschrieben.
Christen wissen das sie keine Mitmenschen richten dürfen und seien es auch noch die schlimmsten Sünder
Leider erlebt man auch hier auf GF regelmäßig das Gegenteil. Aber vermutlich sind es dann keine "Wahren Christen".
Gott sein Zorngericht
Ich würde Dir den Rat geben, Dich einmal über ein versönliches Gottesbild zu informieren. In der evangelischen Landeskirche ist der Glaube an eine Allversöhnung inzwischen weit verbreitet.
Islamisten haben in ihrem Glauben an einen falschen Propheten
Ich halte Mohammed allerdings auch für eine "falschen" Propheten, ebenso wie alle anderen "Propheten" ebenfalls.
du kennst dich noch nicht so gut im Glauben aus und musst noch etwas lernen. :)
Danke für die Blumen! Wenn ich mich nicht seit Jahrzehnten immer wieder mit Glaubensfragen beschäftigen würde, wäre ich nicht beim Deismus gelandet.
Die frühen Bücher des AT sind Geschichten über den Ablauf der Vergangenheit und keine Handlungsempfehlungen. In der damaligen Situation hat Gott sein Volk beschützt und daher waren einige solcher Handlungen erforderlich. Wir aber sind das "Geistige Israel" und haben von Gott keinerlei Handlungs Anweisung anderen Menschen zu schaden. Im Gegenteil!
ZItat: "Wir aber sind das "Geistige Israel" und haben von Gott keinerlei Handlungs Anweisung anderen Menschen zu schaden. Im Gegenteil!"
Das sehe ich auch so, ist ja schön.
Ich bin religiös, werde nicht ständig doktriniert und lebe entspannt - in Gottes Hand :-))