Wie war ein Tagesablauf früher?

4 Antworten

die frauen kümmerten sich um die Kinder und schoben sie nicht ab in Kitas usw... Lg


PhysioFliege  16.11.2013, 11:41

Na dann kann eine Frau ab dem 6. Lebensjahr(Schuleintritt) des Kindes wieder anfangen halbtags zu arbeiten.

1
vogerlsalat  16.11.2013, 11:41

Abschieben? Ich würde meine Kindergartenzeit nicht missen wollen.

1
antwortaidualc  16.11.2013, 11:43

Du machst damit alle Mütter schlecht, die auf eine Kita-Platz angewiesen sind. Es können sich nicht alle leisten zu Hause zu bleiben.

0
suessemaus33333  16.11.2013, 11:44
@antwortaidualc

nicht die mütter sind schlecht (die das tun müssen!!) . sondern die Gesellschaft die sie dazu zwingt. Lg

0
antwortaidualc  16.11.2013, 11:49
@suessemaus33333

Dann musst du deine Antwort nächstesmal besser formulieren, dass es nicht "so" rüberkommt. Aber was ist daran so schlecht, das Kinder in Kitas gehen ? Kinder müssen unter Kinder. Genauso wie Erwachsene sich mit Erwaachsenen unterhalten. Dabei spielt auch das (erlernte) Sozialverhalten eine große Rolle.

0
suessemaus33333  16.11.2013, 11:53
@antwortaidualc

Mir kein kein Erwachsener glaubhaft weiss machen, dass er sein Kind gerne den "ganzen Tag" in die Kita bringt und Abends/Nachmittags nach der Arbeit erst wieder abholt und sich dabei "rund um gut" fühlt. Vermisst nicht jeder seine Schätze ? ich verstehe nicht das es Leute gibt die das dermaßen unterstützen. Besonders kleine Kinder brauchen ihre Bezugsperson. Ich glaube nicht, dass das die Kindergärtnerin sein sollte. Gleichaltrige Kinder kann man auch auf dem Spielplatz kennen lernen, oder zu sich nach Hause einladen. So wurde das früher auch gemacht! und wir sind nicht alle sozial isoliert oder psychisch gestört. Lg

0
antwortaidualc  16.11.2013, 12:01
@suessemaus33333

...und wir sind nicht alle sozial isoliert oder psychisch gestört.

Und die, die in die Kitas gehen auch nicht. Ich kann dies von mir und meinem Kind nicht behaupten. Aber wie gesagt, es können sich nicht alle leisten zu Hause zu bleiben. Die einen haben diese Meinung, die anderen ebend die andere. Aber der Geldbeutel zählt in der Gesellschaft auch viel, wie die Kinder erzogen werden können oder müssen. Das ist ein endloses Thema, hat aber mit dieser Frage nicht zu tun.

0
suessemaus33333  16.11.2013, 12:03
@antwortaidualc

... deshalb verstehe ich auch nicht wieso du darauf rumhackst. Wenn das Gehalt des Mannes reichen würde die Familie gut zu ernähren/zu versorgen, würden sich viele (nicht alle!!) Frauen dafür enstcheiden bloß halbtags arbeiten zu gehen oder mit ihren (kleinen) kindern zuhause zu bleiben. Darauf kannst du Gift nehmen. Natürlich "zwingt" einen die Gesellschaft die kleinen Würmchen tagsüber abzuschieben. Traurig genug, dass es dafür Unterstützer gibt. Lg

0
antwortaidualc  16.11.2013, 12:11
@suessemaus33333

Ich hacke nicht darauf rum. Ich verstehe deine Meinung, ich verstehe auch die anderen , die auf die Kitas angewiesen sind. Es gibt manche, die ihre Kinder abschieben, aber es gibt andere die ihre Würmchen abgeben müssen. Aber im allgemeinen würde ich es nicht schreiben, das dies alle tun, wie deine erste Antwort.

0
suessemaus33333  16.11.2013, 12:14
@antwortaidualc

Klang bisschen drastisch mein erster Satz, ok . aber eigentlich ist es doch die Wahrheit :) ....So, Thema jetzt beendet okay :) ? Lg

0

Da kamen oft die Kinder mittags aus der Schule, und der Vater von der arbeit zur Mittagspause. Es wurde zusammen gegessen. Oder die Mutter hat mit den Kindern zusammen gegessen und der Vater entweder abends, oder er hat Essen im "Henkelmann" mitgenommen.

Nachmittags war keine Schule, höchstens Sport. Schulschluss war spätestens kurz nach 13 Uhr. Die Mutter hat sich um die Hausaufgaben gekümmert. (Frauen durften übrigens erst ab ca. 1975 ohne Erlaubnis des Ehemannes arbeiten, einige haben aber schon immer auch gearbeitet...)

Als Frauen noch gar nicht arbeiten durften (bis ca. 1800), gingen viele Kinder auch nicht zur Schule (nur evtl. 4 Grundschuljahre) und mussten arbeiten.

Der Mann ging am Morgen zur Arbeit die Kinder gingen in die Schule die Mutter einkaufen, aufräumen und kochen. Das Ganze war ohne heutige Haushaltsgeräte wesentlich aufwändiger auch das kochen dauerte viel viel länger. Am Nachmittag kümmerte sich die Mutter Um die Kinder und deren Hausaufgaben und Freizeit und natürlich auch um das Abendessen.

Wie, es gab Zeiten, in denen Frauen nicht arbeiten durften? Wo ist die nächste Zeitmaschine? Frauen haben immer gearbeitet. Egal in welcher Zeit. Zwar nicht immer für irgendwelche Arbeitgeber, sondern für ihre Familie, aber ihre Arbeit war immer mindestens genauso hart wie für die Männer.

Die Tagesabläufe unterscheiden sich natürlich auch krass. Jetzt sollte man wissen, welches Jahrhundert Du meinst und wen aus einer Familie.... Kinder?

Als es noch keine Schule gab, haben sich alle, einschließlich der Kinder erst mal um das liebe Vieh bemüht. Kühe melken, Eier einsammeln, füttern, etc. Oft gab es erst danach ein Frühstück. Wenn überhaupt. Denn die Arbeit auf dem Feld war wichtiger. Wenn die Frauen nicht mit aufs Feld mussten, weil genug Männer im Haus waren, dann haben die sich um den Haushalt bemüht, Sauber machen, Essen kochen, Kleider nähen und ausbessern, Wäsche waschen etc.

Kinder wurden überall mit eingespannt. Dabei kam es natürlich auf das Alter des Kindes an. Waren sie schon kräftig genug, dann mussten die auch mit Ausmisten, pflügen, Sauber machen etc. Erst am Abend kehrte Ruhe ein. Wenn es dunkel war. Dann hat man höchstens bei Kerzenschein noch gelesen, oder Socken gestopft, während Kinder entweder schon im Bett lagen, oder aber von den Eltern unterrichtet wurden, oder gespielt haben.