Wie viele Menschen sehen in der Dunkelheit Dinge, die in Wahrheit gar nicht existieren?
Man befindet sich in einem dunklen Raum und nach ein paar Minuten fängt man an sich Sachen einzubilden die nicht existieren, wie Schatten. Ich denke gerade zurück, als ich 14 (und jünger) war. In der Dunkelheit hatte ich immer angst, weil ich mir plötzlich Schatten eingebildet habe, deswegen hatte ich angst meine Augen in der Dunkelheit aufzumachen. Heute (19) ist die Dunkelheit für mich viel angenehmer und ich bilde mir kaum etwas ein, sondern alles schwarz. Anscheinend geht die Fantasie mit dem Alter zurück.
Empfinden andere das genauso?
13 Antworten
Ich denke das geht vielen Menschen so, auch mir^^ Ich hatte ganze Welten in der Dunkelheit und viele Wesen, teilweise gut, teilweise böse. Sie hießen bei mir immer einfach "Die Bösen"^^ Und diese Wesen haben mir dann Theaterstücke vorgespielt mir Geschichten erzählt und gezeigt oder einfach nur Alles mögliche gemacht. Ich hatte dann auch immer ein paar gute Wesen, die ich mir eingebildet habe. Eines meiner Verrücktesten Erinnerungen ist eine geköpfte Schlange die ich über alles geliebt habe, weil sie als einziges Wesen bunt war😂Das liegt an der Fantasie und jüngere Kinder haben solche Dinge öfter, aber wie man an den Antworten sieht nicht alle, aber das ist komplett normal. Schade das es mit dem Alter zurückgeht es ist doch Irgendwie ganz witzig.... Aber auch verdammt gruselig...^^ Ich bin erst 12 darum ist es bei mir noch sehr ausgeprägt... Und Nein, Ich glaube NICHT an Magie falls mir jetzt irgendwer kommt, ich glaube simpel gesagt an Fantasie und meistens haben nur Fantasievolle Kinder solche Wesen und Welten in der Dunkelheit.:) Wenn wir nichts sehen können müssen wir uns halt einfach etwas denken und dann bilden wir es uns ein^^
Lg
Annähernd jeder Mensch kennt dieses Phänomen.
Unser Gehirn mag keine undefinierbaren Eindrücke. Wenn es mit einem Eindruck konfrontiert wird, den es nicht sofort erkennt, versucht es diesen mit bereits bekannten Dingen zu interpretieren. Da wir sehr sozial veranlagt sind, kommen dabei alle menschlichen Dinge an erster Stelle.
Auf diese Weise erkennen wir Gesichter und Figuren in Wolken, Holzmaserungen oder unbelebten Objekten wie Steinen oder technischen Geräten.
Leider trifft diese Eigenart unseres Gehirns auch dann ein, wenn wir Schatten, Nebel oder Silhouetten bei schlechtem Licht oder Dunkelheit wahrzunehmen versuchen.
Auf einmal werden dunkle Stellen zu menschlichen Figuren, Nebel zu Geistern und Geräusche zu Schritten oder Flüstern aus dem wir sogar Worte heraushören können.
Dieses Phänomen ist der Ursprung aller Geistergeschichten.
Du hast verstanden dass es sich dabei um Fehlinterpretation handelt, andere Menschen glauben diesen Einrdücken und auf einmal ist das Forum wieder voll mit Beiträgen wie:
"Hilfe Geister"
Man haluziniert.
Wenn das gehirn nur grobe umrisse erkennt versucht es etwas sinnvolles darzustellen mit dem was man vllt mal vorher gesehen hat.
da kann es auch mal passieren dass du dir im dunklen die letzte gruselige Figur von nem Horrorfilm vorstellst.
Es gibt viele Menschen, die im Dunkeln Erscheinungen o.ä. haben.
Beispiel.
https://www.gutefrage.net/frage/4jaehriges-kind-sieht-verstorbenen-vater?foundIn=unknown_listing
Nein. Ich sehe immer noch Geisterbewegungen im Dunkeln. Ist übrigens gar nicht so selten, dass Soldaten Nachts ins Leere schießen und schwören könnten Feindkräfte erkannt zu haben.