Wie viel Vertrauen habt ihr in den Wahrheitsgehalt der Berichterstattung der großen Medien?

halb/halb 37%
sehr viel 30%
gar nicht 17%
eher wenig 10%
viel 3%
sehr wenig 3%

30 Stimmen

7 Antworten

gar nicht

Einseitig, unausgewogen, voreingenommen, lückenhaft und stets mit dem moralisch belehrenden Zeigefinger, das sind sie, unsere ÖRR-Medien. Man merkt eben ihre Befangenheit. Die Realität wird mit Wunschdenken vermischt, unschöne Tatsachen verschwiegen oder kleingeredet und die Welt so gezeigt, wie sie dem linksgrünen Idealbild entspricht.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man also ihre sogenannten "Fakten" am besten selbst nochmal aus seriösen, unabhängigen Quellen checken. Dann merkt man schnell, dass in unseren "Qualitätsmedien" oft nur die halbe Wahrheit erzählt wird. Es wird genau das vermittelt, was politisch gewollt ist, und zwar mit dem Holzhammer. Neutrale und ausgewogene Berichterstattung sieht anders aus.

Zudem neigen sie zur Bevormundung und Aufwiegelung und spalten somit gezielt die Gesellschaft. Umso schlimmer daher, dass wir auch noch gezwungen werden, für Inhalte zu bezahlen, in denen nicht mal vor Beleidigung derer zurückgeschreckt wird, die das ganze Zwangsgebührensystem finanzieren müssen:

https://www.youtube.com/watch?v=gIt0187-G2U

https://www.youtube.com/watch?v=ExZPSLHoUEE

halb/halb

Teils stellen sie die Dinge so dar, wie sie sind. Aber es schwingt immer ein propagandistischer Unterton mit, wenn es um politische Angelegenheiten geht. Die Berichte spiegeln nämlich auch immer die vorgegebene Meinung und die subjektive Betrachtungsweise des Redakteurs dar.

halb/halb

Es kommt sehr darauf an, worüber berichtet wird und welche Medien berichten. Wenn über prominente Personen berichtet wird, egal, ob positiv oder negativ, handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um reine Erfindungen. Solche Geschichten verkaufen sich einfach gut und es spielt keine grosse Rolle, ob sie stimmen.

Wenn gegen einen Politiker gehetzt wird, handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um eine politisch motivierte Kampagne. Wenn es um juristisch relevante Anschuldigungen geht, muss man darauf achten, was die Gerichte entscheiden. Das geht zwar jeweils 2-3 Jahre länger, ist dann aber viel besser abgestützt. Wenn dann die Gerichte anders entscheiden, als die Medien davor berichtet haben, erfährt man das meistens nicht mehr, wenn man nicht danach sucht.

Wenn Wissenschaftler berichten, habe ich grosses Vertrauen, sofern es sich nicht um Ernährungswissenschaftler, poulärwissenschaftliche Psychologen oder Ökonomen handelt. Man muss aber auch da darauf achten, ob die Aussagen nicht politisch motiviert von den Medien verzerrt werden.

Die NZZ ist in vielen Themen recht gut. Jedenfalls fühlen sich die Journalisten da der Wahrheit verpflichtet. Wenn politische Meinungen einfliessen, ist dies recht gut erkennbar.

sehr viel

ARD und allgemein ÖRR vertraue ich sehr, denn sie haben große Redaktionen mit Faktenchecks und globale Vernetzubg mit Recherchenetzwerken, ebenso Süddeutsche, Zeit, FR, FAZ, Spiegel, Fehler oder Skandale wie Relotius können vorkommen, fliegen aber dann irgebdwann auf und führen zu Konsequenzen.

Wer nur dem Geplärre auf YT oder TT vertraut, der ist geliefert.


lolahen537 
Beitragsersteller
 22.12.2023, 18:04

Die Faktenchecker sind nur eine moderne Form von Wahrheitsministerien bzw Unterdrückung der Wahrheit. Es sind outgesourcte Propagandastellen:

https://youtu.be/2eMmAU8WYZg

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Saturnknight  22.12.2023, 18:29
@lolahen537
Die Faktenchecker sind nur eine moderne Form von Wahrheitsministerien bzw Unterdrückung der Wahrheit. Es sind outgesourcte Propagandastellen:

Das heißt übersetzt: du willst keine Antwort auf deine Frage, du willst nur eine Bestätigung deiner Meinung.

Und dazu noch einen Link zu einem Video von Reichelt - der hat mit seiner Bild "Zeitung" die Wahrheit ja so ausgelegt, wie es ihm gefallen hat ...

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lolahen537 
Beitragsersteller
 22.12.2023, 18:34
@Saturnknight

Reichelt ist mir auch suspekt. Aber der Inhalt seiner Darlegung in dem Video ist ja direkt belegt und nachprüfbar.

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halb/halb

In der Meldung steht, in der DDR/ Halle hatte die DDR eine "Tripperburg", wo Frauen auch mit Gewalt eingewiesen wurden. Ende der Meldung.

Das es in der BRD nicht anders gewesen ist, das muss erst ausgegraben werden, somit verfälschen Halbwahrheiten die Wahrheit und schaffen den Faktor Hass Vorschub und das nur, weil das Weglassen als Kalkül, funktioniert.

https://www.ardmediathek.de/video/mdr-dok/trauma-tripperburg-gewalt-gegen-frauen-in-der-ddr/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80NDY5MzktNDI3MzU2

Unaufgearbeitete Geschichte – "Tripperburgen" in der BRD

16. Mai 2024, 05:00 Uhr

ARTIKEL HÖREN

In den geschlossenen venerologischen Stationen der DDR – auch "Tripperburgen" genannt – wurden Frauen und Mädchen unter medizinischen Vorwänden zwangseingewiesen, um sie zu disziplinieren. Die Betroffenen waren teilweise wochenlang demütigenden Untersuchungen und sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Neuere wissenschaftliche Forschungen belegen, dass es solche geschlossenen Stationen auch in der Bundesrepublik gegeben hat.

Woher ich das weiß:Recherche

urmselchen  09.06.2024, 08:27

hab auch auf Youtube so ein Thema gesehen, noch nicht angehört.Noch nicht angehört, weil ich DAS kaum glauben konnte. Bei uns sind heute ja Wahlen und jemand aus dem Bekanntenkreis wies drauf hin:"Ja ins richtige Feld die Kreuze machen!" Ein schlauer Kopf sagte mal:Wenn Wahlen was bringen würde, wären sie verboten worden..(oder so in der Art), irgendwie hat das was. DDR-Thema (wie es heute behandelt wird!) interessiert mich als alten DDR-Menschen ja ungemein, besonders interessant dabei:Fahrt mit dem Fahrrad eines Reporters rund um das damalige Westberlin, vor der Wende, danach. Sehenswert! Nur das so nebenbei.Mit Disziplinierungen befasse ich mich auch und mit all den Vorhersagen, womit man angeblich (?) rechnen müsste, Thema ANGST usw.Als Frau ist das Thema "Tripperburg" auch spannend für mich, aber eben auch gruselig..schönen Tag an alle hier...

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