Wie viel km sind 70.000 Lichtjahre?
Und wäre es schnell, wenn man 70.000 Lichtjahre in ungefähr 85 Jahren zurücklegen kann?
8 Antworten
Das wäre erheblich schneller als Licht. Denn ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht im Vakuum in einem Jahr zurücklegt. Für eine Strecke von 70.000 Lichtjahren benötigt es also im Vakuum 70.000 Jahre. Und das, obwohl die Vakuumlichtgeschwindigkeit ganze 299.792,458 km/s beträgt.
Die Raumsonde Voyager 1, die schnellste bisher gebaute Sonde, die von der Sonne weg Richtung äußeres Sonnensystem fliegt, ist momentan relativ zur Sonne gerade einmal etwa 17 km/s schnell. Voyager 1 würde daher schon Tausende von Jahren benötigen, um nur ein einziges Lichtjahr zurückzulegen.
Für ein Objekt mit Masse ist es aus physikalischen Gründen außerdem völlig unmöglich, die Vakuumlichtgeschwindigkeit auch nur zu erreichen, geschweige denn sie zu übertreffen (bisher rein hypothetische Möglichkeiten, sie zu umgehen, wie zum Beispiel Wurmlöcher, habe ich mal außer Acht gelassen).
Ein Lichtjahr sind etwa 9,461 Billionen km, 70.000 entsprechend 70.000-mal mehr.
Die Frage bezieht sich wahrscheinlich auf USS Voyager aus der Star-Trek Serie. Die Story (und Cpt. Janeway selbst) spricht dann von 75 Jahren Flug mit Warp 9.9. nachdem Ens. Harry Kim ihr eröffnet hat wie weit man jetzt vom Ausgangspunkt gegenüber vor dem "temporalen Ereignis" (der Raumzeitverzerrungswelle, welche die Voyager und eben auch ein Maquis-Raumschiff in der Nähe) traf) entfernt sei. Das ist - zugegeben - schon sehr schnell, nämlich ungefähr die 990-fache Lichtgeschwindigkeit. Rein äußerlich ändert sich für einen Betrachter im Raumschiff das Bild des Raumes vom Standpunkt aus gesehen radikal. Nichts ist wie vorher, nicht mal Relativpositionen von bekannten Sternen innerhalb der Milchstraße sind nutzbar. Die Navigation nach anderen entfernten Galaxien allerdings wäre ggf. möglich - auch anhand der Andromeda-Galaxie, aber insbesondere die veränderte Position der beiden Magellanschen Wolken relativ zu ihr würde es tatsächlich erlauben, relativ genau zu bestimmen wo man jetzt in der Milchstraße offenbar ist. Die Raumnavigation müsste vollkommen neu abgeglichen werden.
Licht legt in einer Sekunde ziemlich genau dreihunderttausend Kilometer zurück.
Ein Jahr hat etwa dreihundertfünfundsechzig Tage (Jedes vierte Jahr einen Tag mehr).
Jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden.
Eine Stunde hat sechzig Minuten.
Jede Minute hat sechzig Sekunden.
In siebzigtausend Jahren legt ein Lichtstrahl siebzigtausend mal so viele Kilometer zurück wie in einem einzigen Jahr.
RECHNE !
Weder für einen Lichtstrahl noch für irgendwas anderes !
Und schau dir bitte jetzt mal das mit Zahlen wie etwa 4.95 * 10^17 an !
Um 9 Billionen km (ein Lichtjahr ist sogar noch mehr) in einem Jahr zu überwinden, müsste man mit mehr als 1 Milliarde km/h unterwegs sein.
Bei 70.000 Lichtjahren in nur 85 Jahren kommen also noch ein paar Nullen zur Geschwindigkeit dazu.
Für eine Entfernung von 70000 Lichtjahren benötigt selbst das Licht 70000 Jahre. Schneller geht es nicht.
Da es Warp-Antriebe nicht wirklich gibt, bleibt das eine theoretische Sache.
Wie sollen wir dann jemals die Andromeda Galaxie erreichen?
Wir kommen ja nicht mal bis Alpha Centauri, den nächsten Stern in ca. 4 LJ Entfernung. Aber Andromeda wird irgendwann durch die Michstraße hindurchfliegen. Dauer nur noch ein Weilchen.
Aber Andromeda wird irgendwann durch die Michstraße hindurchfliegen
Dann müssten doch die Planeten kollidieren??
Du hast keine Vorstellung von den unfassbaren Entfernungen zwischen den Himmelskörpern.
Habe ja nicht geschrieben, wann das passiert. Durch meinen Namen, wirst du wissen das ich alles von Star Trek gesehen habe und mich da schon etwas auskenne. Da ist ja nicht alles erfunden.
Wenn du dich auskennen würdest, wüsstest du, das kaum Kollisionen beim Galaxiecrash vorkommen würden. Star Trek ist nicht annähernd realistisch.
Bei so vielen Planeten ist das sogar sehr wahrscheinlich.
Planeten sind es gar nict so viele. Aber Sterne. Und zwischen den Sternen liegen fast immer ein paar Lichtjahre. Viieeel Platz.
Auch hier macht es wieder die Masse. Aber egal, wir werden das nicht mehr erleben, bis dahin sind wir schon lange Tod oder so weit entwickelt, dass es uns nicht mehr interessieren müsste.
Star Trek ist nicht ansatzweise realistisch. Wenn die andromeda galaxie mit der milchstraße "kollidiert" kollidiert sie nicht physisch sonder fliegt eher hindurch. Da werden nur ganz wenige Planeten und sterne kollidieren. eher werden vielleicht ein paar planeten von sonnensystem aus ihrer umlaufbahn gerissen und mehr nicht
Doch habe ich :D Die Technologie ist auf theorien aufgbaut und ist teilweise schon möglich aber es bleibt science fiction weil das niemals kostentechnisch realisierbar ist, es sei denn fern in der Zukunft
Bis wir vielleicht mal die Kapazitäten für solche technologien haben sind wir höchstwahrscheinlich schon von einem Asteroiden ausgelöscht oder ganzschön in die Vergangenheit katapultiert worden
In Star Trek gibt es kein Geld mehr.
In der Föderation des 23. und 24. Jahrhunderts gibt es kein Geld, und es spielt zumindest im täglichen Leben eines Föderationsbürgers keine Rolle. ( DS9 : Die Karte; Star Trek: Der erste Kontakt) Als die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-A) während einer Zeitreise ins 20. Jahrhundert der Erde gelangt, stellt der Umgang mit Geld sogar eine herausfordernde Erfahrung für sie dar.
Zeitreisen finde ich zwar unrealistisch, aber andere Dinge sind schon sehr realistisch. Ein bisschen science fiction gehört halt dazu.
Für den Außenhandel mit nicht direkt in das geldlose Wirtschaftssystem der Föderation eingebundenen Völkern und Personen nutzen Föderationsbürger jedoch eine spezielle Währung, die „Credits“ oder „Föderationsdukaten“
Ja klar, aber die Förderation bzw. die Erde würde das ja alleine aufbauen.
OK und wie bekommt man dann Dienstleistungen und Waren?
In Star Trek muss grundsätzlich jeder Arbeiten und da es dort so gut wie gar keine Krankheiten aufgrund des guten Systems gibt, kann auch so gut wie jeder Arbeiten. Das funktioniert gut, weil es dort keine Arbeit mehr gibt, die zu anstrengend ist. Da arbeiten die meisten Menschen sowieso nur als "Denker", also um neue Sachen zu erfinden, zu verbessern usw. alles schwere wird da von Maschinen übernommen. Da es sogenannte Replikatoren gibt, kann man viele Dinge auch sehr einfach mit Energie herstellen.
Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass sich das so schnell entwickelt. In Star Trek gab es sogar einen dritten Weltkrieg, auch hier in der echten Welt nicht unwahrscheinlich. Ab ungefähr 2063 hat sich da alles sehr schnell entwickelt und 2151 konnte bereits ein Raumschiff auf Erforschung gehen, da natürlich ohne jegliche Schutzschilde und mit minimal Ausstattung.
Du siehst, da gab es keine Probleme mehr Nahrung zu bekommen und Energie gab es mehr als genug.
woher sollen wir die Energie bekommen? Bis wir bei solch einem Fortschritt sind gibt es uns wahrscheinlich garnichtmehr. Über solche ideen ist doch noch garnicht nachzudenken.
Sonnenenergie ist die Zukunft. Die wird uns niemals ausgehen. Für die Nacht haben wir Energiespeicher.
Sonnenergie funktioniert nicht immer aufgrund schlechter Wetterbedingungen, kosten viel und man braucht viele riesige solarfelder
Schutzschilde braucht man halt später mal, wenn man auf andere Lebensformen stößt.
haha und wann soll das sein? in 500.000 Jahren? Und auf andere Lebensformen stößt? Das ist nicht alles so wie in Star Trek. Das ist Fantasiedenken. Warum sollte die Menschheit Krieg mit einer anderen Lebensform haben wollen? Was nützt es uns ? Es gibt genug ressourcen in unserem sonnenystem. Weißt du eigentlich wie unwahrscheinlich es ist auf eine Lebensform zu stoßen die entweder keine einzeller sind oder schon vor millionen jahren ausgestorben sind. Wie willst du die finden? Und dann dort hin kommen? Erklär mir mal bitte wie man mit Technik von heute Warping realisieren sollte? Abgesehen davon dass das finanziell nicht ansatzweise realisierbar wäre.
Abgesehen davon dass das finanziell nicht ansatzweise realisierbar wäre.
Liest du überhaupt meine Kommentare?
Willst du damit also jetzt und heute Abend um 22 Uhr sagen, dass wir wohl niemals andere Lebensformen finden werden, die auch so entwickelt sind und im Weltall forschen ;(????????????????
Das Universum ist so groß, und schon dass Lebensbedingungen herrschen benötigt viele Vorraussetzungen, was wir jetzt mal annehmen dass das nicht das problem ist. Das Universum ist 13 milliarden jahre alt, die sterne lichtjahre voneinander entfernt. Die Evolution zum Menschen hin dauerte ca. 7 millionen jahre. Warping schließen wir jetzt hier mal aus weil dass einfach nur unbewiesene unrealisierbare technolgien sind. Nichts kann sich nach der Relativitätstheorie schneller als licht bewegen. der nächste stern ist ca. 4000 lichtjahre entfernt. Wenn wir mit riesigen Sonnensegeln vielleicht auf 70% der lichtgeschwindigkeit kommen würden brauchen wir 5200 jahre bis dahin, wie stellst du dir das vor? . 13 milliarden jahre alt ist das universum. Die menschheit hat 7 millionen jahre gebraucht um sich zu entwickeln und wir sind gerade mal im anfangsstadium. jedoch werden wir in nicht alt so später zeit durch katastrophen oder Kriege vermutlich ausgelöscht sein. Nehmen wir an dass unsere Rasse trotzdessen nicht ausstirbt, ist die Wahrscheinlichkeit so gering dass bei diesem planeten genau zum gleichen zeitpunkt die evolution der lebensform begonnen hat. Das ist doch logisch bei 13 milliarden jahren oder? Entweder da sind nur Bakterien die noch millionen von jahre brauchen bis sie weitgenug entwickelt sind oder die sind vor millionen vor jahren ausgestorben.
Du musst aus deiner Star Trek Blase raus. Du kannst nicht Star Trek mit der Realität vergleichen.
Die Zukunft vorherzusehen ist aktuell enorm schwer. Wir haben Hunderttausende von Jahren sehr schlecht gelebt und erst seit ca. 300 Jahren haben wir riesen Sprünge gemacht. Erst seit ungefähr 20 Jahren haben wir überhaupt Festplatten gehabt die größer waren als 1GB. Ich denke wir werden uns jetzt sehr schnell entwickeln, also wäre es gar nicht so unwahrscheinlich wenn wir schon in 200 Jahren die Welt so umstrukturiert haben, dass wir sie in der heutigen Zeit nicht wiedererkennen würden.
Albert Einstein hatte die Theorie "erfunden oder entdeckt", als es noch kein Internet gab, keine richtige Technik. Mit der heutigen Technik hätte er soooo viel mehr Möglichkeiten gehabt. Wäre Stephan Hawking nicht "behindert", dann könnte er auch viel besser forschen.
Stephen Hawking ist leider schon verstorben. Doch genauso schnell wie wir riesige sprünge in der Forschung machen genauso machen wir riesige sprünge welche riesige Probleme mit sich bringen. Wissen ist nicht immer gut. Manche Dinge sollte man lieber nicht wissen.
Wir können nur auf weitere schlaue Köpfe hoffen. Naja, solange es Krieg gibt, sollten wir eh nicht zu weit in den Weltraum reisen. Und Kriege wird es ja immer geben, dass liegt uns im Gen, auch wenn keine Armut herrscht.
Vielleicht wäre es besser, wenn wir die Menschheit auslöschen, damit niemand mehr leiden muss. Ich würde vorschlagen, dass wir die Welt Radioaktiv verseuchen.
Guter plan. Damit jede Lebensform auf der Erde, all die wunderbaren Geschöpfe elendig verenden :)
Ja finde ich auch. Besser als wenn die Millionen Lebewesen, die noch kommen, auch Schmerzen erleiden müssen oder?
Nein. Ich habe mehrere Psychische Störungen und weiß wie schlimm Schmerzen sind! Mein Therapeut weiß auch nicht weiter. Ich hasse das Leben!! xD
Dann solltest du mal besser zu einem Psychologen gehen. Aber hier brauchen wir ja auch nicht weiterzureden das ist ja einfach nurnoch ab vom Thema und lächerlich
Viel glück
rafflel
gibt´s nicht. Informationsübertragung (und der Transport eines Raumschiffs von A nach B ist auch Informationsübertagung) geht mit max. Lichtgeschwindigkeit.
Es gibt Fälle, bei denen die LG überschritten werden kann. Z.B. Du leuchtest Mars mit einem Laser an und bewegst die Laserquelle. dann könntest Du es fertigbringen, dass sich der Lichtpunkt auf der Marsoberfläche mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt. Du könntest dem Laser sogar eine Nachricht aufmodulieren. Aber ein Empfänger könnte sie nicht empfangen, weil er dem Laserpunkt so schnell nicht folgen kann. Somit fällt die Katz´ immer wieder auf ihre Füß´.
Sind 70.000 Lichtjahre dann in 85 Jahren schaffbar?