Wie viel Geld bleibt euch?

10 Antworten

Ich habe von 2018 bis 2022 30 Stunden pro Woche gearbeitet und dafür so um die 1150 Euro bekommen. Nach Abzug der Miete (Sozialwohnung) und aller notwendigen Ausgaben habe ich jeden Monat ungefähr 100 -150Euro übrig gehabt, die ich angespart habe. Da waren zum Schluss rund 3000 Euro zusammen gekommen.

Mir bleiben 35% vom Gehalt fest, diese überweise ich nämlich am Anfang direkt weg plus das, was von den laufenden Budgets noch über geblieben ist - mal viel, mal nichts.

Aber das liegt maßgeblich daran, dass ich sehr gut verdiene, aber meinen Lebensstil daran nicht komplett angepasst habe.

Einen schönen guten Abend, liebe*r SeineMama328

Ich zahle rund 1.300 Euro pro Monat für Fixkosten (Wohnung, Auto, Versicherungen usw.), Rund 1.100 Euro aufs Jahr gerechnet noch dazu. Also KFZ-Versicherung, Hausrat, Steuern und das eine oder andere Abo usw.

Letzteres lasse ich mal aus und rechte nur mit den monatlichen Kosten.

Dann noch rund 400 Euro für Essen und Trinken (ist ein 600 Euro Budget mit Buffer für zwei Personen, in der Regel haben wir 200 Euro am Ende des Monats über)

Strom zahlt meine Freundin, bin ich bei Round about 1.700 Euro pro Monat.

Da habe ich bei meinem Gehalt in der Regel rund 1.900 Euro pro Monat über. Davon ab gehen dann noch weiter Klamotten, hin und wieder mal tanken (arbeite Remote, deshalb variiert das Tanken stark) und was man sich noch so gönnt.

Als Single muss ich nicht runterrechnen, da sich wohl Strom und ein paar Versicherungen wie die Haftpflicht wohl mit dem Essen gegenrechnen. Bzw. dann kann man es sich wohl denken, wo ich dann ungefähr lande.

Mit freundlichen Grüßen

Dultus

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir sind nach allen Ausgaben (Miete, Strom, Mobilfunk, Nahrung, Hygiene, Kleidung, Reisen, Kulturelles Vergnügen etc.) immer so im Durchschnitt 300 bis 400 Euro im Monat geblieben, die sich auf meinem Konto angesammelt haben. Ich muss auch dazu sagen, dass ich eine sehr kleine Wohnung hatte (35qm), kein Auto (nur Fahrrad) und generell recht sparsam lebe (keine Schminke, keine Markenklamotten, nur einen großen Urlaub alle drei - vier Jahre…) und einen guten Chef, der von sich aus das Gehalt erhöht hat.

Die Aussage deiner Bekannten ist plausibel. In Düsseldorf z. B. könnte man vom Mindestlohn gar nicht leben, da müsste man schon eine Aufstockung beantragen. Auf dem Land wiederum könnte am Monatsende noch etwas übrig bleiben.