Wie viel Fischfutter für Forelle und Saibling?

3 Antworten

Hallo,

vergiss diese Formel, denn es kommt immer auf den an, der füttert und auf das Verhalten der Fische. Es gibt auch Tage, da fressen die Fisch fast gar nichts und da nützt Dir eine theoretische Formel nichts, das muss man einfach erkennen.

Gefüttert wird also nur dann, wenn die Fische auch fressen. Immer wenig und dosiert mit der Hand füttern und die Fische beobachten. Auch Forellen sind irgendwann satt und es wäre für die Teichhygiene fatal, wenn Futter zu Boden fällt und nicht mehr gefressen wird.

Das passiert übrigens beim Sinkfutter, wenn zuviel auf einmal gefüttert wird. Es sollte auch vermieden werden, dass die Fische das Futter vom Boden her aufnehmen, da sie damit oft Bodensubstrat fressen, was zu einem schlechten Geschmack führt (modrig, schlammig).

Ich bin schon vor 30 Jahren auf Schwimmfutter umgestiegen und habe nur beste Erfahrungen damit gemacht. Da bleibt selten was übrig und man kann die Fische auch sehr gut beobachten hinsichtlich individuellem Wachstum, evtl. Erkrankungen etc.

Das ist für mich die effizienteste Methode des Fütterns. Das Futter verteilt sich sehr schön an der Wasseroberfläche und so fressen alle Fische nahezu gleichmäßig.

LG Jürgen


Dominik610 
Beitragsersteller
 02.06.2018, 10:37

Danke für die hilfreiche antwort!!

Überlege mir das schwimmfutter zu kaifen wenn der 10kg sack lehr ist.

Fütterungsempfehlung erhältst du normalerweisr von der firma die das futter produziert

Abhängig von fischgröße und temperatur haben die meist werte die den futterquotient angeben

Durchschnitt is 1,2 als FQ


ganz allgemein würde ich sagen "Empfehlung" heißt so wäre es am besten, es muss aber nicht zwingend genauso gemacht werden. Ich würde mich mit deiner Frage an einen Fischzüchter wenden oder vielleicht auch die Fischereibehörde (diese sitzt höchstwahrscheinlich bei deinem jeweiligen Landratsamt oder Regierungspräsidium)