Wie versteht oder interpretiert ihr dieses Zitat?

8 Antworten

Ich sehe das so: Wer nicht an Gott glaubt und trotzdem immer versucht, richtig zu handeln, für den würde sich nichts an seinem Verhalten ändern, wenn es Gott gäbe; also braucht er ihn nicht. Wer aber bisher glaubt oder hofft, dass es keinen Gott gibt, der ihn zur Verantwortung zieht, und deshalb viele Dinge macht, die z. B. seinen Mitmenschen schaden, der würde es sich vielleicht anders überlegen und ein besserer Mensch werden, wenn er wüsste, dass ein Gott dafür sorgt, dass er für seine Taten geradestehen muss. Für ihn ist also Gott notwendig.

Wenn eine Antwort keine Veränderung bringt, lohnt sich eine Beantwortung gar nicht. In diesem speziellen Fall will eine Person wissen, ob es einen Gott gibt oder nicht. Die Frage lässt den Schluss zu, daß diese Person zweifelt, aber nicht gänzlich ungläubig ist, also die Idee von einer übergeordneten Instanz nicht gänzlich ablehnt.

Was ändert sich aber im Leben der Person, wenn sie die richtige Antwort bekommt? Nimmt man als Musterbeispiel die Glaubensgruppe der Christen, hat sich in rund 2.000 Jahren nicht viel verändert. Zwar geben diese Personen vor, an Gott zu glauben, was einem Beweis gleich kommt, aber ihr Verhalten gemessen an der großen Masse hat sich nicht wirklich geändert. Obwohl rund 2 Mrd. Christen existieren, also etwa 1/3 der Menschen christilichen Glaubens ist, ist die Welt immer noch - mit verlaub gesagt - ein Sauhaufen. Es gibt ne Menge Menschen, die sagen oder denken "Wenn ich einen Beweis dafür bekomme, daß es einen Gott gibt, dann werde ich mein Verhalten auch ändern.". Anders herum gibt es natürlich auch Leute, die wissen, daß es einen Gott gibt und bewusst sich nichts vorschreiben lassen.

Im zweiten Teil geht es darum, daß die Frage nach der Existenz eines Gottes eigentlich die Antwort selbst schon beinhaltet, weil eine Entscheidung für den Glauben und damit für Gott ist schon getroffen, wenn auch noch schwach. Leute ohne Glaube stellen so eine Frage erst gar nicht...

Es ist die Sache von jedem einzelnen, ob es einen Gott gibt. Das ist jedem selbst überlassen. ("Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen.") Herr K. weiß, dass er "Einer" nicht umstimmen kann.

K. glaubt aber schon an einen Gott. "Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, daß ich dir sa¬ge, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott." bedeutet, dass K. weiß, dass "Einer" nicht an einen Gott glaubt, und sagt, dass "Einer" einen Gott braucht, das ist seine Ansicht. "..., daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden:" "Einer" ist ohne einen Gott, fragt, ob es einen Gott gibt. Deshalb weiß Herr K., dass "Einer" einen Gott will.

Herr K. glaubt an Gott , und der Mann ist unsicher ob es ihn gibt. Der Mann sagt dann , dass er einen Gott braucht . GLAUBEN AN GOTT <- THEMA !


frank1968  22.08.2011, 18:57

Herr k glaubt nicht an Gott, sonst würde er was ganz anderes sagen.

1

herr k geht davon aus, dass der glaube an gott nur notwendig ist, wenn man dadurch ein besseres glied der gesellschaft wird.

es ist anzunehmen, dass herr k selbst nicht an gott glaubt, sonst hätte er eher sowas gesagt wie: wir sind alle von gott abhängig, egal ob wir glauben oder nicht.


Humpelschtilz  23.08.2011, 11:57

Herr K - der müste von Brecht sein (auser einer hat den kopiert) un bei Brecht kannst von ausgehn der is Atheiste.

0