Wie verhalte ich mich wie Gott?

9 Antworten

wir müssen in der schule einen schülergottesdienst unter diesem motto veranstalten.

Was ist das denn für eine komische Schule? Darf die das?

Wie verhalte ich mich wie Gott?

Wie WELCHER "Gott"? Der Gott des Alten Testaments? Der Gott der Juden, Christen und Muslime? DAS wäre einfach:

Umschauen, feststellen, dass ziemlich viel Mist gebaut wird (auch und gerade im Namen Gottes), eine vertrauenswürdige Person mit dem Bau einer Arche beauftragen.

Dann mittels Sintflut alles menschliche Leben vernichten (und das tierische an Land gleich mit) und nochmal von vorne anfangen.

Beim ersten Mal hat ja auch niemand "Genozid" geschrien und "Tierquälerei", sondern der Typ wird ja bekanntlich heute noch angebetet. Da kann man diese Nummer ja auch ein zweites Mal durchziehen.

Vielleicht diesmal mit einer Trockenheit vorher oder nachher, damit es auch die Meeresbewohner erwischt (fand ich total ungerecht beim ersten Anlauf)?!

Und dann gleich anschließend von Anfang an das gewohnt harte Programm: Kein Sex vor der Ehe, unauflösbare Ehe bis zum Tod, das Weib - aus einer Rippe Adams erschaffen - kennt gefälligst ihren Rang in der Gemeinschaft, und wehe ein Mann wohnt einem anderen Manne bei wie einem Weib: Derlei Sodomie und andere Regelverstöße werden mit Scheiterhaufen bestraft.

Hat das Christentum im 4. Jhdt. eingeführt als es Staatsreligion wurde und lange durchgehalten.

Diesmal besser durchziehen, und nicht von irgendwelchen "Aufklärern" wieder die Menschheit verderben lassen, es gäbe "Individuen" mit "Menschenrechten". Ein Wort gegen Gott oder die "göttliche Ordnung"? Gleich mit 'nem Blitz final niederstrecken!

Ich empfehle die Amish als Vorbild! Und wer moderne Wissenschaft und Medizin nicht kennt, vermisst sie auch nicht, wenn das eigene Kind an Krebs stirbt.

Ergibt dann schon Sinn, dass Verhütung verboten und Schwangerschaftsabbrüche als "Mord" gesühnt wird.

Merke: Gottes Wille ist unergründlich!

ODER irgendein anderer Gott? Da würde ich spontan mal das "Fliegende Spaghettimonster" empfehlen. Da kannst Du dann was geiles drum herum basteln.

🤟😎

Ein Schüler Gottesdienst mit den Thema wie verhalte ich mich wie Gott finde ich Blödsinn fast schon Gotteslästerlich. Keiner von uns kann sich wie Gott verhalten. Gott ist allmächtig der Schöpfer der Welt.

Vielleicht sollte das Thema heißen sich verhalten wie es Gott gefällt?

Hier könnte man eine Andacht und Anspiel machen.(was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan)

Was ist das denn für ein seltsames Motto? Naja, mir fällt dazu diese Bibelstelle ein. Ansonsten vielleicht das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, obwohl das die meisten schon kennen werden, ist dann die Frage, ob das nicht ein bisschen langweilig ist.

Edit: Das mit dem Link hat nicht so ganz funktioniert, ich wollte nur Vers 31-45 verlinken, das Gleichnis vom Gericht über die Völker.

Woher ich das weiß:Hobby – Ehrenamtlich in einer kath. Kirchengemeinde aktiv

Irgendein Gott?

Götter sind Spieler und sie schummeln. Sie beobachten den fallenden Spatz mit Interesse, würden ihn aber nie auffangen - im Gegenteil. Sie würden eher an den Parametern drehen, damit der Vogel noch schneller fällt.

Götter sind Egoisten - solange die Masse an Gläubigen gleich bleibt, ist egal, wie es dem Individuum geht.

Als Lektüre empfehle ich: Einfach Göttlich von Terry Pratchett

Als Erstes fällt mir dazu ein, dass Jesus mal gesagt hat: "Wer mich sieht, sieht den Vater" (und mit "Vater" ist offensichtlich "Gott" gemeint): https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes14%2C9

Also schauen wir uns an, wie Jesus sich verhalten hat.

Dann gibt es noch Aussagen wie "... der es regnen lässt über Gerechte und Ungerechte" als Begründung für Verhaltensanweisungen für uns.

Oder auch die Szene, wo Gott sich von Abraham überreden lässt, Sodom stehen zu lassen, wenn sich auch nur 10 Gerechte darin finden lassen. (Gerechter Zorn is ok, aber auch hieran ist nicht bedingungslos festzuhalten.)

Wie Gott sich in Seiner transzendenten Welt verhält, ist ohnehin so weit außerhalb unseres Vorstellungsvermögens, dass die Frage hierauf bezogen sinnlos wäre (jedenfalls, solange wir uns nicht in jener Welt aufhalten können).