Wie unterscheidet sich Obst u Gemüse von heute von dem Obst u Gemüse vor 100 Jahren?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Das und zwar 100%
Gibt kein Unterschied ...gleiche Qualität etc 0%

4 Antworten

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Das und zwar

Früher waren die Böden durch Pestizide und Gifte mi Hut so verseucht und auch nicht so ausgelaugt ( z. B. Selen).

Die Bitterkeit wurde rausgezüchtet und das Obst und Gemüse dafür süßer vom Geschmack her.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Wellness, Beauty, Gesundheit

BerndBauer3  30.05.2024, 06:28

Gifte mi Hut? Was bedeutet das?

Warum sollen Böden ausgelaugt sein? Wer laugt die aus? Warum soll Selen ausgelaugt sein. Das hat sich seit 10.000 Jahren nicht verändert. Warum soll es sich in den letzten 100 Jahren verändert (verschlechtert) haben? Im Gegenteil, Bauern düngen ihre Felder, damit sie nicht auslaugen. Teilweise auch mit Selen, das ist aber eher selten.

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Mohnblume611  30.05.2024, 08:11
@BerndBauer3

Schreibfehler sorry. (Nicht so)Deutschland ist Selenmangelland. Lange Wege. Monokulturen.

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Das und zwar

Früher: mehr Sorten, nicht gleichmäßig im Wuchs, nur saisonal erhältlich, nicht so lange haltbar, mehr Vielfalt im Geschmack.

Jetzt, weniger 0815 Sorten mit einheitlichen Mehrheitsgeschmack. Alles zu jeder Zeit erhältlich. Außerhalb der Saison null Geschmack, oft unreife Früchte im Supermarkt.

Das und zwar

meist geschmackvoller und mit weniger Allergenen, siehe z.B. alte Apfelsorten. Dafür optisch vielleicht nicht so schön. Heidelbeeren z.B. waren klein, ungemein schmackhaft, und man hatte hinterher eine blaue Zunge. Diese riesigen Kulturheidelbeeren schmecken nach nichts. So kann man sich mit Beispielen lustig durch den Garten arbeiten

Ich denke, der größte Unterschied ist, das man heute das ganze Jahr frisches Obst und Gemüse bekommen kann. Oder auch tiefgefroren, oder im Konserven.

Das war vor 100 Jahren anders. Da gab es keine Kühlhauser, keine beheizten Gewächshäuser, keine Importe aus warmen Ländern. Von Dezember bis Mai gab es fast gar kein Obst und Gemüse. Kartoffeln, verschrumpelte Äpfel oder Möhren, Steckrüben, getrocknete Hülsenfrüchte. Mehr gab es nicht.

Und noch ein paar hundert Jahre früher gab es nicht einmal Kartoffeln.