Wie Tankgeld verlangen?

6 Antworten

Das Blitzen läuft auf Deinen Buckel.

Nach Erreichen des Ziels, präsentierst Du die Tankkostenwuittungen und sagst ihm, dass ihr Euch auf das Aufteilen der Kosten geeinigt hat und Du deinen Anteil in der Hinfahrt berechnest und Deinen in der Rückfahrt.

Wie würdet ihr nach dem Tankgeld fragen?

Du schuldest mir übrigens noch x€

Ganz trocken und ernsthaft. Ich bin normalerweise niemand der Tankgeld verlangt ich finde das lächerlich weil es jetzt keinen riesigen Unterschied macht ob ich alleine Fahre oder mit jemandem im Auto, aber bei einer solch langen Fahrt macht das durchaus Sinn und ist m.m.n das mindeste was man tun kann dafür dorthin chauffiert zu werden.

Der Blitzer ist aber dein Problem, halte dich an das Tempolimit.


Hakatchi 
Fragesteller
 26.12.2023, 03:20

Ich werde es versuchen ihm direkt zu sagen. Obwohl ich es paar mal angedeutet habe und er auch bei der Hinfahrt gesagt hatte, dass wir uns die Kosten teilen werden .

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Garnicht fragen! Klare Ansage machen!

Wenn du genau weißt, was die Fahrt an Sprit gekostet hat. d.h. du hast vor Abfahrt vollgetankt, nach rückkehr ebenfalls, brauchst du nur das was auf der Rechnung steht durch 2 teilen, dann weißt du seinen Anteil.

Wenn nicht ganz genau, dann kannst du auch grob runden. Du kennst sicherlich den ungefähren Mittelverbrauch deines Flitzers. das mal die Fahrstrecke und dann eben wieder durch 2 oder einfach das mal die halbe fahrstrecke,

Nehmen wir also mal an, ihr war 1000 km unterwegs. bei 6,7 Liter auf 100 km wären das 67 Liter sprit mal sagen wir 1,80 € die kannst du ruhig annehmen, selbst wenn es nur 1,79 € waren, sind das ca. 120 € die Häfte davon steht dir zu!

da soll er sich noch glücklich schätzen, so ein Auto kostet deutlich mehr als das. Verschleeiß an Bremsen, Reifen etc. Steuern, Versicherug, Routinewartungskosten wie Öl etc... und obendrauf der Wertverlust da kostet selbst ein Kompaktwagen mal ganz schnell 40 Cent je km und mehr!

Ich meine, ihr habt ja ausgemacht, die Spritkosten zu teilen. daher hast du auf all das andere keinen wirklichen Anspruch. wohl aber auf die Spritkosten. dein "Freund" kann ja gerichtlich gegen deine Kostenfestsetung klagen, ist er der Meiung dass du ihn betrügst.

kein vernünftiger Richter würde wenn die Klage überhaupt zugelassen würde, stattgeben. immerhin müsste dein "Freund" ja auch beweisen, dass ihr nicht sagen wir 1000 km gefahren seit, sondern nur 997 und oder das Auto keine 6,7 sondern nur 6,5 Liter auf 100 km gebraucht hat. dann wären wir hier unter berückichtung der Tatsache, dass der Treibstoffpreis bei 1,78€ und 9/10 Cent liegt, bei etwa 115,94 € an Treibstoffkosten, wovon der Anteil des Freundes dann also 57,96 € betrüge

Es ist schon ein trauerspiel, wenn sich Leute vor Gericht um zwei Euro und drei Cent streiten müssen.

lg, Anna

Ich würde es ihm einfach sagen. Beim Teilen von Kosten im Urlaub kenne ich es oft so, dass man am Ende alles zusammenbrechen und sich nicht gleich nach jeder Transaktion die Kosten teilt.

Du sagst ihm ganz einfach, dass Ihr euch ja auf die Teilung der Tankosten geeinigt hattet und nennst ihm den fairen Beitrag, den er zu leisten hat.

Strafzettel ist hingehen nicht sein Problem, sondern Deines und das kann in Frankreich richtig empfindlich teuer werden.