Wie steht ihr zur Aktuellen Politik?

4 Antworten

SPD:
Ich beginne mit ihr, da sie den Kanzler stellt. Der Grundgedanke dieser Partei und ihr Wahlprogramm sind gut, ihre Führungspersonen jedoch haben kaum erkennbare Persönlichkeit und in sich ist die Partei unklar darüber, wo und wie es wo hingehen soll. Als 1/3 der Regierung sind sie zudem mit der Meinung der anderen 2/3 selten gemein, was Konfliktpotenzial nur noch erhöht.

FDP:
Als zweiter Teil der Regierung ist die FDP meist aus Prinzip dagegen, mir fehlt hier die Kompromissbereitschaft sehr, zudem liegt ihr Fokus eher weniger auf dem normalen Mittelstand bzw. den geringer Verdienenden.

Grüne:
Ja, was soll ich sagen. An sich eine gute und wichtige Partei, Umweltschutz und Klimawandel stoppen müssen wir tun, ob wir wollen, oder nicht, dem Klimawandel ist es nämlich Piep-Egal, ob wir an ihn glauben oder was dagegen tun, der ist da und der geht auch nicht weg. Hierfür müssten aber von den Grünen besser durchdachte Ideen kommen, mit mehr Rundumblick auch für Wirtschaft und Finanzlagen, da wäre die FDP eigentlich gefragt, die will ja aber mal wieder nicht mitspielen. Was ich sehr schade und falsch finde ist, dass man den Grünen für alles die Schuld gibt und sie zum Sündenbock der Nation macht. Die anderen Parteien verkacken genauso... Und PS: Verbotspartei ist in Bayern immerhin die CSU, hier dürfen wir ja nicht mal mehr Gendern.

CDU:
Ja, die andere Seite der Verbotspartei, denn nichts anderes machen diese Parteien im Bündnis. Gendern verbieten ist schon mal das eine. Dann können sie aktuell sehr viel meckern ala "Wir können das alles besser" (Grüße gehen raus an Jens Spahn, habe die letzte Talkshow in der ARD gesehen, so lässt sich Ihre Redezeit übrigens komplett zusammenfassen...). Es ist einfach, wenn man nicht in der Regierungsposition ist, zu sagen, man könne es besser, hier fehlen mir aber die konkreten Beispiele, Vorschläge, Theorien und deren bis zu Ende gedachtes Königreich...

AfD:
Ja, was soll ich sagen, außer das, was Herr Klingenbeil meinte: "Nazis".
Nicht jeder in der AfD ist aus Überzeugung ein Nazi, aber sie tolerieren Menschen in ihrer Partei, in Spitzenpositionen, die bekennende Nazis sind, oder die durch ein Gericht Faschist genannt werden dürfen.
Menschen wie Krah, Bystron, Höcke und Co. zu akzeptieren, zu tolerieren und in ihre Positionen zu heben heißt: "Ich weiß, wer du bist, ich weiß, wie du denkst, machst ja eh kein Geheimnis daraus, dennoch stelle ich mich nicht gegen dich, also ist das schon irgendwie okay".
Bedeutet: Man muss nicht selbst Nazi-Gedankengut haben, aber Menschen mit eben solchen den roten Teppich auszurollen und sich nicht dagegen auszusprechen, macht einen zum Mittäter und somit auch zum Nazi.

Die Partei als allgemeines ist für mich inhaltlich haltlos und leer, kein zu Ende gedachter Satz oder Vorschlag, sie ist frauen- queer und menschenfeindlich und kriegstreiberisch, sie können ausschließlich in der Opferrolle agieren, außer "mimimi" hört man in Talkshows nichts von ihnen und sie zerstören jegliche Diskussion durch fehlende Benimmregeln, die man bereits im Kindergarten lernt.

Woher ich das weiß:Hobby – Schon seit Kindesbeinen an politisch aktiv und interessiert
  • AFD: paar sinnvolle Punkte in Wahlprogramm, einige gute Politiker, allerdings viele rechtsextreme in der Partei und von diesen wird sich auch nicht distanziert. Steuermäßig würde es bei der AFD wohlhabenden besser gehen, trotzdem schaffen sie es wenig-wohlhabende zu überzeugen.
  • CDU: kann nur große reden schwingen, den Leuten sagen was sie hören wollen, aber macht halt nie was.
  • SPD: Schwingt auch große reden, aber im Gegensatz zu der CDU die eher wohlhabende ansprechen will versucht dir SPD eher die untere Hälfte abzusprechen. Aber wirklich helfen tut dir selten.
  • FDP: einige gute Punkte im Wahlprogramm um viele Leute zu überzeugen aber dann schönes Steuermodell durchdrücken wollen von dem die reichen profitieren.
  • Grünen: eigentlich ein Haufen scheinheilige. Wenn greenwashing eine Partei wäre. Heutzutage werden die gefühlt überwiegend von Protestwählern gewählt die die AFD nicht mögen.

collindergrau 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 04:12

Die AFD ist teils Rechts aber das ist ja nicht schlimm, Kritik und Durchsetzen wie zb die Ausländer die Schlimme Sachen machen rausmachen, Konsequenzen ist muss.

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jort93  11.06.2024, 04:14
@collindergrau

Rechts und rechtsextrem ist nicht das selbe.

In der AFD sind zahlreiche Neonazis die man mit Hakenkreuz und Hitlergruß beobachtet hat...

Jede andere Partei würde die sofort raus schmeißen und sich sofort deutlich davon distanzieren.. die AFD eher nicht.

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collindergrau 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 04:15
@jort93

Geschichten aus dem Paulanergarten. beobachtet ist kein Beweis.

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jort93  11.06.2024, 04:25
@collindergrau

Das ist keine Spekulation, AFD Mitglieder wurden auch schon häufig verurteilt.

Kai Borrmann hat einer schwarzen Frau ins Gesicht geschlagen und sie beleidigt, Marie-Thérèse Kaiser hat alle afgahner als Gruppenvergewaltiger bezeichnet und Andy Schöngarth hat einer Frau gewünscht dass ie von einem schwarzen vergewaltigt wird.

Alle deswegen vor Gericht verurteilt worden, und alle noch in der AFD. Ich wähle keine rassistischen Schlägertypen.

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collindergrau 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 04:28
@jort93

Wenn du 100 von 1000 Blau Personen siehst die Straftaten begehen und 10 von 1000 Rote Personen dann würdest du doch auch denken dass fast alle so sind oder nicht?

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jort93  11.06.2024, 04:30
@collindergrau

Naja, ob man es denkt, oder öffentlich behauptet ist ein großer Unterschied.

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jort93  11.06.2024, 04:33
@collindergrau

Andy Schöngarth schreibt auf Instagram einer jungen Frau "Hoffentlich wird dich ein schwarzer so richtig dran nehmen ohne dass du es möchtest, dann wirst du vielleicht mal normal im Hirn". Kriegt natürlich ne anzeige.

Kreisverband schreibt nur "In private Angelegenheiten/Diskussionen mischt sich der AfD Kreisverband Cottbus nicht ein. Bitte haben sie dafür Verständnis"

Findest du das normal? Ich nicht. Die tolerieren sowas einfach in ihrer Partei bis es dadurch zuviel negative presse gibt.

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Die AFD ist absoluter müll. In großen Teilen rassistisch und rechtsextrem, mit einem Programm dass absolut schädlich ist, viel lügen und Hetze und natürlich vertreten sie mehr die Interessen von Russland und China als Deutschland.

Alle anderen machen mehr oder minder realistische Politik. Fldie Politik der FDP und CDU sagt mir nicht so zu, die der SPD und der grünen schon eher.

Es ist ein Auslaufmodell. Das Neue gibt es bereits, nur hat es die Welt noch nicht registriert.


collindergrau 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 03:53

Also AFD ist richtig oder? Ich finde diese Partei nicht schlecht!

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collindergrau 
Beitragsersteller
 11.06.2024, 04:13
@Doris0007

Jesus Christus ist unser Retter, er möchte nichts von uns ausser dass wir um vergebung bitten.

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