Wie steht ihr zu Muslimen?

7 Antworten

Der Glaube eines Menschen ist mir ziemlich egal. Es ist für mich nicht wichtig, was oder ob jemand glaubt. Ich bilde mir die Meinung über einzelne Menschen gerne unabhängig von ihrem Glauben und erwarte auch, dass andere es bei mir auch nicht anders machen.


CasualGamer01 
Fragesteller
 16.05.2022, 17:38

Alles klar. Schön.

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Bei denjenigen, die ich kenne und mit denen ich zu tun habe, zeichnen sich grob zwei Kategorien ab.

Diejenigen, die mit mir und meiner Lebensweise klarkommen, die meist auch offen, interessiert und kommunikativ sind, und Religion nicht permanent im Mittelpunkt steht.

( Sinngemäß ist es umgekehrt auch so )

Die sich einfach ( für mein Verständnis )kollegial, nachbarschaftlich, freundlich verhalten.

So bot z. B eine mir bekannte Muslima ganz spontan an, dass sie mich fährt, als mal wegen Unfall die Buslinie länger gesperrt war.

Also völlig 'normal.

Andere erweisen sich sehr distanziert, obwohl man nebeneinander wohnt, und sich eigentlich länger und besser kennen könnte.

Die reagieren teils sehr abweisend, sowohl m als auch f, wenn man im Hausgarten, Keller, Tiefgarage oder Aufzug/Treppenhaus ein bisschen Smalltalk halten möchte.

Da habe ich das Gefühl und den Eindruck, dass sie mir mir nichts zu tun haben wollen, und verhalte mich dann auch so.

Zwar versuche ich immer mal wieder freundlich ein paar Worte zu wechseln, werde dann aber manchmal einfach stehen gelassen.

wie steht ihr zu Menschen anderer Glaubensrichtungen?

Solange sie Religiosität nicht über Mitmenschlichkeit stellen, und die in einer Gemeinschaft geschriebenen und ungeschriebenen Regeln und Gebräuche positiv beachten und anerkennen, stehe ich ihnen offen und freundlich gegenüber


CasualGamer01 
Fragesteller
 16.05.2022, 18:03

Was hälst du zu den Kommentaren "Muslime sind in der heutigen Gesellschaft nicht intergriert"

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Jogi57L  16.05.2022, 18:34
@CasualGamer01

Der Islam verhindert oft die Integration ( im Sinne von Teilhaben und Teilnehmen in einem nichtislamischen Kulturkreis )

Bei mir z.B. könnte es im Hausgarten zu Problemen führen, wenn ich mich kommunikativ zu zwei muslimischen Frauen dazusetze.

Hatte ich früher öfter versucht, wenn unsere Kinder draußen spielten. Meist gingen sie ein paar Bänke weiter.

Auch hat mich mal ein Sohn gegragt" Was wolltest du von meiner Mutter ?"

" Einfach ein bisschen reden, so wie es normal ist..."

Er erklärte mir dann, wenn es etwas zu bereden gibt, sage er seinem Vater Bescheid, der sich dann bei mir melden würde.

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CasualGamer01 
Fragesteller
 16.05.2022, 18:53
@Jogi57L

Achso ja kommt vielleicht davon dass viele den Islam nicht Teil von Deutschland annehmen möchten und deswegen die Väter/Ehemänner aus Angst besser aufpassen, aber da gibt es auch Ausnahmen. Der Sohn meinte es wahrscheinlich auch nicht böse.

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DerPate624  08.06.2022, 12:03
@Jogi57L

Deutsche sind auch nicht gerade Gesellschaftlich offen. Passt doch.

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Guardianangel  08.06.2022, 14:54
@CasualGamer01

Warum sollten wir in Deutschland den Islam als Teil von uns annehmen?

Religon ist Privatsache.

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CasualGamer01 
Fragesteller
 08.06.2022, 18:27
@Guardianangel

Mit annehmen meine ich akzeptieren. Ist wohl etwas falsch rüber gekommen. Wird ja nicht von jedem.

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Zu Muslimen stehe ich wie zu Menschen: Ich bin ihnen gegenüber offen und tolerant, wenn sie es auch mir (und anderen) gegenüber sind!


CasualGamer01 
Fragesteller
 16.05.2022, 17:33

Alles klar. Schön zu hören.

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Ich bin alhamdullilah eine Muslimin und liebe die Muslime, denn sie sind meine Schwestern und Brüdern:

"Die Gläubigen sind doch Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren beiden Brüdern und fürchtet Allah, auf daß ihr Erbarmen finden mögt."

(Sure Al-Hughurat/Ayah 10)

Und gegenüber allen anderen Menschen bin ich respektvoll.


Mittlerweile sehr kritisch. Ich "hasse" sie nicht, ich respektiere auch ihren Glauben, obwohl ich ihn nicht teile. Es stört mich allerdings, dass eine destruktive Ideologie langsam, Schritt für Schritt, Fuß in Deutschland fasst und beginnt, unseren Alltag langsam in etwas sehr, sehr negatives umzubauen.

Ein wunderschönes Beispiel sind unsere Nachbarn. Die waren Anfangs sehr offen, nett und freundlich, total sekular. Das war so der "Test" wie sie aufgenommen werden. Jetzt, ein paar Jahre später, sind sie erzislamisch. Selbst die kleine, 8 jährige Tochter läuft vollverschleiert im Hochsommer herum, die 16 jährige Tochter ebenfalls.

Ich schaue nach Schweden und mir wird Angst und Bange, nicht nur, weil der zuzug von Muslimen aus erzislamischen Ländern zugenommen hat, sondern auch, weil der gemeine Deutsche fast ein wenig Stockholm-Syndrom mäßig ständig "aber aber integration!" murmelt, während die "Kölner Silvestervorfälle" oder die "Partyszene" oder wieder eine Messerattacke in der Bahn fast schon stoisch hingenommen werden, während man laut "Kampf gegen Rechts" brüllt, sich aber nicht fragt, warum Leute denn eher geneigt sind, rechtes Gedankengut anzunehmen und "fremdes" abzulehnen. Oder man auf die Polizei deutet, ihnen Rassismus vorwirft, aber nicht mal im Ansatz nachfragt, WARUM sie bestimmte Menschen öfter kontrollieren oder hier aggressiver vorgehen, bzw. Vorurteile entwickeln.


Guardianangel  08.06.2022, 14:59

Ihr neuester Schachtruf:

Allah gehört die Welt und wir sind hier seine Gäste.

Oder ein anderer Muslim sagte gestern zu mir.

Es gibt garkeine Deutschen hier, es ist alles Multi Kulti und wir haben deshalb das Recht hier zu sein.

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