Wie steckt ihr Enttäuschungen weg?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Lieber Waldzwerg33.

Mein Motto lautet:

"Hinfallen, aufstehen, Krönchen 👑 richten und weitergehen "

Ich nehme das Leben so, wie es kommt. Werde ich enttäuscht, ziehe ich daraus meine Konsequenzen. Es gibt immer wieder neue Wege.

Menschen, die mich so richtig enttäuschen, brauche ich nicht. Von denen trennen ich mich.

Ich bin ein positiver Mensch und weiß, dass es im Leben immer wieder Chancen gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt auf die Enttäuschung an...also von wem sie ausgeht und wie tiefgreifend sie ist.

Ich hatte die Problematik gerade, eine Angehörige hat mich bitter enttäuscht, bzw. es war eine ganze Reihe an Enttäuschungen bis es am Ende zu einer großen kam, bzw. wenn sie eine bestimmte Sache gemacht hätte, dann wäre es eine sehr sehr sehr große Enttäuschung (ich gehe mal nicht näher darauf ein, um was es geht). Aber über eine weitere Angehörige lasse ich dieser Person morgen ausrichten, falls sie das wirklich so durchgezogen hat, wie vermutet, dann kann sie sich meine Besuche sonst wohin stecken. Dann ist es vorbei, denn darüber kann ich nicht hinwegsehen, wie man so undankbar, rotzig, missgünstig usw. sein kann, dass man bereit ist, Existenzen zu ruinieren.

Aber...ja, ich bin enttäuscht, aber dennoch finde ich Wege, mich davon abzulenken, bzw. meine Wut zu kanalisieren, denn bis auf diese Person kann ja niemand etwas dafür.
Ich habe mich vorhin ein wenig auf Twitter ausgetobt, habe mir möglicherweise ein kleines drittes Standbein geschaffen, um noch ein kleines finanzielles Zubrot monatlich einzunehmen, ohne viel Zeit aufwenden zu müssen, habe meinen Blog aktualisiert, am frühen Abend mit meiner Frau gekocht und ihr beim Baden geholfen (das kommt bei ihr eh viel zu kurz), bzw. ihr danach ein bisschen Wellness gegönnt (sie selbst kann das ja nicht mehr)...
Also ich kann mich da mittlerweile wirklich ganz gut gedanklich davon entfernen. Zumindest zeitweise.

1) oft

2) garnicht. Aber das leben geht weiter und irgendwann muss man nicht mehr so oft an die enttäuschungen denken.

Da ich (69) nur Schreckliches und Schmerzhaftes kennen lernte und ich nichts anderes gewohnt bin, wäre es für mich die schlimmste Enttäuschung, wenn ich mal einen Erfolg hätte. Das wäre ein Schandfleck in meinem Opferleben.

Ich kotze mich hier und da aus und danach geht das Leben weiter