wie stark müssen/dürfen die magnete im generator sein?
ich will mir einen kleinen generator bauen, dazu dann evtl. auch noch ein windrad. aber jetzt erstmal geht es nur um den generator. ich werde eine blechdose auseinanderschneiden für den rotor, und innen werd ich dann an die dose neodym-magneten setzen. (wie in diesem video http://www.youtube.com/watch?v=6E3SrAaBrus) wie stark dürfen die magneten sein, dass die dose nicht zusammengezogen werden, oder die magnete einfach nicht an der dose halten sondern zu dem magneten auf der gegenüberliegenden seite gezogen werden? innen werde ich dann einen stator bauen, aber nicht so wie in dem video! ich will eine holzscheibe machen, die ungefährt 1cm hoch ist, die setze ich dann auf das kugellager in der mitte. und auf den stator werd ich dann spuelen wickeln (auf 2 nebeneinanderstehende nägel oder so) und zwar in der gleichen anzahl, wie ich auch magneten verwende (evtl. 10 oder so). die spuelen werde ich in reihe schalten, also einfach eine nach der anderen aufwickeln, ohne den kupferlachdraht auseinander zu schneiden. wie dick sollte eurer meinung nach der draht sein, wie viele spulen/magnete sollte ich verwenden, wie viele spulenwicklungen pro spule und wie stark sollten die magneten sein? (ich hätte mir jetzt 10 neodymmagnete in quaderform 40x10x5 mm mit einer zugkraft von 27kg gekauft und einen kupferlackdraht mit einer dicke von 0,1mm und einer länge von 140m. die 140m hätte ich dann gleichmäßig auf alle spuelen verteilt (ca. 200 spulenwicklungen pro spule)). bitte kommt mir nicht mit so antworten wie: "kauf dir doch nen fertigen generator...." ich möchte mir selber einen bauen xD, mir gehts nicht um den großen strom bzw. die große spannung, ich will nur dass es funktioniert xD
3 Antworten
als Ergänzung : wenn du nicht gerade NÄGEL verwendest, sondern zB Gewindestangen, dann kannst du die Statorseite gleich besser montieren. Teile die Drahtlänge gleichmäßig auf, Dicke des Spulendrahtes ist ja abhängig von Strom den man erwartet. In deinem Falle würde ich den Strom begrenzen aber das ist er teils durch den Innenwiderstand des Generators ja schon selbst.. Bei der Anordnung ist eher eine höhere Spannung zu erwarten, deshalb vorsicht! An der Dicke des Drahes würde ich nichts ändern. Du willst ja nicht unbedingt Leistung sondern Funktion. Zu allen anderen Details kann ich nur sagen : experimentier doch!
Was soll denn da rauskommen? Der Draht ist viel zu dünn und zu kurz.
Dein Quadermagnet zieht max.8kg und nicht 27kg.
In dem Video wird mit mind. 1-1,5mm² Kupferlackdraht die Spule gewickelt.
Dein Vorhaben wird nicht funktionieren.
Wenn dir relativ egal ist wa da "hinten rauskommt" also wie Spannung und Strom sich verhalten, auch bei Last, dann wird das Prinzip der Induktion bei dir auch funktionieren. Das kann man so machen wie du es beschreibst odere ben auch ganz anderes. Achte bei der Mechanik auf gute Lagerung und bei dem Rotor auf einen möglichst kleinen Luftspalt zum Stator. Das erfordert stabile und genaue Ausführung auch bei der Befestigung der Wicklungen und der Magnete (Eingießen der Wicklungen). Stell sicher, dass du den Rotor auch "wuchten" kannst. Es lassen sich die Bauteile nie symetrisch montieren. Wenn das ganze dann rotiert und unwuchtig ist, gibt es schnell Schäden an Lagern und Aufhängungen oder eben dadurch Kontakt mit dem Stator, was meist zum Totalausfall führt. Ich rate dir bei deiner Anordnung, wenn du dann denn ersten Betrieb machen solltest, zur Vorsicht und zum Messen. Miss die Spannung die erzeugt wird und achte auf gute Leiterisolation. Begrenze technisch den Strom und die Drehzahl oder die Rotorlast. Verwende für die elektrische Anlage genormte und geprüfte Bauteile aus der Elektrotechnik . So weit hier in der Kürze der Möglichkeit.