Wie sollte das Verhältnis vom Girokonto zum Depot sein?

5 Antworten

Das muss jeder für sich austarieren. Das Girokonto steht für Zahlungsverkehr und laufende Kosten aber nicht dafür darauf massig Liquidität vorzuhalten ... nicht zuletzt auch um Schäden durch Phishing vorzubeugen sollte auf einem Girokonto nur soviel Geld sein, wie man bequem für seinen Lebensstandard braucht und ich würde auch dazu raten, das Onlinebanking Limit eher nach unten zu setze ... aber das ist natürlich und berechtigterweise bel jedem anders.

Anyway, ich würde hier noch ein drittes Konto dazwischen hängen:

1. Girokonto, Guthaben, soviel man halt im Monat für sein Leben braucht

2. Ein TAGESGELD-Konto um Liquidität zu sammeln ... hier sind die 3 Monatsgehälter, die ein anderer schon genannt hat, durchaus eine mindestens übliche Grösse. Das Geld ist jederzeit verfügbar und das Tagesgeld ist über das Girokonto auch online zu bedienen. Dass man derzeit auch da keine Zinsen bekommt ist klar, aber auf jeden Fall ist Dein Geld dort erstmal aus dem direkten Zugriff.

3. Das Depot. Was man da drauf tut bleibt jedem selbst überlassen, ich sehe hier erstmal kein Verhältnis zu irgendwas, bin selbst aber weniger WP-affin, was aber an meiner Unlust liegt, mich dauernd damit befassen zu müssen.

Gruss

0€ auf Girokonto, so viel wie möglich im Depot und ca 10% des Depotwerts auf einem Tagesgeldkonto.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen aus vielen Büchern plus eigene Erkenntnisse.

Naja, auf dem Girokonto ist es eher nicht rentabel.

Ich würde das gar nicht an einer Relation festmachen. 3 Monatsgehälter aufs Girokonto - in der Sicherheitsvariante 6 Monatsgehälter - und den Rest investieren. Egal wie das Verhältnis aussieht.

Ich glaube einen Richtwert gibts da nicht (wie auch, wenn jeder unterschiedlich viel verdient?). Ich hab nur mal gelesen, dass man genug auf dem Tagesgeldkonto haben sollte, um damit 3 Monate über die Runden zu kommen