Wie sollte der 'normale' Druckbereich in bar in der Heizung sein wenn die ganze Anlage, Gasheizung,Therme und Wassertank, in 3. (Dach-) Etage (3 stöck. RH)?
Liebe Spezialisten ! Das ist schon die Frage. Vielen Dank für die z.T. sehr guten Tipps und Infos usw. in diesem Forum !!!
Ich habe was gelernt. Bei uns ist die Sache nun im Haus ' umgekehrt '. hohes Reihenhaus mit 3 Wohn- und unten noch einer Eingangsflur/ Keller- Etage. Haus steht an einem Hang.
Man braucht ja dann wohl eher weniger Druck ( 1 - 1,5 bar ?) um alles zu versorgen- oder. Der Höhen unterschied ist ca. 8 m von der Anlage OBEN bis zum letzten Heizkörper im UNTEREN Flur.
Anlage / Haus ist schon 23 Jahre alt.
1 Antwort
Hallo Ulrich 551,
Der Standartdruck bei solchen Anlagen liegt bei 1,5 bar und die sollte man auch einhalten.
Rein rechnerisch bräuchte man zwar nur ca. 0,9 bar, aber das ist das untere Limit.
Man hat immer ein bisschen Puffer in der Anlage damit nicht beim kleinsten Entlüften gleich der Druck in den negativen Bereich kommt.
Wichtig ist außerdem dass der Vordruck am Ausdehnungsgefäß auf den Anlagendruck eingestellt wird damit es die Druckschwankungen ausgleichen kann und somit kein Vakuum im System entsteht.
Wenn das passiert zieht es dir wenn die Anlage in die Nachtabsenkung geht durch sämtliche Stopfbuchsen usw. Sauerstoff ins System.
Dies wiederum führt ja bekanntlich in Verbindung mit Wasser und Eisen zu Durchrostungen an Heizkörper, Heizkessel und schwarzen Rohren.
Gruß Markus
Hallo Markus..... DANKE !! ( ...Jahre später)....
Aber: Sie heizt ja die Heizung...(!)
Im Winter 'ganz gut'.. :-) ... Habe jetzt auf 1,8 bar eingestellt.
Ein Problem ist noch daß der Brenner / die Heizung sich bei Temperaturen um Null
und Minusgraden , -1, -3 usw. .. morgens um 5.00 Uhr ( Start)
nicht einschaltet. Muß man dann immer ' nachschalten' also
von Hand selber wiedereinschalten , da 'aus' ( rotes Licht) Woran könnte
das liegen (?):
Mit besten Grüßen
Ulrich