Heizung nachrüsten 175 qm Haus 3 Etagen?
Wir möchten eine Gasheizung nachrüsten in einem Haus Baujahr 1997 mit 3 Etagen, 175 qm! Wie viel Kosten (ca.) kommen auf uns zu, zwecks Rohrverlegung, Gasheizung, Fußbodenheizung, etc.? Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus. :-)
5 Antworten
Das kann einige tausende kosten was es aber kostet muss der Heizung fachman ausrechnenden er hat das nachsehen wen euer kessel zufiel Leistung hat!Dazu muss er alle Materialien und auch die pläne haben und kennen!
Von der Fußbodenheizung solltet ihr euch schnellstes verabschieden außer der Raum ist noch im Rohbau den nur dann darf eine Fußbodenheizung eingebaut werden!Die Fußboden heizung liegt dann unter dem Estrich!
Dazu kommt auch wie lange die gesamten arbeitzeiten dauern den manchmal kann selbst nur das bohren bis zu 8 Stunden dauern!
Hört euch nach einen guten fach man um wen der wirklich gut ist informiert er euch wie ihr an extra Fördergelder kommt !
zb Da keine Gateleitung im Haus liegt müsst ihr auch die kosten für den Gas Anschluss ins Haus selber bezahlen!Damit hat der Heizungsbauer dan nichts zu tun!Aber es gibt auch die Möglichkeit mit einem Gastank im Garten was dann auch Geld sparen kann wen man den aufstellen darf!
Um das auszurechnen müsstet ihr alle Rohrleitungen kenne in Meter und auch andere Materialien+ kosten und auch den Material wert den der fach man in kosten setzt und dazu noch die Arbeitszeit!
Wen ihr einen Kostenvoranschlag habt schlagt nochmal 30% drauf und dann habt ihr vermutlich die gesamt kosten!
das können schnell 20-50.000€ werden
Wärmepumpen fressen viel Strom im heizt betrieb fragt auch nach den monatlichen betriebskosten bevor ihr euch entscheidet!
Die Örtlichkeiten usw. muß sich schon eine Fachfirma ansehen und Dir ein Angebot machen...weitere kannst Du ja dann einholen
Da wird jede konkrete Zahl falsch sein.
So ein Vorhaben solltest Du mit den lokalen Heizungsbauern (am besten mit mehreren verschiedenen) durchsprechen.
Das ganze fängt ja schon mit dem Hausanschluss an (also Straße aufbuddeln etc.) oder eben Gastank samt Zulassung und endet beim Schornstein.
Dann die Frage, ob man beim Neubau nicht gleich Solarthermie mit nimmt und/oder die Hausdämmung modernisiert um in den Genuss von Fördergeldern zu kommen.
Gleichfalls ist zu prüfen, wie und wo die Rohre liegen (bzw. schon Versorgungskanäle bestehen) bzw. ob ein Fußbodenheizung überhaupt möglich ist (z.B. Raumhöhe beachten)
Dann die Auslegung der Therme.
Dazu muss man zwingend die Beschaffenheit des Hauses (Dämmung) etc. prüfen. Ein zu große Therme arbeitet i.d.R. ineffizienter als eine angepasste.
Ggf. möchte man (im Bad bspw.) zusätzlichen Flächenheizkörper einsetzen, um eine schneller Aufheizung zu erreichen.
Soll ggf. auch das Brauchwasser aufgeheizt werden ?
Nicht zuletzt die Komfort-Frage:
Jeder Raum mit eigener Temperaturkontrolle oder nur einmal zentral ...
Ist eine Eigenleistung möglich ?
Also unter 20-30 TEUR brauchst Du sicher nicht anzufangen, nach oben generell offen ...
Hat das Haus noch keine Heizung, also Rohre, Heizkörper oder FBH?
Ansonsten wäre es für mich eine Umstellung von Heizung ALT auf Heizung NEU (Gas).
Ich würde auf jeden Fall mehrere Angebote von Fachfirmen einholen.
In dem Fall würde ich etwas größer planen und auch Informationen über Wärmepumpen, Solar und BHKW einholen.
Das wird extrem gefördert und spart anschließend jedes Jahr euer Geld. Die KfW Bank, das Land, der Bund und die regionalen Energieversorger haben Förderprogramme für alles was irgendwie regenerativ ist.
Wir haben das neue Haus (2014) mit einer Wärmepumpe versehen, das Geld haben wir fast nach geschmissen bekommen. Die Energiekosten liegen jetzt, nach zwei Jahren und einem richtigen Winter, bei weniger als 50% im Vergleich zum ersten Haus (Baujahr 1996).
Wenn beim ersten Haus in 10-15 Jahren eine neue Heizung fällig wird stehen die Chancen sehr gut, dass es auch eine WP oder gar ein BHKW wird.
Ca. € 30.000, je nach Aufwand und Komfortausstattung der Heizung.
Genaueres erfahren Sie durch Angebote verschiedenener Firmen.
Aktuell Elektroheizung. Umbau auf Gas.