Wie sind Menschen entstanden Gutefrage.net?
Also ich meine wie sind Menschen auf die Welt gekommen. Da muss eine Frau und ein Mann gewesen sein aber wie kamen die denn auf die Welt weil irgendwer muss ja den Anfang gemacht haben. Dann sind diese Kinder irgendwie wirklich irgendwie groß geworden haben raus gefunden wie man einen Menschen produziert und dann stammen wir Theoretisch von diesen Zwei Menschen ab.
Oder es waren einfach zwei Affen und so hat sich das dann entwickelt. Vielleicht so
11 Antworten
Es waren niemals nur zwei Menschen. Evolution findet in ganzen Populationen statt, die aus hunderten von Individuen bestehen können. Deren Gene bilden einen gemeinsamen Grnpool, der sich durch die Fortpflanzung ständig neu mischt. Zufällig auftretende Mutationen oder aus anderen Populationen einwanderne Individuen fügen dem Genpool neue Genvarianten (sog. Allele) hinzu. Abwanderung, Gendrift und natürliche Selektion entfernen Genvariationen ständig wieder. Kurzum: genetisch ist die Population ständig im Wandel.
Außerdem geschieht Evolution schrittweise. Es war nicht so, dass sich da gestern zwei Affen paarten und ihr Kind war plötzlich ein Mensch. Dieser Prozess zog sich über viele Jahrmillionen hin in ganz langsamen Schritten. So langsam, dass von einer auf die nächste Generation kaum ein Unterschied feststellbar ist. Erst wenn wir uns verschieden alte Fossilien der menschlichen Entwicklungslinie ansehen, zwischen denen mehrere hunderttausend oder gar Mio. Jahre liegen, kann man die schrittweise Veränderung erkennen. So war z. B. Sahelanthropus tchadensis, mit rund 7 Mio. Jahren Alter einer der frühesten Vertreter der Vormenschen überhaupt, bis auf winzige Details noch affenähnlich. Er war noch recht klein, lebte vermutlich noch auf Bäumen und ging wahrscheinlich noch großteils vierfüßig. Dass er ein Vertreter der menschlichen Entwicklungslinie war, wird nur an wenigen, kaum offensichtlichen Merkmalen deutlich wie etwa dem Bau der Backenzähne. Die etwas später auftretenden "Australopithecinen" waren schon etwas menschenähnlicher. Sie waren immer noch klein und lebten viel auf Bäumen, gingen aber bereits aufrecht. Aus einem Vertreter der Gattung Australopithecus ging schließlich die erste Art hervor, die wir zur Gattung der Menschen (Homo) stellen, der Homo habilis. Der war immer noch recht klein und ähnelte stark einem Affen. Nur wenig jünger ist der Homo erectus, der nun erstmals eine ähnliche Körpergröße erreichte wie heutige Menschen und bei dem das Grhirn auch schon deutlich vergrößert war. Aus ihm ging dann Schritt für Schritt der Homo sapiens hervor, unsere Art.
es bleibt eine Theorie.
Les lieber mal nach, was "Theorie" in Wissenschaftskreisen bedeutet. ;-) Gerade weil sie eine Theorie ist, ist Evolution ein bestätigter Fakt.
Gugg mal ist wirklich interessant.
Nö. Kreationistische Propaganda, die auch nichts anderes wiedergibt als dieselben "Argumente", die schon Darwin vor über 150 Jahren widerlegt hat.
Les vielleicht mal Dawkins' "Die Schöpfungslüge" - das ist "wirklich interessant."
Darwin selbst sagt seine Theorie bzw (verzeih)These ist Das kannst du auf jw org lesen. Er sagt, dass es nicht anzuzweifeln ist, dass eine höhere Macht im Spiel ist.
- Fakt: Die wissenschaftliche Forschung hat kein Beispiel dafür geliefert, dass Leben spontan aus unbelebter Materie entsteht.
- Frage: Wie fundiert ist die Annahme, dass sich die erste Zelle aus unbelebten Molekülen bildete?
- Fakt: Man hat im Labor Bedingungen geschaffen, wie sie auf der frühen Erde geherrscht haben sollen. Bei solchen Experimenten sind einige Moleküle entstanden, die auch in Lebewesen vorkommen.
- Frage: Die Ausgangsstoffe bei diesen Experimenten repräsentieren die urzeitlichen Bedingungen auf der Erde und die erzeugten Moleküle repräsentieren die Bausteine des Lebens. Aber was ist mit dem Leiter des Experiments? Steht er für den bloßen Zufall?
- Fakt: Damit eine Zelle lebensfähig ist, müssen Proteine und RNA zusammenarbeiten. Wissenschaftler halten die zufällige Entstehung von RNA für höchst unwahrscheinlich. Auch gilt es als extrem unwahrscheinlich, dass sich ein Protein von selbst bildet. Die Chancen, dass sich RNA und Proteine durch Zufall zur selben Zeit am selben Ort bilden und dann auch noch zusammenarbeiten können, sind praktisch gleich Null.
- Frage: Was erfordert mehr Glauben? Dass die Millionen aufeinander abgestimmten Zellbestandteile durch Zufall entstanden sind oder dass die Zelle das Produkt intelligenter Planung ist?
Darwin selbst sagt seine Theorie bzw (verzeih)These ist Das kannst du auf jw org lesen. Er sagt, dass es nicht anzuzweifeln ist, dass eine höhere Macht im Spiel ist.
Das stimmt nicht. Darwin hat so etwas nie gesagt. Zitate, mit denen Kreationisten das Darwin unterstellen wollen, sind stets absichtlich verkürzt wiedergegeben und verfremden den tatsächlichen Inhalt des Zitats völlig.
Die wissenschaftliche Forschung hat kein Beispiel dafür geliefert, dass Leben spontan aus unbelebter Materie entsteht.
Stimmt erstens nicht. Wir haben sehr wohl einige überzeugende Thesen zur Abiogenese und Experimente wie das Urey-Miller-Experiment gibt es schon seit den 1950ern. Wir haben zwar noch kein allgemeingültiges Erklärungsmodell darüber, wie die Abiigenese ablief, dass sie ablief, ist aber belegt.
Zweitens ist das in Bezug auf die Evolution irrelevant, weil die Entstehung des Lebens gar nicht Gegenstand der Evolutionstheorie ist. Die Evolutionstheorie erklärt, wie Arten sich verändern und in neue Spezies entwickeln. Und das ist ein unbestreitbarer, weil zigfach belegter Fakt, den übrigens auch die großen Kirchen nicht mehr ablehnen.
Damit eine Zelle lebensfähig ist, müssen Proteine und RNA zusammenarbeiten.
Falsch. RNA besitzt die Fähigkeit der Autokatalyse. Sie kann Erbinformation also nicht nur speichern, sondern auch den Job der Vervielfältigung derselben übernehmen, also die Katalysefunktion der Proteine. Erst später traten Proteine an die Stelle der RNA und das nicht vollständig. Noch immer gibt es im Körper RNA mit Katalysefunktion (Ribozyme). Das bekannteste davon ist das Ribosom.
Auch gilt es als extrem unwahrscheinlich, dass sich ein Protein von selbst bildet.
Auch das stimmt nicht. Proteine sind nichts anderes als Aminosäurenketten und die Experimente haben gezeigt, dass selbige sich sehr wohl ohne Zutun bilden. Ebenso wie übrigens Nukkeinsäuren (RNA, DNA). In den Schwarzen Rauchern im Meer passiert das nachgewiesenermaßen noch immer.
Die Chancen, dass sich RNA und Proteine durch Zufall zur selben Zeit am selben Ort bilden und dann auch noch zusammenarbeiten können, sind praktisch gleich Null.
Und auch das stimmt nicht. Ich gebe zu, dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering war, aber nicht gleich Null. Kreationisten begehen oft den Fehler unwahrscheinlich mit unmöglich gleichzusetzen. Aber das darf man nicht tun. Statistisch gesehen ist es auch extrem unwahrscheinlich, dass ich heute im Lotto gewinne. Es ist aber nicht unmöglich, wie zahlreiche Lottogewinner belegen.
Davon abgesehen ist das Unwahrscheinlichkeitsargument der Kreationisten völlig zahnlos, weil a) die Wahrscheinlichkeit sich für derartige vom Zufall abhängige Ereignisse nicht berechnen lässt und b) das anthropische Prinzip die Unwahrscheinlichkeit komplett egalisiert.
Was erfordert mehr Glauben? Dass die Millionen aufeinander abgestimmten Zellbestandteile durch Zufall entstanden sind oder dass die Zelle das Produkt intelligenter Planung ist?
Letzteres, ganz eindeutig. Weil ersteres belegt ist und somit keines Glaubens bedarf, es ist Gewissheit.
Aber wenn man immer nur auf die billigen Taschenspielertricks der Kreationisten hereinfällt, dann wird man, wie in deinem Fall, für die Realität absolut blind. Also geh jetzt wieder schön beten und lass mich mit deinem kreationistischen Geschwurbel in Ruhe. Amen.
Tiere machen es rein aus Instinkt und genau so war es auch bei unseren Vorfahren. Deshalb der sexuelle Trieb, der auch uns noch innewohnt: Man braucht da nichts heraus zu finden. Das Verlangen nach der Aktion ist einfach da, ohne dass es irgendeiner Denkfähigkeit erfordert. Oder glaubst Du Ratten, Katzen, Hunde, Affen oder was auch immer zerbrechen sich lange den Kopf und planen das durch, bevor sie ihrem Verlangen instinktiv folgen? Die Natur hat es den Lebewesen einfach genetisch einprogrammiert dass sie wissen, wie das geht.
Und wer hat sie gemacht die Programmierung und die Gene? Les mal nach Auf jw org die haben total coole wissenschaftlich fundierte Berichte zur Genforschung..... Da kannst auch lesen was Genforscher selbst über DNA usw sagen. Total interessant. Grüße gehen raus
Affen waren es nicht. Warum soll der eine Affe noch auf dem Baum sitzen unverändert seit etlichen Jahren und der andere zum Menschen werden?
Ein genialer Tüftelmeister- nämlich Gott- hat den Menschen gemacht, in seinem Ebenbild also ähnlich wie er auch aussieht. Er hat bisschen Erde geformt und hat uns den Atem des Lebens eingehaucht
Auf jw org findest du total coole Erklärungen, Erläuterungen und wirklich alles was du dazu wissen musst. Keine Angst - ich bin aus keiner Sekte, die Zeugen Jehivas erklären es nur total geil auf dieser Seite jw org
Gib die Frage dort ein: Wie ist das Leben entstanden.
Grüße gehen raus
Warum soll der eine Affe noch auf dem Baum sitzen unverändert seit etlichen Jahren und der andere zum Menschen werden?
Das ist leicht zu beantworten. Der Evolutionist muss nur zwei räumlich getrennte Populationen annehmen und schon hat sich das erledigt. Bei der einen Affen-Population haben die Umweltbedingungen eine Entwicklung zum Menschen begünstigt und bei der anderen halt nicht.
Ich bin selber Kreationist, aber die Frage ist kein Argument. Da gibt es deutlich bessere.
Auf jw org findest du total coole Erklärungen, Erläuterungen und wirklich alles was du dazu wissen musst.
Ich würde da lieber Seiten von Schöpfungswissenschaftlern empfehlen. genesisnet.info ist z.B ziemlich gut.
Im Grunde sind wir alle Geschwister, da es am Anfang wirklich nur zwei gegeben haben kann. Dass deren Kinder dann mit ihren Geschwistern es treiben mussten ist wohl selbsterklärend.
Wollen wir Adam und Eva mal außer acht lassen? Ja?
In Afrika haben sich "Affenpopulationen" notgedrungen (weil Umweltveränderungen) weiterentwickelt und haben sich zunehmend auf zwei Beinen bewegt und Knüppel als Werkzeug benutzt. Gern auch gegen Artgenossen!
Voilà: Der Homo erectus!
Dieser war sehr erfolgreich: Auf zwei Beinen war er schneller und konnte mit seinem Knüppel Anderen eins auf die Nuss geben! Ergo hat er sich ausgebreitet und sich weiter entwickelt!
Das hat hunderttausende von Jahren ganz gut geklappt und dazu geführt, dass die Nachkommen dieser "Zweibeinig laufenden Affen" weltweit sehr erfolgreich waren.
Dann haben sie das Maschinengewehr erfunden!
Und jetzt haben wir den Salat!
(Ich, als Echse, habe das seit 400.000 Jahren beobachtet und ich muss sagen: Ich bin nicht zufrieden!)
Das ist nicht bewiesen. Kein Mensch hat je nen Affen ausgegraben, der plötzlich nen Menschenknochen hatte...ein affe war immer ein affe und ist es auch noch. Der Mensch war immer ein Mensch. Woher nimmst du deine Info?
Aber selbstverständlich hat man sowas ausgebuddelt. Und wir waren uns einig, dass wir "Adam und Eva" außer acht lassen. Aber Du darfst natürlich gern daran glauben. Schließlich ist die Erde ja auch eine Scheiblette!
Dann nenne mir ein Institut in dem ich mir ansehen kann, wie ein Affenknochen zum Menschenknochen über geht. Zeige mir einen solchen Fund oder eine wahrheitsgemäße bewiesene Sache
Bin ich Dein Diener? Glaub doch was Du willst, meinetwegen auch die Scheiblette, oder setz Dich mit einem Naturhistorischen Museum in Verbindung.
Les mal nach was Forscher in der Sicht selbst von der "Evolutionstheorie" sagen...es bleibt eine Theorie. Auf jw org kannst du das mal eingeben. Gugg mal ist wirklich interessant. Peace