Wie sieht die Zukunft der Schule aus?
Was ist eure Meinung dazu? Ist es fair, dass alle Schüler gleich bewertet werden ohne die verschiedenen Persönlichkeiten zu differenzieren?
Manche Schüler müssen bspw. Wochen lernen, um trotz dessen keine guten Noten zu bekommen, während andere gar nicht lernen müssen… Klar ist es denen zu gönnen, keine Frage. Was mich persönlich nur stört ist, dass man sobald man keine guten Noten bekommt von allen Seiten als „faul“ betitelt wird - nur weil die vermeintlich Intelligenten es ja auch irgendwie hinbekommen.
Dabei sind doch alle auf ihre eigene Art in den verschiedensten Bereichen „intelligent“ bzw. begabt. Wäre es nicht fairer, wenn das Schulsystem so angepasst werden würde, dass die Schüler ihre Persönlichkeiten aufbauen und stärken könnten anstatt sich in solch einem konventionellen und längst überholten System die Zukunft zu „zerstören“…?
6 Antworten
Nein, wenn diese Schüler nicht mitkommen gibt es auch andere Schulformen. Wir haben sowieso schon zu viele Schüler auf Gymnasien, die dann in Bereichen wie Handwerkerberufen, Pflege usw fehlen.
Nein, es ist gut, dass es so ist und genormt ist.
Gleichmacherei und jedem zu bescheinigen, dass er doch ganz toll ist, hilft uns als Gesellschaft halt einfach nicht weiter.
Das schlimme ist, dass es mittlerweile diese Gesamtschulen gibt, in denen ca. 70% Ausländer sind.
Wobei jetzt da die Sache mit der Ukraine passiert, noch viel mehr junge Schüler kommen, die kein Wort Deutsch sprechen.
Sprich, man braucht sehr viel mehr Lehrer in diesen "Willkommens" klassen um denen erst Mal Deutsch beizubringen und die werden dann woanders fehlen.
Daher werden die anderen Klassen nochmals schlechter wegkommen und ich sehe ehrlich gesagt schwarz für die Zukunft, wenn ca 80% aller Schüler kaum was können.
Nein. Die, die es sich leisten können, schicken ihre Kinder schon auf Privatschulen.
Dort können sie noch halbwegs was lernen und alles.
Aber für öffentliche sehe ich schwarz!
Bin der selben Meinung wie du. Finde das Schulsystem ist ziemlicher Bullshit. Ich fände es besser, wenn die Schüler wenigstens nach dem Erlernen der Grundfähigkeiten, wählen können sollten, was sie interessiert. Ganz so spezifisch ist ja nunmal kaum möglich, aufgrund dessen, dass es nur begrenzt Lehrer gibt.
Auch das Benotungsystem braucht mMn eine Reformation. Diese ganzen Tests jede Woche finde ich unnötig, um sich ein Urteil über den Schüler bilden zu können. Gute Noten kriegt meist der, der viel lernt und seine Hobbys dafür liegen lässt. Außerdem bringt es nichts, wenn man das heute gelernte morgen vergessen hat. Ebenso hat ja jeder Mensch eine ganz individuelle Zeit, die er/sie zum lernen braucht.
Würde ich nicht ok finden weil wenn wer etwas nicht versteht bringt es ja nichts diesen Schüler gut dafür zu benoten nur weil er gelernt hat. Wenn wer seine Arbeitet aber die Arbeit nicht korrekt ausübt wird man auch kein Lob dafür bekommen selbst wenn gute Absichten dahinter waren.
Bei einer schlechten Note wird man ja auch nicht gleich als faul dargestellt das zeigt sich ja ob dieser Schüler überwiegend schlechte Noten schreibt und zb keine Hausübumg usw macht.
Das ist auch nicht das, was ich meinte. Im jetzigen Schulsystem ist es völlig logisch, dass die einen Schüler nicht besser bewertet werden können, nur weil sie sich mehr Mühe geben. Es ist nur nicht korrekt diese als „faul“ darzustellen. Meine Intension meiner Frage war aber viel mehr die, ob die Fähigkeiten der Schüler nicht mehr gestärkt und mehr Wert auf die Persönlichkeit gesetzt werden sollte (bspw. durch eine größere Wahlmöglichkeit bei den Schulfächern)