Wie sehr verbindest du Weihnachten mit der Bibel und dem Glauben an Jesus Christus?
27 Stimmen
11 Antworten
Was ich nicht nur glaube, sondern definitiv weiss: "Weihnachten" hat nichts mit der Geburt Jesus' zu tun, sondern ist bekanntlich und erwiesenermassen das Fest der Wintersonnenwende; das Fest der unbesiegbaren Sonne "Sol invictus".
Die Kirche hat im Rahmen der Zwangschristianisierung jedoch dieses [und andere] Fest[e] uebernommen: ein Zugestaendnis an die "Heiden", welche sich zwar unter dem Zwang taufen liessen, heimlich jedoch weiterhin ihre Goetter anbeteten und deren Feste feierten.
Die katholische Kirche hat deshalb passend gemacht, was nicht passte und einfach die Geburt Jesus' auf dieses Datum verlegt.
Das genaue Geburtsdatum Jesus' ist nicht bekannt. Auch die Bibel nennt es nicht.
https://www.20min.ch/story/die-wahre-geschichte-von-weihnachten-325516974594
Mit Weihnachten verbinde ich schon immer ein Familienfest, auch die schoenen, alten Lieder, die suggerieren, dass man die Geburt Jesus' feiere... Auch wenn die Texte nicht den Tatsachen entsprechen, ist die Musik doch oft sehr schoen, Lieder, die schon im Mittelalter bekannt waren, solche aus dem.19. Jahrhundert oder die Weihnachtskantaten von Bach oder Telemann [17.Jhdt.]
Zur Kirche hatte ich schon immer eine deutliche Distanz: bereits mit 17 Jahren bin ich ausgetreten.
Und, wie schon gesagt, ist Weihnachten ja nicht wirklich ein christliches Fest; gerade fuer Atheisten ein Grund, es ungeniert feiern zu koennen, meinst Du nicht auch?
Und zwar voellig "unfromm", mit Familie und/oder anderen lieben Menschen, sofern man welche hat. Zusammensein und miteinander eine gute Zeit haben, ist doch schon viel - insbesondere im Hinblick darauf, in welcher Welt wir derzeit leben ...
Schon, aber für ein liebes Beisammensein ist mir jeder Tag im Jahr recht!
🙂 Mir auch. Aber leider fehlts vielen an der Zeit, bzw. dem notwendigen Urlaubstagen. Da bieten sich die Weihnachtsfeiertage doch an: ein Zusammenkommen im Winter, einer Zeit, in welcher alle Arbeiten in Haus und Garten ruhen und man auch nicht so gerne in die Ferne strebt. Eine Jahreszeit,in der man auch tatsaechlich Zeit fuer einander hat. Nicht zu kurz aber auch nicht so lang, dass man anfaengt, sich gegenseitig zu viel zu werden. - Davon abgesehen, fangen die Tage ab diesem Zeitpunkt ja tatsaechlich an - wenn zunaechst auch erst unmerklich - laenger zu werden. Grùnd genug, um zu feiern. - Ich sehe das Ganze entspannt; nicht so verbissen, nur weil die Kirche sich "fremdes Kulturgut angeeignet" hat, wie man das heute wohl nennen wuerde. 😊
Ich feier für mich auch die Wintersonnenwende, nur diesmal hab ich ziemlich den Tag verpennt. 😂 Und gestern auch.
Jesus hat schon einiges sehr Sinnvolles gesagt. Schon ein klein wenig Feindesliebe könnte Tausenden das Leben retten. Und das Gleichnis mit dem Kamel und dem Nadelöhr könnte auch einiges bewirken, wenn es ernst genommen würde.
Habe mal vor einigen Jahren gelesen, dass sich in das Gleichnis ein Übersetzungsfehler eingeschlichen haben soll: so sei, bei der Übertragung aus dem Hebräischen, ein Buchstabe vertauscht worden und aus einem »Tau« wurde ein (etwas deplatziert anmutendes) »Kamel«. Korrekt müsste es also heißen: »Eher geht ein Schiffstau durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel".
Aber ob Tau oder Kamel, zum Nach- und (hoffentlich auch) zum Umdenken lädt das Gleichnis sicherlich ein, sofern es nicht nur auf taube Ohren und erstarrte Herzen trifft.
Habe ich auch schon mal gelesen, aber das Kamel wird nicht so schnell aus dem kollektiven Bewusstsein verdrängt werden. Und inhaltlich ist es unerheblich, ein Schiffstau ist auch dick genug, um auf die Unmöglichkeit hinzuweisen.
Stimmt, daher auch meine Anmerkung "ob Tau oder Kamel" - und iwie wird das Tau vor meinem inneren Auge - Gewohnheit sei Dank - immer noch regelmäßig von einm 🐫 verdrängt 😉.
Tja, ehemaliges katholisches Mädchengymnasium 😬...
Ok, aber wenn man Jesus von der Bibel trennt, dann weiß man ja auch nicht, warum er auf die Erde gekommen ist. Durch die ganzen hebräischen Schriften zieht sich ja die Ankündigung des Messias...
Ich denke, dass er wie jeder andere Mensch auf die Erde gekommen ist.
Ich brauche ihn auch nicht als Messias, aber als wandernder Philosoph ist er bemerkenswert.
Ich brauche ihn auch nicht als Messias
Da kann man nichts machen 😇. Falls es dich doch mal interessiert, wie ich das gemeint habe, kannst du mich ja fragen!
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Für mich ist Weihnachten ein wichtiges christliches Fest. Natürlich weiß ich, dass die Römer an dem Tag auch mal etwas anderes gefeiert haben. Mir ist das aber relativ egal, was die Römer an dem Tag feierten. Ich feier an Weihnachten die Geburt Jesu - und ich wüsste keinen Grund, warum das heidnisch sein sollte.
Bei Google könntest du einiges zu heidnischen Weihnachtsbräuchen finden, wenn du willst.
Wichtiger als die Geburt wäre jedoch, was es bedeutet, dass er für uns gestorben ist. Den Todestag weiß man auch und es heißt in der Bibel, dass man dessen immer wieder gedenken soll. Den Tag der Geburt weiß man gar nicht.
Ich feiere jeden Tag die Geburt und Auferstehung von Jesus Christus und Danke dem Herrn dafür. Ich brauche dafür nicht extra einen festen Tag. Für mich ist jeden Tag Weihnachten.
Find ich gut, jeden Tag christlich zu leben und nicht ein paar Tage im Jahr so tun als ob.
Aber ist für dich wirklich jeder Tag Weihnachten?
Also ich höre jetzt nicht jeden Tag Weihnachtsmusik, Esse Plätzchen und sitze mit meiner ganzen Familie zusammen.
Aber ich meine damit, dass ich mein Leben jeden Tag versuche nach Jesus auszurichten und mir jeden Tag auch bewusst zu machen, dass er für mich und meine Sünden am Kreuz gestorben ist. Dadurch kann ich mich jeden Tag freuen und dankbar sein. Egal wie meine Umstände gerade aussehen. Weil ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
Ich versuche Zeit in der Bibel und im Gebet zu verbringen, Jesus besser kennenzulernen und ihm näher zu kommen.
In der Gemeinde die ich Besuche gab es über dieses Thema vor kurzer Zeit eine Lehre. Ist etwas lang aber es erklärt einiges dazu. Falls es dich interessiert kannst du es ja mal anschauen.
Zur Erklärung, es gibt einige Gemeinden die kein Weihnachten feiern weil sie sagen, z.B. in der Bibel wird auch nichts davon berichtet und es ist ein Heidnischer Feiertag. Andere Gemeinden sagen, es ist Tradition und gehört zu der Kultur. Deswegen feiern wir es.
Oh das ist schön. Ich hoffe es war trotzdem keine verschwendete Zeit für dich.
Ja das verstehe ich sehr gut. Es ist ein etwas anstrengenderes Thema wenn man da einfach so reingeworfen wird. Respekt dass du trotzdem so lange zugeschaut hast.
Ich hab mir das Video unter "Religion" abgelegt. Vielleicht schau mal weiter. Die Bibel an sich ist mir nicht fremd, aber es gibt schon einiges, was ich sehr befremdlich finde.
Jemand hatte hier zum Beispiel Römer 14 Vers 5 zitiert. Im Vers 2 heißt es: "Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse."
Wieso sind Vegetarier oder Veganer "schwach"? Ein schwacher Glaube kann ja nicht gemeint sein, denn in Vers 6 heißt es: "Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank."
Und dann die Parallelen, die ich mit dem Buch Josua und den Israelis sehe.
Mich beschäftigen diese Gedanken in Abständen immer wieder sehr. Und wie sich "die christliche Welt" im Allgemeinen verhält, ist ja gar nichts christlich.
In der Bibel gibt es viele Metaphern und man muss ab und zu zwischen den Zeilen lesen. Nicht alles ist immer Fleischlich gemeint sondern Geistig.
Zum Thema essen:
So sagt Jesus zum Beispiel auch:
Johannes 6:56 SCH2000
[56] Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
https://bible.com/bible/157/jhn.6.56.SCH2000
Und Paulus sagt:
Hebräerbrief 5:11-14 SCH2000
[11] Über ihn haben wir viel zu sagen, und zwar Dinge, die schwer zu erklären sind, weil ihr träge geworden seid im Hören. [12] Denn obgleich ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr es wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. [13] Wer nämlich noch Milch genießt, der ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein Unmündiger. [14] Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen.
https://bible.com/bible/157/heb.5.11.SCH2000
Im alten Testament ist von Manna die Rede, das jeden Morgen vom Himmel fällt.
Jesus ist das Fleisch gewordene Wort Gottes und Gott ist das Wort und Gott ist Geist.
Johannes 1:1-2 SCH2000
[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. [2] Dieses war im Anfang bei Gott.
https://bible.com/bible/157/jhn.1.1.SCH2000
Das meint die Bibel wenn sie von Geheimnissen spricht. Es sind Dinge die nicht sofort für jeden verständlich sind. Schau mal nach dem Wort "Geheimnis" in der Bibel. Es ist interessant wie oft es vorkommt. Um so mehr du Zeit im Wort und im Gebet verbringst und deine Fragen vor Jesus bringst umso mehr wird er dir Stück für Stück offenbaren, bis du feste Speise zu dir nehmen kannst.
Ah. Hier geht es "zufällig" auch um die Feste des Herrn. Es geht soweit ich es verstehe tatsächlich um das Fasten.
Römerbrief 14:6 SCH2000
[6] Wer auf den Tag achtet, der achtet darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag achtet, der achtet nicht darauf für den Herrn. Wer isst, der isst für den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der enthält sich der Speise für den Herrn und dankt Gott auch.
https://bible.com/bible/157/rom.14.6.SCH2000
Denn es gab Streit ob man z.B. den Sabbat einhalten soll oder andere Feiertage, ob man an bestimmten Tagen Fasten soll, ob es reines essen gibt und unreines essen. Paulus sagt wir sollen uns an solchen Fragen nicht unnötig aufhängen und streiten.
Also so verstehe ich es jetzt gerade zumindest.
Speisen mit Fleisch werden ja nicht per se als "unrein" betrachtet. Mir geht es wirklich um: "der Schwache aber isst Gemüse".
Ich esse seit mehr als 10 Jahren weder Fleisch noch Milchprodukte und nehm das daher sehr persönlich, 🤔 bzw. ist mir das vollkommen unverständlich.
Ich denke nicht, dass du schwach bist. Es kommt darauf an aus welchem Herzen man auf Fleisch verzichtet.
In dieser stelle geht es darum, dass die Christen sich nicht sicher waren ob sie sich verunreinigen wenn sie Fleisch essen, das zuvor einem Götzen geopfert wurde. Es war ein riesiges Problem, da man sich nicht sicher sein konnte wo das Fleisch her kommt (wie heute ja auch)
Hier wird das Thema noch mal explizit angesprochen:
1. Korinther 10:23-33 SCH2000
[23] Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut nicht alles! [24] Niemand suche das Seine, sondern jeder das des anderen. [25] Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das esst, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen; [26] denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt«. [27] Und wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr hingehen wollt, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach um des Gewissens willen. [28] Wenn aber jemand zu euch sagt: Das ist Götzenopferfleisch! — so esst es nicht, um dessen willen, der den Hinweis gab, und um des Gewissens willen, denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt«. [29] Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des anderen; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen gerichtet werden? [30] Und wenn ich es dankbar genieße, warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke? [31] Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut — tut alles zur Ehre Gottes! [32] Gebt weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes einen Anstoß, [33] so wie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht meinen Nutzen suche, sondern den der vielen, damit sie gerettet werden.
Götzen wurde hauptsächlich blut geopfert soweit ich weiß. Aber ich habe mich damit selbst noch nicht so viel beschäftigt.
Das habe ich noch dazu gefunden:
1. Korinther 8:1-13 SCH2000
[1] Was aber die Götzenopfer angeht, so wissen wir: Wir alle haben Erkenntnis. Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. [2] Wenn aber jemand meint, etwas zu wissen, der hat noch nichts so erkannt, wie man erkennen soll. [3] Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt. [4] Was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götze in der Welt nichts ist, und dass es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. [5] Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —, [6] so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn. [7] Aber nicht alle haben die Erkenntnis, sondern etliche machen sich ein Gewissen wegen des Götzen und essen [das Fleisch] noch immer als Götzenopferfleisch, und so wird ihr Gewissen befleckt, weil es schwach ist. [8] Nun bringt uns aber eine Speise nicht näher zu Gott; denn wir sind nicht besser, wenn wir essen, und sind nicht geringer, wenn wir nicht essen. [9] Habt aber acht, dass diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß wird! [10] Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird nicht sein Gewissen, weil es schwach ist, dazu ermutigt werden, Götzenopferfleisch zu essen? [11] Und so wird wegen deiner Erkenntnis der schwache Bruder verderben, um dessen willen Christus gestorben ist. [12] Wenn ihr aber auf solche Weise an den Brüdern sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus. [13] Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß [zur Sünde] wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß [zur Sünde] gebe.
Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß [zur Sünde] wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß [zur Sünde] gebe.
Ich glaub, Menschen, die so handeln, kann man an einer Hand abzählen, und ich weiß auch nicht, ob ich mich danach gerichtet hätte, als ich noch Fleisch aß.
Ja, das denke ich auch.
Ich habe mal für 2 Jahre auf Fleisch verzichtet. Weil ich schuldgefühle hatte und mir die Tiere leid getan haben. Deswegen hatte ich ein schlechtes Gewissen.
Wenn ich dann anderen davon erzählt habe, haben sie auch oft ein schlechtes Gewissen bekommen.
Ich denke man kann viel aus der Bibelstelle in das heutige Leben übertragen.
Über dieses Thema werden wir vermutlich Stundenlang diskutieren können.
Ich sehe es so:
Wie wir momentan Tiere die wir essen behandeln (massentierhaltung usw.) ist verantwortungslos und hat auch nichts damit zu tun wie Tiere früher gehalten wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott es okay findet wie die Tiere gehalten werden. Man könnte sogar sagen, dass diese Tiere einem Götzen geopfert wurden. Nämlich dem Mammon, dem Geld. Es ist die Motivation dahinter die Tiere so schrecklich zu behandeln.
Deswegen verstehe ich jeden, der deswegen kein Fleisch essen möchte und ein schlechtes gewissen bekommt wenn er es doch isst. Es zeugt von einem guten Herzen finde ich.
In dem Buch des Propheten amos geht es auch ein wenig darum. Die reichen Politiker und die Geschäftsmänner in Samaria hatten einen ähnlichen Lebensstiel wie wir heute. Gott nennt sie "Fette Kühe"
Bei mir ist es generell so, dass ich nicht sehe, dass ich das Recht habe, ein Tier zu töten. Das kam dadurch, dass ich mir Hühner angeschafft hatte und quasi mit ihnen lebte.
Ich bin schon ziemlich genügsam, im Vergleich zu dem, was im Westen üblich ist, aber wie die Bishnoi leben, erstaunt mich immer wieder.
Das hört sich nach einer coolen Wohngemeinschaft an. Die Hühner sind bestimmt sehr glücklich über deine Entscheidung sie nicht zu essen😄
Soweit ich weiß, glauben sie an Reinkarnation, also dass ihre vorfahren als Tiere wiedergeboren werden könnten, weswegen sie sie so gut behandeln. Sie sehen das Tier als ein Mensch. Bzw. Glauben, dass in dem Tier eine menschliche Seele steckt. Also, das eine Kuh Ihre Großmutter ist. Sehr konsequente Auslebung dieses Glaubens. Falls es wirklich so ist. Hab nicht alles angeschaut von der Doku
Ich hab die Doku schon oft angeschaut 😉. Meine Hühner, ich respektiere sie als Individuelle Lebewesen und das ist schön so. Ich rede auch mit ihnen. Nicht, dass ich denke, dass sie die Worte verstehen, aber den Tonfall sicher. Und ich spreche sie auch persönlich an. Und wenn man Hühnern lange zuhört und sie auch beobachtet, hat man das Gefühl, dass man ziemlich genau versteht, was sie sagen. Wir haben einen ganz guten Draht zueinander.
Einmal hab ich mich mit dem Hahn "unterhalten" und nach einer Weile merkte ich, dass jedes Huhn mit seiner Tätigkeit aufgehört hatte und zuhörte. Man erlebt die drolligsten Sachen!
Da ist mir der Gedanke, eines umzubringen, unerträglich.
Das hört sich schön an. Ich denke es gibt keinen Christen, der dich überreden wollen würde deine Hühner zu schlachten oder zu essen. Und wie gesagt ist es völlig nachvollziehbar und verständlich.
Wie gesagt es kommt immer darauf an aus welchem Herzen man die Dinge tut.
"Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank."
Jesus ist ein Mythos und Teil der Popkultur. Aber auch eine Kraft- und Inspirationsquelle für viele. Ich glaube an ihm, in dem Sinne, dass es ihn wirklich gab und vermutlich wirklich etwas bewegt hat oder bewegen wollte. (wie beispielsweise auch ein Martin Luther oder eine Sophie Scholl.)
Die Bibel ist für mich eher eine Sammlung von Geschichten und Verklärung vieler Dinge.
Weihnachten ist für mich eher kulturelles Ding. Eigentlich basierend auf der WIntersonnenwende.
Immerhin beruht unsere Zeitrechnung auf diesem "Mythos". Den biblischen Grund, warum Jesus auf der Erde lebte, den kennst du vermutlich nicht?
Na ja, ich freu mich jedenfalls auf die Wintersonnenwende. Da werd ich auch ein Kerzlein anzünden 🔥.
Immerhin beruht unsere Zeitrechnung auf diesem "Mythos".
Die ich eh für Unsinn halte.
Den biblischen Grund, warum Jesus auf der Erde lebte, den kennst du vermutlich nicht?
Nö. Könnt mir aber auch nicht egaler sein. Wie gesagt, die Bibel ist für mich nur ne Geschichtssammlung. Davon mag auch manches wahr oder halbwahr sein. Interessiert mich aber nicht.
Eigentlich müßte man sich doch deutlich von der Kirche und ihren Festen distanzieren, die auf so viel Lügen und Gewalt beruhen.
Zwangschristianisierung
Wieviele Morde wurden in dem Zusammenhang begangen?