Wie schlimm sind schlechte Noten im Studium?
Hallo, ich habe eigentlich einen relativ guten Schnitt und habe mich im mittleren 1,X-Bereich eingependelt (6. Semester).
Leider sind bisher zwei Klausuren nicht so ganz optimal gelaufen, sodass ich einmal eine 3,0 und einmal eine 3,3 habe. Mich persönlich stören diese zwei Noten sehr, aber wie sieht das mal bei der Bewerbung für ein Masterstudium und oder einer Arbeitsstelle aus?
Ich studiere Produktmanagement an einer FH und strebe eine Karriere im Mittelstand an. Im Wirtschaftsbereich ist die Konkurrenz bekanntermaßen groß, also inwiefern werten diese zwei Ausrutscher mein Zeugnis in der Wahrnehmung ab (zwei Dreier zwischen fast ausschließlich Einsern fallen nun mal stark auf)?
Wie seid ihr mit einzelnen schlechten Noten im Zeugnis umgegangen oder hat das euren Arbeitgeber überhaupt nicht interessiert?
3 Antworten
Bei einer Stellenbesetzung kommt es nicht nur auf Zensuren an. Davon abgesehen ist eine 3 keine schlechte Note. Von Vorteil sind praktische Erfahrungen (z.B. eine Ausbildung vor dem Studium oder diverse Praktika) und ein guter Gesamteindruck im Vorstellungsgespräch. Man wird keinen Einser- Kandidaten einstellen, wenn dieser sich im Vorstellungsgespräch dumm anstellt.
Ich denke Noten sind nicht so wichtig wie Erfahrungen.
Ich hatte auch im Studium schlechte Noten , aber was zählt ist eher Erfahrungen Berufserfahrungen, Werkstudentenjobs, Praktikas.
Wie du ja schon sagst gibt es mehr als genügend Bewerber die deutlich bessere Noten haben. Die würden dann im Zweifelsfall eher den Zuschlag bekommen.