Wie schafft man es, die Bürger zu motivieren, ihr Auto zu verkaufen und auf Busse und Bahn umzusteigen, wenn nichts davon zuverlässig fährt?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Meine Meinung dazu: 67%
Ja, die Bahn sollte verstaatlich werden, mit Beamten(Streikverbot 25%
Nein, so wie es jetzt ist, ist es wunderbar! 8%
Vielleicht! 0%

7 Antworten

Es gibt weder Bahn noch Zug die mich zur Arbeit bringen könnten. Außerdem habe ich wechselnde Arbeitszeiten.

Ich möchte auch nicht in einer lauten, teuren und anonymen Stadtwohnen. Und Laute, Stickige vollgestopfte Öpnv sind mir auch wieder.

Meine Meinung dazu:

Im Endeffekt geht das nur dir effektivere alternativen.

Da wo nicht Autos die schnellsten bzw. Einfachsten Fortbewegungsmittel sind. Werden diese auch genutzt.

Und falls das so nicht geht kann der Preis eventuell noch was dranne tun.

In Großstädten ist das bereits ja so. Es gibt durchaus Leute dort die keinen führerschein haben. Weil sie ihn nicht brauchen. Auf dem Land ist so etwas unvorstellbar.

Das Problem mit der Bahn war schlichtweg ein Fokus der zulange nicht im Naheverkehr lag. Und bei Fachkräftemängel hilft auch nicht unbedingt eine Verbeamtung.

Meine Meinung dazu:

Den Werbeslogan kenne sogar ich. trotz Ossi und erst später geboren. Und er ist super.

Das Problem beim verstaatlichen Ist heutzutage dazu das passende Personal zu finden. Da die DB ja 25.000 Neue Stellen ausgeschrieben hat, kann sie über den Streik nur froh sein, der bringt das Thema raus in die Welt. Und nicht streiken dürfen ist dann egal die bekommen ja gutes deutlich besseres Gehalt als letzt.

Trotzdem, Läuft gutes Personal nicht rum. Dazu kommt das Schichtsystem. Allein hier zu fragen, wie läuft das mit der Einstellung zum Lokführer auf die Idee bin nie gekommen. ich hab mich beworben. Die Bahn braucht Macher. Fragen dürfen die Passagiere.

Und überbelastete Großstadt Bahnhöfe wodurch ja die meisten Verspätungen Kommen. Kann man nicht einfach erweitern. Wir, auch eine Landeshauptstadt, haben zwar einen Hässlich sanierten Bahnhof, aber keine Zugverspätungen. Auch wenn derzeit baubedingt deutlich mehr FV unterwegs ist, ist immer ein Gleis frei.

Meine Meinung dazu:

Also in meiner Stadt tut man momentan anscheinend alles dafür, dass man am liebsten sein Auto verkaufen möchte. Aber nicht dadurch, dass man den Nahverkehr fördert, sondern dadurch, dass man als Autofahrer durch Baustellen, Verkehrschaos, etc. extrem drangsaliert wird.

Und irgendwelche Sachen zu verstaatlichen bringt selten etwas. Ich würde das Auto gerade bei weiteren Strecken immer der Bahn vorziehen. Es ist einfach bequemer.

Meine Meinung dazu:

Naja, gefühlt, wenn nicht gar tatsächlich, versucht man die Leute aktuell nicht dadurch zum umsteigen zu bewegen, indem man den öpv attraktiver macht, sondern indem man den motorisierten Individualverkehr durch Teuerungen und Schikanen weniger attraktiv macht.

LG.