Wie schädlich ist eigentlich pepp?

5 Antworten

Pep ist ein Szenenamen für den Wirkstoff Amphetamin. Hier die wichtigsten Informationen über Wirkung und Nebenwirkungen...

Mögliche erwünschte Effekte (Wirkung):

  • Erhöhte mentale und körperliche Leistungsfähigkeit
  • Erhöhte Risikobereitschaft
  • Steigerung des Selbstwertgefühls
  • Moderate Unterdrückung des Schmerzempfindens
  • Rededrang
  • Unterdrückung von Hunger
  • Unterdrückung des Schlafbedürfnisses
  • Euphorie

Mögliche unmittelbare unerwünschte Effekte (akute Nebenwirkung):

  • Zittern
  • Unruhe
  • Herzrasen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Gereiztheit
  • Appetitlosigkeit
  • Aggressives Verhalten (vor allem in der Kombination mit Alkohol)

Mögliche unerwünschte Effekte bei Überdosierung:

  • Halluzinationen
  • Tics
  • Koma
  • Starker Anstieg der Körpertemperatur (potenziell lebensgefährlich)
  • Herz-Kreislaufversagen (potenziell lebensgefährlich)
  • Schlaganfälle (potenziell lebensgefährlich)
  • Leber- und/oder Nierenversagen (potenziell lebensgefährlich)

Mögliche Symptome bei nachlassender Wirkung ("runterkommen"):

  • Extremes Schlafbedürfnis
  • Konzentrationsstörungen
  • Heisshungerattacken
  • Depressive Verstimmungen (vorübergehend)
  • Angstzustände (vorübergehend)
  • Gereiztheit

Langzeitrisiken bei regelmässigem Konsum:

  • Schwere psychische Abhängigkeit
  • Mangelerscheinungen (z.B. Kalziummangel, welcher zu Knochen- und Zahnproblemen führt)
  • Depressionen (chronisch)
  • Schlafstörungen (chronisch)
  • Angst- und Unruhezustände (chronisch)
  • Herz-Kreislaufstörungen
  • Psychotische Symptome (z.B. paranoide Wahnvorstellungen)
  • Hoher Blutdruck
  • Motorische Störungen
  • Gewichtsverlust
  • Akne ("Speedpickel")
  • Magenbeschwerden
  • Bauch-Krämpfe
  • Leber- und Nierenschäden
  • Epileptische Anfälle
  • Erhöhtes Risiko von Hirnblutungen und Schlaganfällen mit anschliessender Lähmung
  • Erhöhtes Risiko im Alter an einer Demenz zu erkranken
  • Schädigung der Nasenschleimhäute und der Nasenscheidewand (nur bei nasalem Konsum)
Zu den gesundheitlichen Risiken [...], zählen gesteigerte Aggressivität, Krämpfe, Zittern, Kreislaufkollaps, Herzrasen und Herzinfarkt. Bei einem Abhängigkeitssyndrom können Zerfall der Muskulatur, Nierenversagen, Gedächtnisstörungen, Schlaganfall, paranoide Wahnvorstellungen und Depressionen, Bewusstseinsstörung bis hin zu Koma und chronische Psychosen auftreten. Es kann zu einer Vernachlässigung sozialer Verpflichtungen (Familie, Schule, Beruf, Beziehung) kommen. Werden Amphetamine häufig geschnupft, kann es zu einer Schädigung bis zur Auflösung der Nasenscheidewand kommen.

- Quelle: wikipedia.org/wiki/Amphetamin#Gesundheitsgefahren

Die Substanz selbst, Streckstoffe mal außen vor gelassen, ist nach heutigem Kenntnissstand nicht neurotoxisch, also nicht unmittelbar nervenschädigend. Jedoch sind die Effekte eines dauerhaften Stresszustands, wie ihn Amphetamin erzeugt, sehr wohl schädlich für dein Gehirn, für deine Psyche und für den ganzen Körper. Schlafmangel, Mangelernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr sind nur einige der Faktoren, die deine Gehirnleistung rapide sinken lassen und das körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Bei regelmäßigem Konsum wird dein Gehirn also nach und nach zu Babybrei und die Gefahr in einen Konsumkreislauf zu rutschen erhöht sich damit auch.

Unter der Voraussetzung, dass Dosis und Inhalt bekannt ist, werden die wenigsten Leute von ein Mal Pep ziehen schwerwiegende Folgen davon tragen oder sofort abhängig werden. Aber genau das ist leider das Problem bei illegalen Drogen: Du weißt nicht, was drin ist.

Macht deine birne zu matsch. Ich hatte ein kumpel der hat oft 7 Tage durchgemacht auf pepp aber er ist mir zu aggressiv geworden weil er sich über alles und jeden sehr aufgeregt hat - Kontaktabbruch

Wenn jemand sowas alle paar Monate mal nimmt hab ich nix gegen aber suchtis braucht man nicht.

Sehr schädlich. Es ist hoch giftig.

Sehr,
ziemlich,
relativ schädlich.

Dosis sola facit venenum.