Wie lange hat ein Psychologe Urlaub? Trotz psychologischer Probleme Psychologe?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

50% aller Psychologen haben psychische Probleme.

Sie verstehen die menschliche Psyche nicht und haben das deswegen studiert.

Als selbständiger Psychologe kannst du das ganze Jahr Urlaub machen, wenn du es dir finanziell leisten kannst.

Im Anstellungsverhältnis max. 30 Tage, min. den gesetzlichen Urlaubsanspruch.


KYGO1998 
Beitragsersteller
 20.07.2015, 20:55

Danke für deine Antwort:)

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Wenn du irgendwo als Psychologe im Angestelltenverhältnis bist, hast du wahrscheinlich so 30 Tage Urlaub im Jahr. Eventuell musst du auch mal Überstunden machen und hast dann dafür Gleitzeittage zum Ausgleich, die du dann auch wie Urlaub einsetzen kannst.

Wenn du freiberuflich tätig bist, hast du so viel Urlaub wie du willst, bzw. wie du dir leisten kannst, um noch mit der Arbeit hinterher zu kommen, bzw. wie lange du es dir leisten kannst, ohne Verdienst zu leben.

Wenn du deine eigenen Probleme jetzt in den Griff bekommst, kannst du werden, was du willst. Vielleicht ist es sogar eher hilfreich, wenn du selber schon mal eine Therapie mitgemacht hast, das nützt dir sicher was, um dich in andere Betroffene rein versetzen zu können.

Wenn du angestellt bist, erhältst du den gesetzlichen oder tariflichen Urlaub, wenn du niedergelassen bist, machst du so lange Urlaub, wie du es dir leisten kannst. Und mit deinen Problemen, gehst du zu einem Kollegen und kannst trotzdem eine Praxis leiten.


KYGO1998 
Beitragsersteller
 19.07.2015, 19:14

Aber es würde mich nicht behindern oder? Also die Probleme. Ich dürfte also wie du schon sagst eine Praxis leiten trotz psychologischer Probleme?

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WosIsLos  19.07.2015, 19:16
@KYGO1998

Dann sieh dir erst mal die Psychiater an, die auf die Menschheit losgelassen werden.

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KYGO1998 
Beitragsersteller
 19.07.2015, 19:18

@WosIslos Ich möchte nicht Psychiater werden sondern Psychologe.

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Was soll aus dem Ruf und der Qualität eines Berufes werden -
wenn seine zukünftigen Betreiber schon bei der Berufs-Vorauswahl die mögliche Anzahl an Urlaubstagen als ein Entscheidungskriterium heranziehen ...

Als wir / mein Jahrgang  uns damals - also vor ca. 40 Jahren für - einen Beruf bzw. eine Studienrichtung entschieden haben, dann, weil wir genau in dem Fach arbeiten wollten und nicht, weil es gerade in war, weil es eine bestimmte gesellschaftliche Anerkennung per se mitbrachte, weil man ganz schnell das ganz dicke Geld verdienen konnte oder weil es gaaaanz viel Urlaub zuließ.

Wenn ich das hier lese (und die Frage "Ist dieser Beruf gut für mich?" haben wir hier fast täglich) - also wenn ich das lese, dann wird mir klar, warum die Anzahl der Ausbildungs- und Studienabbrecher einen solchen Stand hat und warum man immer wieder auf Leute trifft, die ihren Beruf schon zu verabscheuen scheinen, bevor sie überhaupt richtig im Berufsleben angekommen sind ...

Aber da es für die "attraktiven" Fächer wie Medizin, Jura und auch Psychologie zum Glück ziemlich anspruchsvolle NCs gibt und danach ein knallhartes Studium, könnte man schon wieder ein wenig beruhigt sein - die wenigsten, die so herangehen an ihren "Traumberuf", schaffen ihn auch


KYGO1998 
Beitragsersteller
 19.07.2015, 20:37

Also, erstmal weiß ich alles über diesen Beruf. Ich habe mich stundenlang informiert und habe alles wichtige schon gelesen. Da habe ich mich einfach mal jetzt gefragt, wie oft man da frei hat. Nur aus Neugier. Hätte ich im Jahr 1 Tag frei, wäre das trotzdem mein "Traumjob". Das hat mit Urlaubstagen gar nichts zu tun. Man darf doch mal fragen, oder nicht? Und ich weiß ganz genau was für harte Aufgaben,Prüfungen und Zeiten auf mich zukommen werden. Trotzdem will ich das machen, da es mich einfach Interessiert. Fragen kostete ja nichts:)

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Wenn man schon seine eigenen Probleme ohne therapeutische Hilfe nicht in den Griff bekommt, wieso meint man dann, für andere eine Hilfe sein zu können?


KYGO1998 
Beitragsersteller
 20.07.2015, 11:49

Weil man die Probleme vielleicht kennt, den anderen besser verstehet und man sich in ihn hineinversetzen kann? Meine Probleme sind nur ständiges grübeln sonst nichts! Keine Selbstmordgedanken oder sonst irgendwas. Ich bin noch bei klarem Verstand.

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