Wie lange dauert es, um einen Hund zu trauern?
mein hund ist vor 2 monaten nach 14 jahren eingeschläfert worden. anfangs ging es mir nicht gut, ich hab viel geweint ,aber hatte das gefühl,dass es irgentwann besser wird. jetzt komm ich aus dem heulen nicht mehr raus, ich vermisse ihn unendlich, und hab das gefühl, aus der trauer nicht mehr rauszukommen. ich weiß einfach nicht, ob es normal ist, dass man solche exztremen teifphasen hat...
20 Antworten
Trauere ruhig, solange Du magst!
Um den Tod meiner Hunde zu verwinden brauchte ich auch recht lange, aber, irgendwann geht es vorbei. An beide denken, das mache ich aber auch heute noch manchmal - obwohl es über 10 jahre her ist...
Das geht mir mit meiner Katze auch so, sie ist vor über drei Jahren gestorben. Manchmal erinnert mich etwas an sie und ich könnte sofort weinen, manchmal freue ich mich einfach an sie zu denken, sie also nicht zu vergessen :-)
Das kann lange gehen, bis die schöne Erinnerung den Schmerz überwiegt. Ich hatte ja nicht nur Katzen, sondern auch zehn Jahre lang einen Riesenhund dabei, den die Katzen abgöttisch geliebt haben und umgekehrt. Er starb an Krebs, das ist schon ein paar Jahre her, aber noch immer, wenn ich an ihn denke, ist ein wehmütiges Gefühl dabei. Die Menschen sind eben verschieden. Wünsche dir alles Gute!
Das hängt immer von deinem Wesen ab, bist du sehr emotional, dauert es länger. Aber keine Sorge, das geht mit sicherheit vielen so. :-)
Das ist normal. Grade bei Hund und Katze ist es nicht nur ein Haustier, sondern oft viel mehr ein festes Familienmitglied das in den Tagesrhythmus eingeplant ist. Nimm es dir also nicht selber übel und gib/nimm dir die Zeit die du für den Abschied brauchst.
substantile Frage - hast Du ihn geliebt ? usw usw