Wie lange brauche ich über den Jakobsweg bis nach santiago de Compostella?
Eine freundin und ich wollen mit unseren Pferden nach Santiago de Compostella. Wir haben uns dafür den Jakobsweg ausgesucht. Wie viel zeit müssen wir ungefähr einplanen?
8 Antworten
In Roncesvalles beginnt die 30-tägige Reittour, in Logroño die 21-tägige, in Astorga die 10-tägige und in Cebreiro schliesslich die 7-tägige. Jeden Tag legen Sie zu Pferd ca. 30-35km zurück und verbringen 6-7 Stunden im Sattel.
Quelle: http://www.reiterreisen.com/pegasus/d/reisen/europa/spanien/gal_navar/gal009.htm
Besonders auf den letzten 100 km sieht man ab und zu Reiter, einige Herbergen haben auch Ställe. Darüber gibt am besten ein Handbuch Auskunft.
Offizielle Einschränkungen für Reiter habe ich nicht gesehen. Aber ich stelle mir es schwierig vor, dem genauen Pilgerweg zu folgen, ist eher etwas für Fußgänger.
1. Wir wissen nicht WO ihr startet
2. wissen wir nicht wie lange ihr am Stück reitet und pausiert
3. wissen wir auch nicht wieviele Kilometer es sind und wie schnell die Pferde laufen...
Eine Frage die man nicht beantworten kann..lg
ich denke schon, dass es erlaubt ist. Ein Freund von mir hat immerhin diesen Wanderritt schon gemacht. Allerdings hat er dann in Pamplona - von Köln kommend - wegen Zeitmangel abgebrochen und die Pferde nach Hause gefahren. Das lag aber daran, dass er zu oft in schönen Gegenden zu lange Rast gemacht hat. Er ist ein Fan franz.Küche und Weine. ;-)
Zu Fuß brauchst man für den üblichen Weg 6 Wochen.
Da drauf man aber nicht reiten, und es gibt auch keine Herbergsmöglichkeiten für Pferde.
Allerdings gibt es auch Nebenstrecken für Wanderreiter.Ich würde mich an einen Reiseveranstalter oder Verband für Wanderreiter wenden.
Im Zeitalter der Technik ist Google doch die erste Anlaufstelle. Gib das bei Google Maps ein, dann kannst du entweder "zu Fuß" o.ä. auswählen - dann hast du die ungefähre Zeit.
Hast du dich davor schon mal informiert ob man den Jakobsweg auch mit Pferd reiten darf?
. . . und auch nicht, ob es überhaupt zulässig/erlaubt ist, den Pilgerweg, den alle anderen zu Fuss machen, mit den Pferden unter die Hufe nehmen.