Wie konvertiert man zum islam?

8 Antworten

Hey,

Das ist super und mutig von dir.

Ich freue mich echt für dich:)

Du kannst das Glaubensbekentniss auch für dich laut sagen, denn Allah kann dich hören und das ist die hauptsache.

Das ist toll das du auch im Ramadan diese Jahres mit fasten möchtest. Üb das bitte aber einige Tage vorher um dich daran zu gewöhnen und überschätze dich nicht, das wird alles neu für dich sein.

Versuch im Ramadan öfters zu muslimischen Freunden zu gehen, wenn du welche hast. Dann kannst du mit ihnen gemeinsam das Fasten brechen.

Oder du kannst sagen das du in der Schule bereits gegessen hast oder bei Freunden.

Das ist echt schwierig und kann ich total verstehen.

Einen Gebetsteppich brauchst du nicht unbedingt du kannst auch auf einem Badetuch oder auf einem Teppich in deinem Zimmer beten. Du musst nur beachten das du ihn dann auch in der entsprechenden Gebetsrichtung (qibla) platzierst.

Versuch aber in der ersten Zeit vltt. Bei muslimischen Freunden (wenn du welche hast ich nehme mal an Ja) gemeinsam zu beten.

Möge Allah (s.w.t.) dir Kraft und Iman geben und dich vom Wege des Satans verhalten.🤲 Amin

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

LG deine Juuuus

(Wenn du magst kannst du mich hier anschreiben, dann kann ich dir auch weiterhelfen)


Lenaxx9 
Beitragsersteller
 04.03.2023, 12:40

Danke dir ❤️

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Es freut mich sehr, dass du dem Islam angehören möchtest. ♡

Du kannst das Glaubensbekenntnis auch für dich aussprechen.

Dann verrate deinen Eltern erst mal nichts.

Du kannst nach Ausreden suchen, wie Z.bsp, dass du keinen Hunger hast/schon gegessen hast, oder was wichtiges erledigen muss etc.

Du brauchst nicht zwangsläufig einen Gebetsteppich, der Ort, wo du betest muss rein sein.

Möge Allah dir den Weg öffnen und es dir erleichtern, sowie deinen Eltern auch Verständnis dafür geben und sie auch rechtleiten.

Bei weiteren Fragen, kannst du gerne eine Freundschaftsanfrage schicken, ich helfe wo ich kann.

7veren⁷


Lenaxx9 
Beitragsersteller
 04.03.2023, 12:38

dankeschön!!!

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Frage eins

Kann man im Grunde schon. Schau hier was empfohlen wird:

Im  Islam genügt im Allgemeinen das Sprechen der  Schahada, des Glaubensbekenntnisses („Es gibt keine Gottheit außer Gott, und Mohammed ist sein Gesandter“), verbunden mit dem  gemeinsamen Gebet, um als  Muslim zu gelten. Beides muss auf Arabisch gesprochen werden und bei vollem Bewusstsein geschehen. Die  Beschneidung bei Männern ist keine Bedingung für die Konversion. Viele Konvertiten zum Islam nehmen einen arabischen Vornamen an. Dieser kann auch beim Einwohnermeldeamt registriert werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Islam

Frage zwei

Versuche sie zu überzeugen. Was hat dich vom Islam überzeugt? Erkläre es ihnen freundlich.

Frage drei

Nein, nicht zwingend. In dem Buch As-Salah von Muhammad Rassoul wird dies kurz erklärt:

Diese ist die dritte Voraussetzung für die Gültigkeit des Gebets. Es bedeutet, daß der Gebetsplatz rein sein muß von Verschmutzungen durch menschliche und tierische Ausscheidungen, gleich welcher Art. Darüber hinaus sollte auch der Gebetsplatz im umgangssprachlichen Sinne sauber sein, sei es in einem Raum oder unter freiem Himmel. Dies erreicht man z.B. dadurch, daß man das Gebet auf einer sauberen Unterlage (einem Gebetsteppich, einem Mantel o.a.) verrichtet.

Quelle: As-Salah von Muhammad Rassoul, Online-Version, S. 48

Wer solche Fragen stellt, sollte keinesfalls zum Islam konvertieren. Denn er kennt ihn gar nicht!!

Der Islam ist eine gravierende Lebensentscheidung, der hochgradige Unfreiheiten mit sich bringt. Islam-Aussteiger werden mit dem Tod bedroht.

Selbst mit 18 hat man bei weitem nicht die Reife für so eine Konvertierung.


Juuuus  03.03.2023, 15:19

Wenn du keine Ahnung von dieser Religion hast,dann antworte bitte erst gar nicht!Es hat keiner nach deiner Meinuns zu unserer Religion GEFRAGT!!

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Muslim zu werden, ist ein einfacher und leichter Prozess. Alles, was eine Person tun muss, ist, einen Satz auszusprechen, den man das Glaubensbekenntnis (Schahada) nennt. Die Schahada wird wie folgt ausgesprochen:

"Aschhadu an la ilaha illa llah wa-(a)schhadu anna muhammadan rasul allah"

Diese arabischen Worte bedeuten: "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad der Gesandte Allahs ist."

Sobald eine Person das Glaubensbekenntnis (Schahada) mit Überzeugung und Verständnis für die Bedeutung ausspricht, ist sie Muslima oder Muslim geworden. 

Der erste Teil, "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah", bedeutet, dass niemand das Recht hat, angebetet zu werden, außer Gott allein, und dass Gott keinen Partner und keinen Sohn hat. Der zweite Teil bedeutet, dass Muhammad ein wahrer Prophet ist, der von Gott zu den Menschen gesandt wurde.

Man sollte zunächst die grundlegenden islamischen Überzeugungen und Lehren lernen, und wenn man davon überzeugt ist, dass sie es wert sind, angenommen zu werden, sollte man den Islam wegen seiner inhärenten Rechtmäßigkeit und seiner inneren Vorzüge annehmen.

Die grundlegenden Überzeugungen, die man beim Eintritt in den Islam akzeptieren muss, sind die folgenden:

  • (i) Gott ist Einer. Er hat weder einen Partner, noch einen Sohn oder eine Tochter. Er ist Einer im wahrsten Sinne des Wortes und hat keinen Platz für das Konzept der Dreieinigkeit oder für irgendeine andere Form des Tarnmonotheismus oder eines verkappten Polytheismus.
  • (ii) Der Glaube an die Engel und alle Propheten (z. B. Adam, Ibrahim (Abraham), Musa (Moses), Dawud (David), Isa (Jesus). Der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, ist der letzte Gesandte Allahs, nach dem kein Gesandter oder Prophet Allahs (in irgendeinem Sinne des Wortes) kommen wird.
  • (iii) Der Heilige Koran ist das letzte der göttlichen Bücher, die auf den Heiligen Propheten, Friede und Segen seien auf ihm, herabgesandt wurden, und alle seine Inhalte sind ohne Zweifel wahr.
  • (iv) Das Leben nach dem Tod ist das ewige Leben, das der Mensch nach seinem Tod führen muss, wo er sich am Tag des Jüngsten Gerichts dem Schicksal seiner guten und schlechten Taten stellen muss, ob er in den Himmel oder die Hölle kommt.
  • (v) Alle Lehren und heiligen Quellen, die der Heilige Koran oder der Heilige Prophet, Friede und Segen seien auf ihm, in absoluter und unmissverständlicher Form gegeben hat, sind wahr und akzeptabel.
  • (vi) Der Glaube, dass alles von Allah vorherbestimmt ist, wie das Gute oder das Schlechte - und dass Allah alles weiß, was passieren wird, aber die Menschen nicht daran hindert, freie Entscheidungen zu treffen.

Sobald eine Person all diese grundlegenden Glaubensüberzeugungen sowohl verbal als auch in ihrem Herzen als wahr akzeptiert, wird sie ein Muslim.

Für den Übertritt zum Islam gibt es keine besondere Prozedur, wie z. B. die Taufe, etc. Sobald eine Person die oben genannten Überzeugungen mit ihrem Herzen und ihrer Seele akzeptiert und sich mündlich dazu bekennt, tritt sie in den Schoß des Islam ein. Es ist nicht notwendig, dass er die Vermittlung eines Heiligen oder Priesters in Anspruch nimmt, und es ist auch nicht erforderlich, eine Moschee oder eine Institution aufzusuchen, um den Islam anzunehmen. Man kann den Islam auch alleine annehmen. Es ist jedoch ratsam, einen gelehrten Muslim aufzusuchen, der ihn über die grundlegenden Glaubenssätze des Islam informieren und ihm die prägnanten und umfassenden Worte beibringen kann, mit denen er seine Annahme dieser Glaubenssätze zum Ausdruck bringt.

Die sechs Glaubensgrundsätze sind auch im folgenden Gebet erwähnt:

"Ich glaube an Allah, den Einen und Einzigen Gott, Seine Engel, Seine Offenbarungsbücher und Seine Gesandten, an den Jüngsten Tag in dem eine Auferstehung nach dem Tod erfolgen wird und daran, dass alles – ob Gutes oder Schlechtes – von Allah vorherbestimmt worden ist. Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad Sein Diener und Gesandter ist."

Eine weitere Voraussetzung für einen konvertierten Muslim ist es, sich von den Überzeugungen seines früheren Glaubens oder seiner früheren Religion zu lösen, die nicht mit den islamischen Überzeugungen übereinstimmen. Ein Christ muss zum Beispiel verkünden, dass er nicht mehr an Jesus Christus als Sohn Gottes oder einen Teil der Gottheit glaubt. Stattdessen akzeptiert er, dass er ein verehrter Gesandter Allahs war und nicht mehr als ein Gesandter, der alle menschlichen Eigenschaften besaß.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah