Wie konventiert man zum Islam?
Ich möchte zum Islam konvertieren was muss ich dafür tun? Habe gehört ich muss ein Glaubensbekenntnis aussprechen wie lautet es und muss ich es auf Arabisch sagen?
5 Antworten
Assalamualejkum.
Es ist nicht notwendig bei einem Imam oder Gelehrten hinzugehen, der dir dabei hilft.
Es reicht aus, wenn du die Shahada auf arabisch aussprichst:
„Ashhadu an la ilaha illa allah, wa ashhadu ana muhammadan abduhu wa rasuluhu“
Und es dann nochmal auf deutsch aussprichst:
“Ich bezeuge das niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf ausser Allah, und ich bezeuge das Mohammad sein diener und gesandter ist“
Du kannst es hier gerne anschauen.
Um ein Muslim zu sein, ist keine Formalität nötig, wie zum Beispiel zu einem Mufti oder Imâm zu gehen. Um Glauben zu haben, ist es notwendig, das Kalima-i shahâda zu sagen und seine Bedeutung zu kennen.
(Das Kalima-i Shahâda) zu sagen, bedeutet, zu sagen: (Ash’hadu an lâ ilâha illallâh wa ash’hadu anna Muhammadan ‘abduhû wa rasûluhû). Mit anderen Worten, eine Person, die das Alter der Entscheidungsfreiheit und der Pubertät erreicht hat und sprechen kann, muss verbal sagen: „Auf der Erde oder im Himmel gibt es nichts und niemanden außer Allâhu ta’âlâ, der es verdient, angebetet zu werden und es würdig ist, angebetet zu werden. Die wahre Gottheit ist nur Allahu ta’âlâ. Er ist der Wâjib ul-wujûd. Seine Existenz ist unabdingbar. Er existiert immer aus sich selbst heraus. Er wird nicht von jemand anderem erschaffen. Er braucht nichts, um zu existieren. Da er jetzt existiert, hat er immer existiert und wird weiterhin existieren. Er ist derjenige, der alles aus dem Nichts erschaffen hat. Alles war nicht existent außer Ihm. Jede Überlegenheit ist in Ihm. In Ihm existiert kein Mangel. Sein Name ist „Allah“, und daran ist absolut mit ganzem Herzen zu glauben. Auch sollte man sagen und glauben: „Der Erhabene, der ein weißes, helles und liebliches Gesicht hatte, schwarze Augenbrauen und schwarze Augen; eine gesegnete breite Stirn, gutmütig; dessen Schatten nie auf den Boden fiel, der sanftmütig war und der Araber genannt wurde, weil er in Mekka geboren und ein Nachkomme der Haschemiten war, (Muhammad „alaihissalâm“, Sohn von Abdullah ist ein Diener und Gesandter, das heißt Prophet von Allahu ta’âlâ). Er ist der Sohn von Hadrat Amine, der Tochter von Wahab.
Lexikalisch bedeutet îmân „einen Menschen als vollkommen und wahrhaftig anzuerkennen und an ihn zu glauben“. Im Islam bedeutet „îmân“, an die Tatsache zu glauben, dass Rasûlullah ‘sall-Allâhu ta’âlâ ’alaihi wa sallam’ der Prophet von Allâhu ta’âlâ ist, dass er der Nabî, der von Ihm auserwählte Gesandte ist, und dies mit Glauben im Herzen zu sagen; und kurzgefasst zu glauben, was er zusammengefasst übermittelte und ausführlich zu glauben, was er ausführlich von Allâhu ta’âlâ übermittelte; und die Kalima-i Shahâda zu sagen, wann immer es möglich ist.
Îmân bedeutet, alles zu lieben, was Muhammad ’alaihissalâm gesagt hat, und es zu billigen, das heißt es von Herzen zu glauben. Diejenigen, die auf diese Weise glauben, werden Mu’min oder Muslimgenannt. Jeder einzelne Muslim muss Muhammad ’alaihis-salâm folgen. Sie müssen den Weg gehen, den er vorgegeben hat. Sein Weg ist der Weg, den der Qur’ân al-karîm aufzeigt. Dieser Weg wird Islamgenannt.
Die Grundlage unserer Religion ist îmân. Allahu ta’âlâ liebt und akzeptiert weder Anbetung noch irgendwelche guten Taten von denen, die keinen îmân haben. Jede Person, die Muslim werden möchte, muss zuerst îmân haben. Dann muss sie Ghusl, Ablution, Namâz und andere Fards und Harâms lernen, wann immer es nötig ist.
Quelle: https://de.theislamicreligion.org/des-articles/comment-devenir-musulman/
Es ist wichtig zu beachten, dass du das wirklich mit ernstgemeinter Emotion aussprichst, denn aus Spaß wird dir die Shahada nicht helfen.
Willkommen zum Islam, und fühl dich wohl hier, und höre bitte nicht auf Islamfeindlichen leuten, denn sie reden nur einen Schwachsinn.
Muslim zu werden, ist ein einfacher und leichter Prozess. Alles, was eine Person tun muss, ist, einen Satz auszusprechen, den man das Glaubensbekenntnis (Schahada) nennt. Die Schahada wird wie folgt ausgesprochen:
"Aschhadu an la ilaha illa llah wa-(a)schhadu anna muhammadan rasul allah"
Diese arabischen Worte bedeuten: "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad der Gesandte Allahs ist."
Sobald eine Person das Glaubensbekenntnis (Schahada) mit Überzeugung und Verständnis für die Bedeutung ausspricht, ist sie Muslima oder Muslim geworden.
Der erste Teil, "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah", bedeutet, dass niemand das Recht hat, angebetet zu werden, außer Gott allein, und dass Gott keinen Partner und keinen Sohn hat. Der zweite Teil bedeutet, dass Muhammad ein wahrer Prophet ist, der von Gott zu den Menschen gesandt wurde.
Man sollte zunächst die grundlegenden islamischen Überzeugungen und Lehren lernen, und wenn man davon überzeugt ist, dass sie es wert sind, angenommen zu werden, sollte man den Islam wegen seiner inhärenten Rechtmäßigkeit und seiner inneren Vorzüge annehmen.
Die grundlegenden Überzeugungen, die man beim Eintritt in den Islam akzeptieren muss, sind die folgenden:
- (i) Gott ist Einer. Er hat weder einen Partner, noch einen Sohn oder eine Tochter. Er ist Einer im wahrsten Sinne des Wortes und hat keinen Platz für das Konzept der Dreieinigkeit oder für irgendeine andere Form des Tarnmonotheismus oder eines verkappten Polytheismus.
- (ii) Der Glaube an die Engel und alle Propheten (z. B. Adam, Ibrahim (Abraham), Musa (Moses), Dawud (David), Isa (Jesus). Der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, ist der letzte Gesandte Allahs, nach dem kein Gesandter oder Prophet Allahs (in irgendeinem Sinne des Wortes) kommen wird.
- (iii) Der Heilige Koran ist das letzte der göttlichen Bücher, die auf den Heiligen Propheten, Friede und Segen seien auf ihm, herabgesandt wurden, und alle seine Inhalte sind ohne Zweifel wahr.
- (iv) Das Leben nach dem Tod ist das ewige Leben, das der Mensch nach seinem Tod führen muss, wo er sich am Tag des Jüngsten Gerichts dem Schicksal seiner guten und schlechten Taten stellen muss, ob er in den Himmel oder die Hölle kommt.
- (v) Alle Lehren und heiligen Quellen, die der Heilige Koran oder der Heilige Prophet, Friede und Segen seien auf ihm, in absoluter und unmissverständlicher Form gegeben hat, sind wahr und akzeptabel.
- (vi) Der Glaube, dass alles von Allah vorherbestimmt ist, wie das Gute oder das Schlechte - und dass Allah alles weiß, was passieren wird, aber die Menschen nicht daran hindert, freie Entscheidungen zu treffen.
Sobald eine Person all diese grundlegenden Glaubensüberzeugungen sowohl verbal als auch in ihrem Herzen als wahr akzeptiert, wird sie ein Muslim.
Für den Übertritt zum Islam gibt es keine besondere Prozedur, wie z. B. die Taufe, etc. Sobald eine Person die oben genannten Überzeugungen mit ihrem Herzen und ihrer Seele akzeptiert und sich mündlich dazu bekennt, tritt sie in den Schoß des Islam ein. Es ist nicht notwendig, dass er die Vermittlung eines Heiligen oder Priesters in Anspruch nimmt, und es ist auch nicht erforderlich, eine Moschee oder eine Institution aufzusuchen, um den Islam anzunehmen. Man kann den Islam auch alleine annehmen. Es ist jedoch ratsam, einen gelehrten Muslim aufzusuchen, der ihn über die grundlegenden Glaubenssätze des Islam informieren und ihm die prägnanten und umfassenden Worte beibringen kann, mit denen er seine Annahme dieser Glaubenssätze zum Ausdruck bringt.
Die sechs Glaubensgrundsätze sind auch im folgenden Gebet erwähnt:
"Ich glaube an Allah, den Einen und Einzigen Gott, Seine Engel, Seine Offenbarungsbücher und Seine Gesandten, an den Jüngsten Tag in dem eine Auferstehung nach dem Tod erfolgen wird und daran, dass alles – ob Gutes oder Schlechtes – von Allah vorherbestimmt worden ist. Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad Sein Diener und Gesandter ist."
Eine weitere Voraussetzung für einen konvertierten Muslim ist es, sich von den Überzeugungen seines früheren Glaubens oder seiner früheren Religion zu lösen, die nicht mit den islamischen Überzeugungen übereinstimmen. Ein Christ muss zum Beispiel verkünden, dass er nicht mehr an Jesus Christus als Sohn Gottes oder einen Teil der Gottheit glaubt. Stattdessen akzeptiert er, dass er ein verehrter Gesandter Allahs war und nicht mehr als ein Gesandter, der alle menschlichen Eigenschaften besaß.
Hauptsache es ist wichtig zu beachten, dass man sowas weiß
Seine Übersetzung ist falsch, lieber Bruder. Die Gelehrten haben die Bedeutung der Shahaadah klar definiert und jeder Muslim sollte dies wissen.
"Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad der Gesandte Allahs ist."
Dies ist die korrekte Übersetzung, auf die sich die Gelehrten geeinigt haben.
Seine Übersetzung ist falsch, liebe Schwester. Die Gelehrten haben die Bedeutung der Shahaadah klar definiert und jeder Muslim sollte dies wissen.
"Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad der Gesandte Allahs ist."
Dies ist die korrekte Übersetzung, auf die sich die Gelehrten geeinigt haben.
Möge Allah dich vor solchen Menschen bewahren. Es ist notwendig, dass man sich beim doppelten Glaubensbekenntnis, der Shahadatan, kein falsches Wissen aneignet, denn das ist es schließlich, was dich in die Religion und ins Paradies bringt.
Allahumma Amin. Möge Allah subhana wa ta‘ala dichx auch davor bewahren, auch wenn du sehr viel Wissen darüber hast.
"...einfacher, leichter Prozess...." - und darauf folgt ein Roman!
Echt süß, wie Ihr Muslime Euch immer wieder selbst ins Knie schießt!
Muslime wie er, sind einfach nur leichtes Futter für euch Atheisten :)
"Gott ist Einer. Er hat weder einen Partner... "
Was ist jemand, dessen Worte genauso schwer wiegen wie die Worte Allahs, wenn nicht ein Partner? Der genauso Gesetze erstellen darf wie Allah? Also Mohammed, nach Behauptung der Muslime?
Schau hier:
Im Islam genügt im Allgemeinen das Sprechen der Schahada, des Glaubensbekenntnisses („Es gibt keine Gottheit außer Gott, und Mohammed ist sein Gesandter“), verbunden mit dem gemeinsamen Gebet, um als Muslim zu gelten. Beides muss auf Arabisch gesprochen werden und bei vollem Bewusstsein geschehen. Die Beschneidung bei Männern ist keine Bedingung für die Konversion. Viele Konvertiten zum Islam nehmen einen arabischen Vornamen an. Dieser kann auch beim Einwohnermeldeamt registriert werden.
Es freut mich sehr, das du den Islam annehmen möchtest. Dazu müsstest du das Glaubensbekenntnis aussprechen.
Das ist die deutsche Übersetzung vom Glaubensbekenntnis.
In diesem link ist die arabische Aussprache. Es wird drei mal wiederholt, es reicht aber, wenn du es ein Mal aussprichst.
7veren⁷
Ja, du musst dazu nur das Glaubensbekenntnis bezeugen.
Das geht so:
Äsh-häddu, änn lää iläähä illa Allah, wa äsh-häddu änna Muhammadan rassoul Allah.
Hier kannst du es dir auch einmal anhören und vielleicht auch gleich mitsprechen:
Ich hoffe, du gehst den Weg.
Ja, man muss es auf Arabisch sagen. Für gewöhnlich spricht man es auf Arabisch und dann noch einmal auf Deutsch, damit man weiß, was man gesagt hat:
Ich bezeuge, dass es keinen anbetungswürdigeren Gott gibt, außer Allah, und ich bezeuge, dass Muhammad sein Gesandter ist.
Falsch!
"Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist."
"Ash-hadu" - Ich bezeuge
"anna" - dass
"la ilaha" - es gibt keinen Gott
"illa Allah" - außer Allah
"wa ash-hadu" - und ich bezeuge
"anna" - dass
"Muhammadan" - Muhammad
"rasul Allah" - der Gesandte Allahs ist.