Wie konnte das tragische Zugunglück in Hamburg passieren?
7 Antworten
Warum genau der LKW so zum Stehen kam, dass er nicht weiterfahren konnte, dürfte die entscheidende Frage sein. Der Fahrer sah wohl keine Möglichkeit, weiterzufahren, da er sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus gerettet hat, da er das Unglück offensichtlich kommen sah.
Den Bahnübergang kenne ich gut, da ich viele Jahre gleich um die Ecke gewohnt habe und in der Gegend häufig mit den Hunden spazieren gegangen bin. Der wird praktisch nur von LKWs und Arbeitern benutzt, da der Weg kurz hinter dem Übergang in einer Sackgasse endet, an der ein großes Schienenlager liegt. Der Übergang selber liegt in einer sehr engen 180° Kurve und die Verhältnisse dort sind alle ziemlich eng. Könnte mir sogar vorstellen, dass er einfach nicht weit genug ausgeholt und daher die Kurve nicht gekriegt hat. Hier ein Überblick:
Oben der Bahnübergang, rechts zwischen den Gleisen das Schienlager.
Hier der Übergang mit der 180° Kurve im Detail:
Davor und dahinter gibt es nur einen schmalen Weg.


Der LKW wird wohl ausgerechnet auf dem Bahnübergang eine Panne gehabt haben. Ausserdem haben die Sicherheitsmassnahmen der Bahn versagt. Normalerweise wird so eine Halbschranke per Video überwacht und der ICE macht eine Notbremsung
Das Singal BÜ 0 sowie BÜ 1 gibt es nur bei Lo überwachten Bahnübergängen. Ist der BÜ beispielsweise Fernüberwacht durch den Fahrdienst, erhält der Lokführer keine Rückmeldung über den Sicherungszustand des Bahnübergangs. Man spricht in Fachkreisen bei einem geschlossenen Bahnübergang übrigens nicht von „BÜ 1“ sondern von einem technisch gesicherten Bahnübergang, wenn man generell von BÜs spricht
Der LKW hat sich wohl in der engen Kurve festgefahren, blieb evtl. an einem Schild oder der Schranke hängen und ist nicht mehr rechtzeitig weggekommen, bevor der Zug kam.
@antiaes
Sollte man nicht eher mal fragen wieso Hochgeschwindigkeitsstrecken immer noch von Straßen gekreuzt werden dürfen?
Es handelt sich nicht um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Auf dem betroffenen Streckenabschnitt sind maximal 160 km/h zulässig, möglicherweise auch weniger.
Auf Strecken, die mit mehr als 160 km/h befahren werden, sind Bahnübergänge grundsätzlich unzulässig.
zusammengefasst der LKW war vermutlich zu schwer beladen, hat die Überquerung wärend der Normzeit nicht geschafft und ragte ins Gleisbett,
Das Internet außerhalb von GF und auch dann das wie natürlich
Hab ich gestern daher kommt ja der Link. und besser als Beim öffentlichen Nachrichtensender geht ja wohl nicht.
Ich meinte das ja auch als „Wink mit dem Zaunpfahl“ Richtung Fragesteller
Ich bin allgemein im Verstehen von sowas auch Witzen miserabel🤦♀️,
Jetzt hat es klick gemacht. Du meinst der FS sollte das gesamte Internet nutzen statt nur GF…
Du da gehört er zu den 60/70% FS für die andere und ich was suchen, dass man Problemlos allein hinbekommen könnte. Meist steht dabei das Suchwort in der Frage....
Der BÜ war geschlossen mit blinkenden Amdreaskreuzen, im Fachkreis spricht man dann von einem Bü1 das der BÜ befahren werden darf, daher geht der Tf davon aus das der Übergang befahren werden darf und gesichert ist...