Wie können so viele studieren wenn es doch so unglaublich schwer sein soll?

6 Antworten

Wenn dir lernen im Abi leicht gefallen ist, solltest du damit im Studium auch keine Schwierigkeiten haben. Den meisten Studierenden geht es so, dass sie am Anfang mit dem vielen neuen Stoff der unheimlich schnell abgearbeitet wird Probleme haben. Das ist dann eher der eigene Fleiß es Zuhause oder an der Uni/ Hochschule nach zu arbeiten. Du solltest dir natürlich vorher Gedanken machen welches Studium das richtige ist und du vllt auch schon erste Erfahrungen oder Vorkenntnisse zu hast.

Ein Studium ist aus dem Grund sehr beliebt, weil man in den meisten Fällen bei Abschluss besser verdienen kann. Auch gibt es viele Jobs auf dem Arbeitsmarkt wo nur mit entsprechendem Abschluss eine Bewerbung eingereicht werden darf.

Die Schwierigkeit hängt aber auch sehr von der Wahl des Studiums ab.

Schwere Studiengänge sind z.B Medizin, Jura, ein naturwissenschaftliches - oder Ingenieursstudium.

Manche Studiengänge filtern sehr stark nach NC, andere sind Zugangsfrei, was aber weniger etwas über die Schwierigkeit aussagt. In Zugangsfreien Studiengängen wird oft anhand des Lehrstoffes sehr früh ausgesiebt. (Habe es selbst erlebt)

Gruß

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Nicht jedes Studienfach ist gleich schwer, und nicht alle Unis sind gleich schwer. Und "der absolute Endgegner" ist das bestimmt nicht für jeden.

Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass man sich im Studium intensiv mit einem Fach auseinandersetzt, das man sich - im Gegensatz zur Schule - selber ausgesucht hat. Da ist glaube ich die Bereitschaft, mehr Einsatz zu zeigen und dann auch erfolgreich zu sein, grundsätzlich erstmal höher.

Ein Studium ist so schwer, dass ein zufällig ausgewählter Abiturient an einem zufällig ausgewählten Fach mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern würde.

So ist es aber nicht: Man wählt sein Fach mit Bedacht und in einem Bereich, in dem man seine Stärken und Neigungen hat. Vielleicht sogar schon ein gutes Grundlagenwissen aus der Oberstufe, aus dem Freizeitbereich oder weil man schon Bücher darüber gelesen hat.

Dann kann man über die zeitliche Schiene noch einiges kompensieren: mehr Lernen und Wiederholen, oder einfach länger studieren als der Musterstudent.

Und man muss das Studium auch nicht mit perfekten Ergebnissen abschließen: Im Vergleich zum besten Student eines Jahrgangs wird man auch mit wesentlich weniger Leistung und Wissen zu einem Abschluss kommen - nur halt keinem so guten.

Das sind so einige Register, die man ziehen kann und auch muss, sonst wird es wirklich zum Ding der Unmöglichkeit, durch ein Studium zu kommen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Man muss nicht wirklich klug sein, um ein abgeschlossenes Studium zu haben, dazu reicht Fleiß.

Das hängt sicher auch von der Mentalität der Studenten ab.

An sich geht es ja nur darum sich möglichst viel in kurzer Zeit zu merken und stumpf wiederzugeben. Dafür muss man in den meisten Studiengängen kein Einstein sein.

Ich persönlich hasse lernen ohne irgendwas anwenden zu können und hab das Studium schnell geschmissen. Inhaltlich war es aber nicht so schwer, dass man es nicht hätte schaffen können.

Also wenn du das gut kannst dann probier es doch einfach aus.