Wie kann man Tagträumen lernen?
5 Antworten
Da du in den Themen-Tags zu dieser Frage auch "Meditation" stehen hast und ich als Buddhist ein paar Jahre Erfahrung habe, äußere ich mich mal dazu.
Tagträume sind Alltagstrancen - man gerät, insbesondere bei monotonen Tätigkeiten mit wenig Anspruch, leicht in einen "geistigen Leerlauf".
Man blickt zB beim Zugfahren aus dem Fenster, die Landschaft zieht vorbei, der Zug vibriert gleichförmig - und fast hätte man das Aussteigen verpasst.
Man war entweder "geistig weg", oder völlig in irgendein Kopfkino verstrickt, so dass man die Realität um sich herum ausgeblendet hat.
Meditation ist dagegen ein Zustand entspannter Achtsamkeit und somit weder schläfrige Trance, noch angespannte Konzentration, oder emotionale Ekstase.
Durch Meditation wirst du also keine Tagträume erlernen, denn Bewusstheit und Achtsamkeit sind das Gegenteil zum unbewussten Herumträumen.
Ich würde das "dümpeln" nennen, was du als Tagträumerei bezeichnest. Wie ein Schiff auf dem Wasser... der Wind bestimmt die Richtung und die Ruder sind beiseite gelegt... kann auch mal gut sein zwischendurch.... manchmal, gelegentlich... manche sagen auch dazu: geistig pinkeln gehen :-)
Gibt es in youtube einige Videos zu
Tagträumen ist im Grund nur ein anderes Wort für Phantasievorstellungen... Also ht nichts mit träumen zu tun
das macht man doch so oder so die ganze zeit