Wie kann man Buddhist werden?
Ich finde den Katholizismus falsch und frage, wie man in Österreich zum Buddhismus wechseln kann.
9 Antworten
Buddhist wird man, indem man die Lehre des Buddha annimmt und praktiziert. Das ist in Österreich nicht anders als sonstwo auf der Welt. Wie Du die Lehre praktizieren kannst, erfährst Du von den Lehrern der verschiedenen Schulen. Auch in Österreich gibt es die, Du mußt halt danach suchen, z. B. über Google. http://www.buddhismus-austria.at/website/output.php?ba=1023 Dieses Ergebnis hat mich ca. 8 Sekunden gekostet. Bei den verschiedenen Traditionen machst Du Dich schlau, worum es geht und wo die Schwerpunkte sind. Dann fängst Du an zu lernen und zu üben, in einer Tradition, der Du Dich nahe fühlst. Und wenn Du das ernsthaft betreibst und nicht nur äußerlich schick findest, bist Du Buddhist. Wenn Du dann eines Tages auch ein Ritual durchführen willst, kannst Du bei einem Lehrer Deiner Wahl die Zufluchtnahme praktizieren. Dabei bekundest Du öffentlich oder halböffentlich, daß Du Zuflucht zum Buddha, seiner Lehre und seiner Schülergemeinschaft nimmst.
Was Du jetzt schon mal tun kannst, ist austreten aus der Kirche, die Du für falsch hältst. Es liegt kein Sinn darin, eine katholische Karteileiche zu sein. Gruß, q.
Wenn du den Katholizismus falsch findest, muss das Christentum und die Kirche als solche noch lange nicht falsch sein.
Das es Christentum Falsch is würde ich auch nicht unbedingt sagen. Aber er hat ja schön geschrieben das "ER" die Kirche falsch findet und nich das sie Falsch sei...
Ich selber bin aber auch kein fan vom Christentum....
Vielleicht ist es nur in manchen Gemeinschaften so, wie ich es meine. Ich lass ihnen halt ihre "Freude".
Richtig. Ich mache es nicht. Sollen die es doch machen.
Ich sehe Kirchenglocken als Hypnose. Alle könnte man sich als Mumien mit erhobenen Armen vorstellen, die in ein Gebäude laufen, nur um dazu zu gehören.
Wahrscheinlich beim Hofer.
Der Dalai Lama ist nicht glücklich über diesen westlichen Buddhismus-Boom und er rät den Christen in ihrem eigenen Kulturkreis nach Erleuchtung/Erlösung oder was auch immer zu suchen, weil ein Christ niemals in der Lage sei, den Buddhismus wirklich zu verstehen, da man so aufgwachsen sein müsse. Aber vielleicht wirst du ja im nächsten Leben Buddhist. :)
Jedenfalls ist es im Buddhismus wurscht, ob du noch der christlichen Kirche angehörst oder nicht, Buddhismus ist mehr eine innere Haltung. Die Christen sind da umgekehrt deutlich intoleranter.
Das der Dalai Lama nicht glücklich ist über diesen Boom mag sein, da viel zu viel aus Mode-gründen zum Buddhismus gehen.... Mit unserem Kulturkreis hat das wenig zu tun, da der Buddhismus sich an ALLE suchenden wendet, egal welche Rasse, sozialer Herkunft, Nation oder Geschlecht sie sind.... (Allgemein sollte Religion (ein Glauben) nichts mit der Kultur bzw dem Land zu tun haben, da es wie gesagt nur ein Glaube is und den muss jeder für sich selbst finden... und das is ein Punkt den der Buddhismus weiß und auch so weiter gibt)
Das ein Christ bzw ehemaliger Christ (da ein gläubiger Christ wasch nich zum Buddhismus gehen wird(zumindest nicht vollkommen)) niemals in der Lage sei den Buddhismus zu verstehen ist Falsch, den ersten schritt zum richtigen Buddhist hat man ja schon damit gemacht indem man über seine Religion nachgedacht hat... Wie es Siddhartha Gautama (Buddha) auch wollte, das man seiner Religion nicht Blind folgt, sondern selber nachdenkt, aus eigenen Erfahrungen zum Handeln anfängt...... Deswegen wirbt der Buddhismus auch nicht so aktiv wie manch andere Religionen, weil es einem frei überlassen wird woran man glaubt, solange man auch wirklich von sich aus daran glaubt...
Deswegen is der Punkt das man als Christ (der scheinbar zum Buddhismus will) niemals den Buddhismus verstehen würde einfach nur Falsch... Es mag Leute im Westen geben die aus Mode-gründen zum Buddhismus sind und ihn deswegen auch nich verstehen weil sie sich nie damit näher beschäftigt haben... Aber die meisten Christen haben auch keinen Plan von ihrer Religion...
Buddhismus hat viel mit der inneren Einstellung zum tun, da gebe ich dir recht... wem es nur um die Einstellung geht, der kann auch Christ bleiben.. da gebe ich dir auch recht.... Allerdings geht im Buddhismus um viel mehr und wenn man wirklich an den Buddhismus glaubt, dann würde Buddhismus und Christentum Hand in Hand nicht gehen.. da beides Religionen sind und sich in vielen Sachen spießen würden.
Naja um auf den Punkt zu kommen... Egal wo man wohnt, ob Tibet, Taiwan, China, Japan, Russland, Deutschland, Spanien, USA etc.... man hat egal in welchem Land die gleichen Möglichkeiten ein "guter" Buddhist zu werden und den weg zur "Erleuchtung" zu meistern....
Sollte jetz keinen gegenüber ein Angriff sein, ich musste das aber jetz los werden.... (fals das noch wer lesen wird, da dieses Thema ja doch schon lange her ist)
genau so ist es ;)
Es gibt aber auch einige Westliche Leute die den Buddhismus wirklich verstehen, aber wie du schon gesagt hast ist das heute eher die Ausnahme. Buddhismus boomt halt und ist "cool", obwohl die wenigsten wirklich verstehen um was es da geht; ist halt so wie bei allem was gerade im Trend ist.
Und natürlich gibt es viele Möglichkeiten den geistigen Frieden zu finden und ich denke jeder sollte da ein stück weit seinen eigenen Weg gehen, alle Lehren können maximal Stützen auf diesem Weg sein. Es gibt ja auch viele Leute die da kombinieren - warum auch nicht?
Offiziell iwo anmelden musst du dich nicht. Kaufe dir am besten einmal ein Buch über den Buddhismus.
Aber Buddhist zu werden weil man nicht der katholischen Kirche angehört ist iwie falsch, wenn dann solltest du das schon aus Überzeugung machen.
Btw ist Buddhismus eher eine Philosophie und viele befolgen buddhistische Lehren ohne sich als Buddhist zu bezeichnen.
Die Kirche ist definitiv falsch. Ob er Buddhismus dem Christentum vorzieht sollte man denke ich dem Fragenden überlassen.