Wie kann ich meinen Nachbarn helfen?
Hallo zusammen! Neben uns wohnt ein Sohn Mitte 50 mit seiner Mutter ca 80 Jahre. Der Sohn ging immer arbeiten, hatte dann wohl Zoff mit seinem Chef und würde gekündigt. Des weiteren haben unsere Nachbarn auch zwei große Hunde. Seit gut einem Monat hören wir am Fenster, wie unsere Nachbarn über Hunger klagen. Wir haben schon eine große Tüte mit Lebensmitteln rübergebracht, in der Hoffnung, das die Nachbarn etwas zu Essen haben, bis sie Hilfe vom Staat bekommen. Nun hören wir oft, das die Nachbarn noch immer über Hunger klagen, haben aber nicht das Geld, weiterhin Lebensmittel rüber zu bringen. Ich befürchte zudem, das die Hunde der Nachbarn auch unter Hunger leiden könnten. Ich habe mich auch schon mit der älteren Dame unterhalten und ihr geraten, sich an die Caritas zu wenden, oder zum Amt zu gehen, was beides nur hundert Meter entfernt ist. Ich will keine Hilfe unterlassen, aber ich weiß auch nicht, wie man den Nachbarn helfen kann. Ich will ja auch nicht, dass die Nachbarn oder deren Hunde unter Hunger leiden. Wenn könnte man in so einem Fall informieren??
Ich glaube Geld vom Amt bekommen die nicht, da der Mann seine Arbeit selber hingeschmissen hat. Hat hier jemand eine Idee, wie man den Leuten helfen kann??
5 Antworten
Hi,
Versuche es mal beim Gesundheitsamt eurer Stadt , da gibt es ein sozialpsychatrischen Dienst der in Notlagen Menschen hilft, dann kommt ein Sozialarbeiter und wird denen helfen durch Beratung und Hilfestellung bei den Amtsgängen.
Immer gerne, die werden die erst anschreiben und hoffen das die sich melden, passiert dann nix wird einer rauskommen und versuchen vertrauen aufzubauen die haben da schon ihre Tricks, denn was man sagen muss das beruht auf freiwillige Mitwirkung der betroffenen sollte das absolut gar keinen Erfolg haben gibt es auch die Möglichkeit beim Amtsgericht eine Betreuung anzuregen, aber ich denke das jeden zunächst mal die Wahl gelassen werden sollte, von dem Aufgaben her gehen die auch mit zum Amt, bieten einkaufen an, vermitteln wenn es andere Angehörige gibt und hören auch sich die Probleme an was den meisten wahrscheinlich schon viel gibt
Du könntest selber der Caritas davon erzählen und sie fragen was man machen kann.
Ich denke zwar nicht das die jemanden direkt vorbeischicken, aber vielleicht haben sie eine gute Idee dazu.
Manchmal muss es eben auch erstmal weh tun bevor man sich bewegt.
In den meisten Städten gibt es Tafeln für Bedürftige, - teilweise sogar auch schon Hundetafeln!
Es ist ja schön das ihr euch kümmert, aber etwas eigenverantwortlich sollte man mit 50 schon handeln können.
Eigentlich müsse die Mutter zumindest eine Rente bekommen und der Sohn muss sich um Arbeit oder Unterstützung kümmern !
Vorschlag:
Du könntest auch die andere Nachbarschaften darauf aufmerksam machen und um Hilfe bzw. Unterstützung der betroffenen Familie bitten.
Hier könnten Flugblätter, in Briefkästen, Supermärkte u.ä. Etwas erreichen.
Super!! Hab vielen Dank!!!