Wie kann ich meinem Vater erklären das er mich nicht nach Geld fragt?

Lurch123532  21.09.2022, 08:43

Wohnt dein Vater nicht weit weg?

FrageAntwort630 
Beitragsersteller
 21.09.2022, 08:55

Nein. 15 Minuten mit dem Auto

5 Antworten

also dein vater hat dich ja auch jahrelang finanziell unterstützt da finde ich kannst du ruhig auch mal was zurück geben wenn du schon mehr verdienst als er. und wenn es ständig vorkommt und du noch zuhause wohnst könnt ihr einfach einen gewissen Betrag abmachen welcher du monatlich abgibst.

das nennt man dann miete zahlen und für lebensmittel aufkommen welche du isst.

Wenn ihr eine gemeinsame Wohnung habt, ist es selbstverständlich, dass Du Dich angemessen an den laufenden Kosten beteiligst.

Andernfalls hat Deine Ausbildung Vorrang.

Es ist selbstverständlich, dass Du für Deinen Vater weder Kredite aufnehmen sollst, noch für ihn bürgen.

Aber ihn mit Lebensmitteln zu unterstützen, wenn Du es Dir leisten kannst, finde ich nicht zu viel verlangt.

Giwalato

Gegenfrage: Warum sollte dein Vater dich finanziell unterstützen? Du hast laut einer anderen Antwort noch nicht mal was für dein Geld getan.

Man kann es auch so sehen, dass dein Vater dir das Leben geschenkt hast und dafür kannst du ihm dankbar sein - ihn jetzt unterstützen.

Das heisst aber nicht, dass du ihm alles zahlen musst. Du kannst ihm z. B. den Einkauf zahlen oder ihn zu dir heim zum Essen einladen. Kein Bargeld geben.

Solltest du noch zuhause leben, dann zahle Miete, Nebenkosten und Essen.

Zusätzlich kannst du ihm, soweit es dir möglich ist, helfen, aus der Situation herauszukommen. Denn ein Dauerzustand kann das ja nicht sein.

Wenn Du mehr Geld hast als Dein Vater, kannst Du ihn ruhig mal unterstützen. Er hat jahrelang gearbeitet, damit Du was zu essen hattest und auch Kleidung.

Wohnst Du bei Deinem Vater? Dann vereinbare eine bestimmte Summe, die Du ihm monatlich gibst. Du kannst Dich schlieißlch an der Miete beteiligen

Mich persönlich würde sowas garnicht einfallen, mein Kind anbetteln. Wenn du aber noch zu Hause wohnst, eigenes Geld verdienst, solltest du wenigstens kostgeld abgeben. So war es jedenfalls zu meiner Zeit!! Die Höhe sollte aber nicht ausverschämt hoch sein. Wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst sollte er Unterstützung beim Sozialamt oä. beantragen. Es gibt genügend Stellen, man muss es nur machen. Natürlich kann er dann auch nicht auf großen Fuss leben, wie man so schön sagt, aber zum leben wird es reichen.

Wenn du aber Pech hast und er dich anzeigt und gerichtlich den Unterhalt einklagen will, was er machen kann, solltest du drauf vorbereiten sein. Dann solltest du jetzt schon Argumente sammeln was gegen den Unterhalt spricht. Alles gute für dich🍀🍀🍀