Wie kann ich ein/e Gute/r Christ/in sein?

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Du nusst für Gott nichts tun oder ihm etwas beweisen. Das will er nicht. Alles, was er will, bist du. Zeit mit dir, Aufrichtigkeit, deine Liebe, dich! Und je mehr wir uns auf ihn ausrichten, desto näher kommen wir ihm, desto besser lernen wir ihn kennen✝️♥️

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
 - (Christentum, Gott, Glaube)
Wie kann ich ein/e Gute/r Christ/in sein?

Eine gute Idee wäre es, die Evangelien, die bekanntermaßen die Lehre Jesu beinhalten, denn Christ zu sein, bedeutet, sich nach Christus, also nach Jesus und damit nach seiner Lehre zu richten, zu lesen und nach dem, was Jesus den Evangelien nach schon seinen Jüngern lehrte, aktiv zu leben. Denn wer glaubt mehr und besser an Jesus: Jemand, der nur glaubt, dass es ihn gab und dieser bestenfalls Gottes Sohn oder Gott war (und ist) oder jemand, der glaubt, was Jesus darüber hinaus auch gelehrt hat? Die Evangelien sind voll von Beispielen dafür, wie wichtig es ist, entsprechend dem Glauben und damit auch der Lehre Jesu aktiv zu leben. Und für mich weiß ich, dass ich lieber im Vertrauen auf den himmlischen Vater, seinen Sohn und den Heiligen Geist den sicheren Weg des aktiv gelebten Glaubens gehe, als dass ich mich auf den bequemen inaktiven Glaubensweg verlasse, vor welchem Jesus mehrfach und echt zur Genüge den Evangelien nach gewarnt hat.

Den Glauben leben. Also beten, zur Kirche gehen, die Sakramente empfangen. Die Sünde meiden und die Tugend üben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Hallo HeavensEnd760,

man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Kannst du nicht. Du bist aus eigener Kraft weder ein guter Mensch noch ein guter Christ. Du bist einfach ein Sünder und hoffnungslos verloren.

Jesus tat alles für dich. Bete zu Gott, dass er dir hilft dies zu begreifen: Römer3,22-26:

Es ist die Gerechtigkeit Gottes, die durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt wird und allen zugutekommt, die glauben. Da gibt es keinen Unterschied, 23 denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes* verloren. 24 Doch werden sie ohne eigenes Zutun durch seine Gnade gerecht gesprochen. Das geschieht aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ‹Wirklichkeit geworden› ist. 25 Ihn hat Gott als Sühnopfer öffentlich dargestellt. Durch sein vergossenes Blut ist die Sühne vollzogen worden, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. So hat Gott auch den Beweis erbracht, dass er gerecht gehandelt hatte, obwohl er die bis dahin begangenen Sünden der Menschen ungestraft ließ. 26 Und heute beweist er seine Gerechtigkeit dadurch, dass er den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus lebt.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Nobodyrotz  03.08.2024, 13:02

Was sind Sünden? Bitte ganz konkret! Ich kenne unzählige Sünden Gottes.

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SCHARMA  03.08.2024, 21:54
@Nobodyrotz

"Sünden" aus dem hebräischen übersetzt heißt: "Zielverfehlung". Wir können also alles darunter verstehen, was Gottes Ziel oder Willen entgegen ist. Das war zwar im Detail zu jeder Heilszeit anders, aber manche Dinge blieben Sünde bis heute. Während des Zeit des Gesetzes (Mose) war es natürlich bei 613 Geboten sehr einfach festzustellen was Zielverfehlung ist. Jede Abweichung eben. Aber heute ist das im christlichen Zeitalter nicht so simpel. Man muss als wiedergeborener Christ mithilfe des Heiligen Geistes aus dem Neuen Testament den Willen Gottes herausfinden. Dabei kommt es natürlich je nach Erkenntnis unter den Christen zu unterschiedlichen Ergebnissen in manchen Details. Beispiel für Detail: Kopfbedeckung der Frau. Aber in fundamentalen Dingen sollte eigentlich eine einheitliche Meinung zu finden sein. Aber auch das wird immer schwieriger, ich erwähne nur mal die Einstellung zu LGTBQ.

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Nobodyrotz  03.08.2024, 22:06
@SCHARMA

Komisch finde ich, dass die Schreckenstaten Gottes als Liebe und Gerechtigkeit umgedeutet werden. Moral ist nicht parteiisch. Sie gilt auch für Gott selbst. Er steht keineswegs über den moralischen Gesetzen.

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SCHARMA  04.08.2024, 07:33
@Nobodyrotz

Das ist deine Meinung. Als Schöpfer ist er zugleich auch der Gesetzgeber und steht sehr wohl über den Dingen. Demokratie ist eine Erfindung der Menschen.

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Nobodyrotz  04.08.2024, 11:16
@SCHARMA

Dann sind der Schöpfer und alle ihm Dienenden allerdings extrem gehässig und zerstörerisch. Die liebevollen Menschen, die deshalb Gott kritisieren, sind also die Guten.

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SCHARMA  04.08.2024, 12:07
@Nobodyrotz

Falsch. Gott ist Liebe:

1. Joh 4,9 Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.

Christen sollen Gott und Menschen lieben.

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Nobodyrotz  04.08.2024, 14:13
@SCHARMA

Dann gehst Du mit Scheuklappen durch das Leben und hast die Bibel nie bewusst objektiv analysiert. Denn Deine Behauptungen werden durch alle biblischen Berichte und Prophetien und auch durch die Lebensrealität eindeutig widerlegt.

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SCHARMA  04.08.2024, 15:27
@Nobodyrotz

Weder das eine noch das andere. Ich stehe mitten im Leben und verstehe die Botschaft Gottes in seinem Wort sehr wohl. Gott ist Liebe, er will dass alle Menschen gerettet werden, keiner soll in die Verdammnis. Aber es heißt eben "Wer da will, der nehme das Wasser des Lebens, kostenlos.".

Gottes Liebe ist unermesslich groß. Kehre zu ihm um!

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Nobodyrotz  04.08.2024, 15:58
@SCHARMA

Der Gott der Bibel ist ein Gott der sadistischen Folter, der Vernichtung, der Ungerechtigkeit, der Unlogik, der Widersprüche, der offensichtlichen Lügen und der Verachtung von Heiligem. Wäre es anders, würden alle Menschen ihn lobpreisen, weil sie gesund und glücklich wären.

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SCHARMA  04.08.2024, 16:41
@Nobodyrotz

Wo hast du bloß dein verdrehtrs Gottesbild her!? Joh3,16 als Zusammenfassung der biblischen Botschaft: "So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, auf das jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht sondern ewiges Leben habe".

Jetzt vergleiche das mal mit deinen Aussagen....

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Nobodyrotz  04.08.2024, 19:01
@SCHARMA

Es gibt keinen Hinweis auf einen Gott. Die Gläubigen reden sich das nur ein.

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Nobodyrotz  04.08.2024, 19:38
@SCHARMA

Ich glaube nicht. Ich analysiere. Das ist der Unterschied. Christen wollen unbedingt glauben, deshalb analysieren sie nicht, um ihren Glauben ja nicht zu verlieren.

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SCHARMA  04.08.2024, 22:59
@Nobodyrotz

Analysieren rettet nicht - Glauben schon. Du hast die Wahl.

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Nobodyrotz  05.08.2024, 00:59
@SCHARMA

Niemand hat die Wahl. Niemand wird errettet. Wir müssen gequälten Menschen helfen. Wer stattdessen lieber glaubt, ist schuldig.

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SCHARMA  05.08.2024, 06:34
@Nobodyrotz

Gequälte Menschen finden Rettung bei Jesus Christus. Er starb am Kreuz für die Sünden der Welt. Wer glaubt, wird gerettet.

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