Wie kamt ihr zu dem Glauben , dass nach dem Tod etwas kommt?

8 Antworten

Ich glaube, es definitiv nicht zu wissen, ob es nach dem Tod weitergeht oder nicht.

Das ist mein Glaube.

Ich vermute, dass es weitergeht. Wohl aber anders als von vielen angenommen.

Ich vermute im Wesentlichen 2 Möglichkeiten.

Entweder entspringen alle Menschen sowieso ein- und derselben Seele, die von irgendetwas wie "Gott" erschaffen wurde

oder

jedes Lebewesen im Universum ist selbst "Gott", welcher seinen eigenen Geist aufgespalten hat, um seine eigene Schöpfung zu testen. In diesem Fall gäbe es praktisch gesehen noch nicht einen einzigen echten Menschen.

Jedenfalls denke ich nicht, dass z.B. jeder Mensch einzigartig ist.

Der gleiche und derselbe Geist, das gleiche und dasselbe Bewusstsein, die gleiche und dieselbe Seele, vermute ich, schlummert scheinbar am Ende in einem jedem Menschen.

Worin unterscheidet sich denn das Bewusstsein des einen Menschen so unglaublich stark vom Bewusstsein eines anderen Menschen? Ist bekanntlich ein ziemliches Rätsel unser Bewusstsein, eines der letzten Mysterien unseres Daseins.

Beispiel: Schau dir einmal vorm Spiegel selbst in deine Augen. Bist du überzeugt, dass du dich selbst sehen kannst? Vermutlich.

Schau einmal irgendeinem anderen Menschen in die Augen. Siehst du nun wirklich einen anderen Menschen oder könnte es denn nicht so sein, dass du dich nur selbst ansiehst, so wie im Spiegel?

Wie es nach dem Tod weitergeht...?

Ich vermute...das könnte "Gott" selbst momentan nicht einmal genau sagen.


Shining24 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 00:08

Finde ich sehr interessant :)

0

Ursprünglich durch meine Eltern. Ich habe diesen Glauben aber längst wieder abgelegt.

Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Schau mal hier:

https://www.welt.de/vermischtes/article139695797/Das-Maedchen-das-ploetzlich-Jesus-traf.html

Dieser Neurochirurg ist der Meinung, dass die Nahtoderfahrungen wohl mind. Hinweise auf ein ewiges Leben nach dem Tod sind:

https://www.welt.de/vermischtes/article110284211/Die-betoerende-Nahtoderfahrung-eines-Hirnexperten.html

Ich glaube viele kommen durch Trauer dazu, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen.

Als ich ganz jung war, war ich eine ganze Zeit radikaler Atheist. Ich belächelte jeden, der auch nur ansatzweise spirituell war. Das änderte sich als der erste liebe Mensch starb, plötzlich suchte ich dann zeitweise selbst Halt bei sowas. Und so ging das eigentlich mein ganzes Leben.