Wie ist dieses zu verstehen (Islam)?

2 Antworten

Ich bin eine sunnitische Muslima. Keine Salafistin. Wir sollen keine Nicht-Muslime als Ratgeber über uns akzeptieren. Als gute Bekannte sind Nicht-Muslime ok. Als engere Freunde sind sie nicht gut für uns, da Menschen auf Menschen abfärben. Feste haben sehr viel mit Tradition zu tun. Da man arabisch nicht wirklich gut in‘s Deutsch übersetzen kann, sind Worte aus dem Koran nicht immer 100 % richtig.


FrancisPicabia  03.01.2023, 05:35

Der Text spricht aber nicht von RATGEBERN! - Hast Du Schwierigkeiten mit dem Leseverstehen?

Was ist so schlimm daran, dass Menschen auf Menschen "abfärben" - und was könnte Schlimmes geschehen, wenn Andersgläubige Deine engeren Freund wären??

FrancisPicabia  03.01.2023, 05:57
@9kiwiprotag

Nö, ich will Dir die Augen öffnen. Ich fürchte aber, Dein Hijab ist drübergerutscht, sodass Du nichts mehr sehen kannst:( - Oder warum sonst hast Du meine Frage nicht beantwortet?

Easygoing775 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 00:14

"Da man arabisch nicht wirklich gut in‘s Deutsch übersetzen kann, sind Worte aus dem Koran nicht immer 100 % richtig." Da stimme ich dir zu, aber eine Einstellung ist zu erkennen.

Da steht doch deutlich: Beschützer und nicht Freunde. Manche Übersetzungen schreiben Freunde. Beschützer ist aber das korrekte Wort hier.

Natürlich kann ein Muslim auch mit Juden, Christen.... befreundet sein.

Hier, wie gesagt geht es um Beschützer. Und zwar in Konfliktsituationen, wie Kriegen, Schlachten o.ä..

Wenn zum Beispiel Christen und Muslime in einem Konflikt sind. Dann soll ein Muslim keine Christen zu Beschützern nehmen, weil im Ernstfall Menschen oft dass neigen, dass sie am Ernstfall dann doch lieber ihren Glaubensgeschwistern beistehen. Sie würden sehr wahrscheinlich am Ende die Muslime dann doch im Stich lassen. Das bringt Schaden für die muslimische Gesellschaft dann.

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Wer den Geburtstag des Propheten Muhammad feiert, was er selbst nicht getan hat, begeht eine Sünde. Bedenke, nicht jeder Muslim tut, was er darf und unterlässt, was er nicht darf. Der Islam ist nicht das, was Muslime tun, sondern das, was sie tun sollen.

Heutzutage gibt es kein wahres islamisches Land mehr. Das wäre dann ein Khalifat. Heute sind es doch nur noch sogenannte islamische Länder, wo vom Westen Marionetten installiert wurden, um den Islam von innen heraus zu zerstören. Damit es nicht so auffällt. Aber die Muslime sind auch nicht auf den Kopf gefallen.

Und nein, es gibt keinen Muttertag. Wie ich schon sagte, nicht alles, was es in den sogenannten islamischen Ländern gibt, ist auch islamisch. Ein Muslim ehrt seine Mutter an jedem Tag des Jahres und nicht nur an einem einzigen. Geschenke machen kann man einer Mutter, wann immer man möchte.

Und Salafisten gibt es auch nicht. Das ist nur ein Kunstwort, was von den Medien erschaffen wurde, um praktizierende Muslime zu verunglimpfen und ihnen Angst zu machen, sie wären nicht auf dem richtigen Weg. Sie wollen damit aber nur die Muslime spalten. Dazu kommt ihnen jede Gelegenheit recht. Kleine Gruppen kann man ja besser vernichten, als eine große, starke.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Easygoing775 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 20:47

Salafismus ist leider kein Kunstwort und fundamentale Salafisten die traurige Wahrheit. Praktizierende moderne Muslime haben mit Salafisten nichts am Hut. Wer will schon leben wie vor 1.400 Jahren zu Mohammed's Zeiten?

Easygoing775 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 20:49
@Easygoing775

In keinem arabischen Golfstaat wurde von der US Regierung Marionetten installiert.

Easygoing775 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 20:50
@Easygoing775

Ich nannte den Muttertag nicht islamischen Feiertag, sondern bermerkte nur, dass dieser in der arabischen Welt begangen wird.

Easygoing775 
Beitragsersteller
 03.01.2023, 20:58
@Easygoing775

"...um Beschützer. Und zwar in Konfliktsituationen, wie Kriegen, Schlachten o.ä.." Warum kommen Muslime dann und suchen zu tausenden Schutz bei den Unglaeubigen?