Wie hoch sollte mein Monatliches Einkommen sein um Auszuziehen?

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Falsche Frage. Die richtige Frage wäre: Welche Möglichkeiten gibt es, während der Ausbildung günstig zu wohnen?

Denn es gibt nicht nur Wohnungen in Deinem Fall. 

Ich möchte Dir also empfehlen, nach einem Zimmer gegen Mithilfe zu schauen und auch in Einkaufstempeln Inserate auszuhängen. Vielleicht fragst Du deswegen auch beim Jugendamt nach. 

Dann gibt es sogenannte Ausbildungswohnheime. Hier und da werden sie auch Jugendwohnheime genannt. Sie haben eine jahrhundertelange Tradition. Denn früher gab es auch viele wandernde Auszubildende neben den wandernden Gesellen. 

In dem Fall können Auskunft geben: Jugendamt, die zuständige Kammer für Deinen Ausbildungsberuf, das Amt für öffentliche Ordnung / Ordnungsamt.

Bitte beachte in beiden Fällen: 

Die zwingende Notwendigkeit der Internetnutzung ist nicht nur bei Dir gegeben und wird in beiden Fällen schon länger berücksichtigt. 

Bafög wird nur gewährt, wenn die Eltern nicht genug verdienen. Die Grenzen haben sich aktuell erhöht. Ebenso wie der auszuzahlende Betrag und die Hinzuverdienstgrenze. 

Verdienen die Eltern genug und Du ziehst aus, kannst Du einen Antrag stellen. Die Bearbeitungszeit liegt durchschnittlich bei drei Monaten. Es kann gerne auch mal länger dauern. 

Manche bis auffällig viele Eltern verweigern ihre Pflicht, dem Amt gegenüber Auskunft über ihre finanziellen Verhältnisse zu erteilen. Da bleibt dann nur der Rechtsweg. Der kostet auch im Eilverfahren Zeit. 

Verdienen Deine Eltern nicht genug und Dir steht Bafög zu, dann kann sich die Auszahlung durchaus hinaus zögern. 

Für mich steht aber die Frage im Raum, ob es für Dich nicht zuallererst sinnvoll ist, sich mit der von mir einkopierten Seite bzw. den sie betreibenden hochkompetenten Menschen zu besprechen. Denn kann die Notwendigkeit eines Auszugs nachgewiesen werden, dann steht Dir auch die Kostenübernahme einer Erstausstattung zu. Kann weiter nachgewiesen werden, dass Du den Internet-Zugang aus beruflichen Gründen benötigst, kannst Du die Kosten steuermindernd geltend machen. Bzw. einen Teil davon. 

Bitte arbeite zuerst bis hierhin ab. Stellt sich kein Erfolg auf diese Weise für Dich ein, so nutze das Internet auf der Suche nach einer billigen Wohnung oder einem Zimmer in einer WG. Ruhig mehrmals täglich wenn möglich. Denn der Angebotswechsel ist vor Ausbildungs- und Semesterbeginn doch hoch. 

Lege Dir auf jeden Fall im Vorfeld eine Liste von Second-Hand-Läden an. Diese gibt es sowohl für Bekleidung als auch für Haushaltsgegenstände. Darüber hinaus gibt es zahlreiche kostenlose Angebote unter "zu verschenken" auf zahlreichen deutschen Anzeigemärkten online, bei fb, auf der Seite immer mehr Ortsverwaltungen. 

Bitte beachte: Die Kaltmiete gibt keine Auskunft über die tatsächlichen monatlich anfallenden Kosten. Ich zahle, wie viele andere auch, heute fast so viel Nebenkosten wie Kaltmiete. 

Gehe vor allen Dingen zu der für Deine Ausbildung zuständigen Kammer und bitte um einen Ausbildungspaten. Der kann Dir vor Ort gut zur Seite stehen. 

Eine Wohnung  besonderes die erste ist recht teuer du kamst zb eine Für 300€ finden aber dan kommt noch alles mögliche dazu  zb dier strom die  GEZ wen du dich nicht befreien lassen kannst falls sind dann zb  bis 100+19 € pro monat

Dan fehlt dir aich noch alles die küche kostet dich mit waschmaschine minimum 1500€ ohen alses ander  wen du glück hats bleibt davon noch was für eine küchenschrank das ist zb ohne spule an kosten so dan fehl 2-3 moantsmieten kaution und die Renovierungskosten und zb auch nich ein teppich und auch noch deine möbeln.

Wen du das alles hinbekomst dan Brauchst du  400€ +miete um klarzu kommen aber da fehlt dan das geld für deine ausbildung wie Monatstiket  und andere kosten also wären 800€ schon gut zu haben.

Eine einfache Wohung? Was bedeutet das? In ner normalen Kleinstadt ist das für 250-300€ monatlich möglich, in Müchen kostet das 3x so viel...

Schau einfach was du an Geld zur Verfügung hast. Davon nicht mehr als 1/3 fürs Wohnen (inkl. Nebenkosten ausgeben). Fixkosten checken (Versicherung? Rundfunkbeitrag? Handy? Internet? Telefon? Strom) und dann eben schauen wieviel für variable Kosten übrig bleibt. 200€ fürs Essen kann man einplanen und dann eben schauen, was du sonst noch brauchst.

Ich hatte als Schüler/Student ca. 600€ monatlich, habe 200-225€ fürs Wohnen ausgegeben und kam gut klar.

Keine Ahnung, ob diese Zeilen noch in meiner Antwort auf Deine letzte Frage angenommen wurden. Ich kopiere sie mal

Ich habe noch kurz Deine anderen Fragen überflogen. Demnach bist Du in der Ausbildung und dort viel online tätig. Entsprechend müssten Deine Eltern schon sehr, sehr gute Gründe vorlegen können um Dir die Stromnutzung verweigern zu können. 

Ab dem Alter von 16 Jahren hast Du ein Recht auf einen rechtlichen Beistand. Diesen kannst Du beim Familiengericht beantragen. Das kannst Du schriftlich. Dann entweder als Einwurfeinschreiben oder mittels persönlicher Abgabe. Die persönliche Abgabe solltest Du Dir auf einer Kopie mit Datum, Unterschrift und Stempel bestätigen lassen. 

Oder Du gehst mit einem Zeugen hin. Hier ist aber darauf zu achten, dass vom sogenannten Beistand getätigte Äußerungen nur während des Gesprächs widersprochen werden können. Wird nicht widersprochen, gelten sie als von Dir getätigt. 

Du hast durchaus das Recht, Dich beim Jugendamt beraten zu lassen. 

Hier https://www.nummergegenkummer.de/ ist - leider - oft mehr Kompetenz anzutreffen. Deshalb nutze sie im Bedarfsfall zuerst. 

Ganz einfach:

Feste Ausgaben zuzgl. Variable Ausgaben zuzgl. Rücklagenbildung für spätere vorgesehene und unvorhergesehene Ausgaben = erforderliches Einkommen