Wie hoch sollte die Entschädigung für die Zwangssterilisation von Trans*Personen sein?

verreisterNutzer  26.09.2022, 21:05

Müsste es nicht heißen "Der oder die Transsexuelle" statt "Trans*Personen" ?

trans64 
Beitragsersteller
 26.09.2022, 21:06

Nein, das Wort „Transsexuelle“ wird nicht Empfohlen.

15 Antworten

es war keine zwangssterilisation und es war damals alles legal. es war halt ne andere rechtsprechung.

Du musstest für eine Personenstandsänderung eine Geschlechtsangleichende OP gehabt haben: ist z.b. in rumänien und türkei immer noch so.

also du hast die wahl willste ne personenstandsänderung musste ne GA op machen.

da wurde niemand zu gezwungen da sie immer noch die wahl hatten keine Personenstandsänderung zu machen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst nicht hetero

Foreverer2333  30.09.2022, 02:40

Doch man wurde natürlich gezwungen, denn ohne Ga op konnte man keine Korrektur des Geschlechtereintrags beantragen.

also du hast die wahl willste ne personenstandsänderung musste ne GA op machen.

Das ist keine Wahl, sondern zwang.

CarinaSchoppe  30.09.2022, 04:53
@Foreverer2333

Ah. Zwang setzt voraus dass es keine andere Wahl gibt. Und die gibt es und zwar keinen Antrag zu stellen.

Foreverer2333  30.09.2022, 04:55
@CarinaSchoppe

Das ist keine Wahl. Das ist Zwang. Es gab kein andere Wahl als sich sterilisieren zu lassen wenn man sein Geschlecht eintragen lassen wollte. Ergo Zwang.

Wahl würde bedeuten, sich für den Antrag entscheiden zu können, ohne Schädigung daraus zu nehmen.

CarinaSchoppe  30.09.2022, 05:07
@Foreverer2333

Sowas nennt sich Voraussetzung.

Die Bundesliga zwingt mich fußball Profi zu sein oder fißball zu spielen um in der Bundesliga für fußball zu sein.

Heißt spiee ich da mit würde ich gezwungen weil ich will da rein aber kein Fußball spielen. Ergo Zwang. ..

Deine Logik einfach

CarinaSchoppe  30.09.2022, 05:09
@Foreverer2333

nur nochmal die definition:

Zwang

/Zwáng/

Substantiv, maskulin [der]1.

  1. Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt

mmhh also androhung und einwirkung von gewalt fand da jetzt irgendwie nicht statt also zwang war es somit schonmal nicht

Foreverer2333  30.09.2022, 05:09
@CarinaSchoppe

Voraussetzung ist ein Kriterium welches erfüllt sein muss. Ein Zwang hat damit nichts zu tun.

Einwirkung von außen 

gegeben.

Und nun troll woanders.

CarinaSchoppe  30.09.2022, 05:15
@Foreverer2333

einwirkung von außen.

EIN VOGEL IST EIN LEBEWESEN DASS FLIEGEN KANN

ICH BIN EIN LEBEWESEN: ist gegeben somit bin ich ein vogel

diggi satz zu ende lesen hahaahha xD du bist sooo durch

  1. "Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt"

da ist ja nicht mal n komma gewesen und du lässt den ganzen teil der sagt was zwang ist einfach mal weg. was für einer bist du denn

CarinaSchoppe  30.09.2022, 05:27
@Foreverer2333

hahah wie geil tja das zeigt einfach wie wunderschön falsch du liegst und dass deine aussage einfach komplett bs ist.

oder sagste etwa nicht dass du 70% vom satz weg gelassen hast und dir den teil nimmst ausm kontext reißt und sagst hier da steht und das ist also isses auch

Eher sollten die Transpersonen die Kosten für diese geschlechtsverändernde Operation, die von den Krankenkassen finanziert wurden, zurückzahlen, wenn es sich herausstellt, dass diese doch nicht so wichtig für ihr persönliches Glück war, wie sie damals dachten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – "Meine Universität": Lebenserfahrung

BlueSquirrel  26.09.2022, 21:09
wenn es sich herausstellt, dass diese doch nicht so wichtig für ihr persönliches Glück war, wie sie damals dachten.

und wie soll das möglich sein?

Zunächst ist es wichtig, den Schaden anzuerkennen, der durch die Zwangssterilisation von Transgender-Personen entsteht. Diese Praxis stellt eine Verletzung der Menschenrechte dar und verursacht bei den Betroffenen ein großes physisches, emotionales und psychologisches Trauma. Die Entschädigung sollte die Schwere des verursachten Schadens widerspiegeln und darauf abzielen, das erlittene Unrecht und Leid wiedergutzumachen.

Zweitens sollte die Entschädigung den wirtschaftlichen Verlusten Rechnung tragen, die Transsexuelle infolge der Zwangssterilisation erlitten haben. Wenn beispielsweise eine transsexuelle Person aufgrund der Operation kein biologisches Kind bekommen konnte, sind ihr möglicherweise Kosten für alternative Fortpflanzungsmethoden wie Adoption oder Leihmutterschaft entstanden. Die Entschädigung sollte darauf abzielen, diese finanziellen Verluste zu decken.

Für die Frage, warum Transmenschen nicht früher entschädigt wurden, gibt es viele mögliche Gründe. Es kann einige Zeit gedauert haben, bis sich die Gesellschaft des Schadens bewusst wurde, der durch Zwangssterilisationen verursacht wird, und bis Transpersonen sichtbar wurden und sich für sie einsetzten. Außerdem mag es bürokratische und rechtliche Hindernisse bei der Umsetzung von Entschädigungsprogrammen gegeben haben. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns jetzt darauf konzentrieren, diese Situation zu korrigieren und sicherzustellen, dass Transmenschen die Entschädigung und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Ein Kind kann viel Geld kosten. Vielleicht sollten sie somit so viel entschädigt bekommen. 50 tausend Euro.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mindestens eine fünfstellige Summe als Schmerzesgeld, sowie darüber hinaus auch sämtliche Kosten zur Erfüllung des Kinderwunsches, wie in einem Beitrag schon richtig gesagt wurde.

Was der Staat durch rechtswidriges Verhalten und Zwang verbockt hat, muss er auch angemessen Entschädigen.

Nix, ganz einfach.


Foreverer2333  30.09.2022, 03:05

Wie nix? Ist dir noch zu helfen?

Nickes19  30.09.2022, 10:46
@Foreverer2333

Wieso? Einfache Lösung, die, so wie ich das sehe von der Mehrheit begrüßt wird.

Foreverer422  14.11.2022, 23:32
@Nickes19

Die Mehrheit der trans Personen begrüßt dies nicht also erzähl keinen stuss.

Nickes19  15.11.2022, 09:56
@Foreverer422

Du solltest mal über Dein Demokratie-Verständnis nachdenken.

Nach Deiner Argumentation müsste der Staat auch jeden Freitag Freibier zahlen, weil die Mehrheit der Biertrinker dafür ist.