Wie hoch sollte die Entschädigung für die Zwangssterilisation von Trans*Personen sein?
In Deutschland wurden bis 2011 Trans*Personen zwangssterilisiert die ihr Geschlecht anpassen wollten.
Frauen sollten nicht schwängern und Männer nicht gebären. Aus dem Grund wurde der §8 des TSG verabschiedet.
Das Bundesverfassungsgericht hebte den sexistischen, menschenverachtenden Paragraphen auf. Es ist eine Menschenrechtsverletzung der Betroffenen.
Doch auch über 10 Jahren ist das dunkle Kapitel noch nicht abgeschlossen.
In Schweden und den Niederlanden wo die Rechtslage ähnlich wie in Deutschland war ,wurden Trans*Personen entschädigt.
Die Niederlande baten die Trans*Personen um Vergebung die sich Zwangsterlisieren mussten und gab jeder Person steuerfrei 5000€. In Schweden waren es umgerechnet ca 22.500€
Nun wird nach der Ankündigung von Lisa Paus (Bundesfamilieniministerin) über eine Entschädigung verhandelt.
Trans*Personen die sich Zwangssterlisieren mussten werden Entschädigt - Endlich. (Wie auch damals die Homosexuellen Menschen die wegen ihrer Homosexualität ins Gefängnis mussten)
Meine Frage:
Wie hoch sollte die Entschädigung an die Trans*Personen sein?
Wieso wurden Trans*Personen nicht schon früher Entschädigt?
Belege für Deine Behauptung?
Das ist aber keine Zwangssterilisation im eigentlichen Sinn. Zwangssterilisationen verbindet man im Allgemeinen mit den Sterilisationen im Dritten Reich.
Betroffene sagen das es eine Zwangssterilisation ist. Andere Medien sind eindeutiger https://www.siegessaeule.de/magazin/4527-zwangssterilisation-von-trans-personen/
Müsste es nicht heißen "Der oder die Transsexuelle" statt "Trans*Personen" ?
Nein, das Wort „Transsexuelle“ wird nicht Empfohlen.
15 Antworten
es war keine zwangssterilisation und es war damals alles legal. es war halt ne andere rechtsprechung.
Du musstest für eine Personenstandsänderung eine Geschlechtsangleichende OP gehabt haben: ist z.b. in rumänien und türkei immer noch so.
also du hast die wahl willste ne personenstandsänderung musste ne GA op machen.
da wurde niemand zu gezwungen da sie immer noch die wahl hatten keine Personenstandsänderung zu machen
Ah. Zwang setzt voraus dass es keine andere Wahl gibt. Und die gibt es und zwar keinen Antrag zu stellen.
Das ist keine Wahl. Das ist Zwang. Es gab kein andere Wahl als sich sterilisieren zu lassen wenn man sein Geschlecht eintragen lassen wollte. Ergo Zwang.
Wahl würde bedeuten, sich für den Antrag entscheiden zu können, ohne Schädigung daraus zu nehmen.
Sowas nennt sich Voraussetzung.
Die Bundesliga zwingt mich fußball Profi zu sein oder fißball zu spielen um in der Bundesliga für fußball zu sein.
Heißt spiee ich da mit würde ich gezwungen weil ich will da rein aber kein Fußball spielen. Ergo Zwang. ..
Deine Logik einfach
nur nochmal die definition:
Zwang
/Zwáng/
Substantiv, maskulin [der]1.
- Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt
mmhh also androhung und einwirkung von gewalt fand da jetzt irgendwie nicht statt also zwang war es somit schonmal nicht
Voraussetzung ist ein Kriterium welches erfüllt sein muss. Ein Zwang hat damit nichts zu tun.
Einwirkung von außen
gegeben.
Und nun troll woanders.
einwirkung von außen.
EIN VOGEL IST EIN LEBEWESEN DASS FLIEGEN KANN
ICH BIN EIN LEBEWESEN: ist gegeben somit bin ich ein vogel
diggi satz zu ende lesen hahaahha xD du bist sooo durch
- "Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt"
da ist ja nicht mal n komma gewesen und du lässt den ganzen teil der sagt was zwang ist einfach mal weg. was für einer bist du denn
hahah wie geil tja das zeigt einfach wie wunderschön falsch du liegst und dass deine aussage einfach komplett bs ist.
oder sagste etwa nicht dass du 70% vom satz weg gelassen hast und dir den teil nimmst ausm kontext reißt und sagst hier da steht und das ist also isses auch
Troll woanders. Ab jetzt werde ich dir nicht mehr antworten
Eher sollten die Transpersonen die Kosten für diese geschlechtsverändernde Operation, die von den Krankenkassen finanziert wurden, zurückzahlen, wenn es sich herausstellt, dass diese doch nicht so wichtig für ihr persönliches Glück war, wie sie damals dachten.
wenn es sich herausstellt, dass diese doch nicht so wichtig für ihr persönliches Glück war, wie sie damals dachten.
und wie soll das möglich sein?
Zunächst ist es wichtig, den Schaden anzuerkennen, der durch die Zwangssterilisation von Transgender-Personen entsteht. Diese Praxis stellt eine Verletzung der Menschenrechte dar und verursacht bei den Betroffenen ein großes physisches, emotionales und psychologisches Trauma. Die Entschädigung sollte die Schwere des verursachten Schadens widerspiegeln und darauf abzielen, das erlittene Unrecht und Leid wiedergutzumachen.
Zweitens sollte die Entschädigung den wirtschaftlichen Verlusten Rechnung tragen, die Transsexuelle infolge der Zwangssterilisation erlitten haben. Wenn beispielsweise eine transsexuelle Person aufgrund der Operation kein biologisches Kind bekommen konnte, sind ihr möglicherweise Kosten für alternative Fortpflanzungsmethoden wie Adoption oder Leihmutterschaft entstanden. Die Entschädigung sollte darauf abzielen, diese finanziellen Verluste zu decken.
Für die Frage, warum Transmenschen nicht früher entschädigt wurden, gibt es viele mögliche Gründe. Es kann einige Zeit gedauert haben, bis sich die Gesellschaft des Schadens bewusst wurde, der durch Zwangssterilisationen verursacht wird, und bis Transpersonen sichtbar wurden und sich für sie einsetzten. Außerdem mag es bürokratische und rechtliche Hindernisse bei der Umsetzung von Entschädigungsprogrammen gegeben haben. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns jetzt darauf konzentrieren, diese Situation zu korrigieren und sicherzustellen, dass Transmenschen die Entschädigung und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Ein Kind kann viel Geld kosten. Vielleicht sollten sie somit so viel entschädigt bekommen. 50 tausend Euro.
Mindestens eine fünfstellige Summe als Schmerzesgeld, sowie darüber hinaus auch sämtliche Kosten zur Erfüllung des Kinderwunsches, wie in einem Beitrag schon richtig gesagt wurde.
Was der Staat durch rechtswidriges Verhalten und Zwang verbockt hat, muss er auch angemessen Entschädigen.
Nix, ganz einfach.
Wieso? Einfache Lösung, die, so wie ich das sehe von der Mehrheit begrüßt wird.
Die Mehrheit der trans Personen begrüßt dies nicht also erzähl keinen stuss.
Du solltest mal über Dein Demokratie-Verständnis nachdenken.
Nach Deiner Argumentation müsste der Staat auch jeden Freitag Freibier zahlen, weil die Mehrheit der Biertrinker dafür ist.
Doch man wurde natürlich gezwungen, denn ohne Ga op konnte man keine Korrektur des Geschlechtereintrags beantragen.
also du hast die wahl willste ne personenstandsänderung musste ne GA op machen.
Das ist keine Wahl, sondern zwang.