Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde nicht der Ursprungsplanet der Menschen ist?

8 Antworten

Der Gedanke ist absurd. Die Menschen sind eine Affenart und haben sich auf der Erde entwickelt.

Wenn überhaupt wird nur die Frage diskutiert, ob das Leben an sich von irgendwo aus dem All kommt: https://de.wikipedia.org/wiki/Panspermie

Da sich eine nahezu lückenlose Fossilienkette von den ältesten Formen des Lebens bis zu den ersten Meschen nachweisen lässt (die wenigen Lücken, die es noch gibt, stellen die Abstammung nicht in Frage, da die genetische Verwandschaft sich trotzdem zu 100% nachweisen lässt - das Füllen dieser Lücken würde also bloß zur weiteren Unterstützung der gängigen Lehrmeinung beitragen) ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch auf der Erde entstand, 1. Ob dasselbe auch für das Leben als solches zutrifft - das ist eine völlig andere Frage. Wenn die Panspermie-Theorie stimmt, wäre die Antwort vermutlich eher nein ... aber schlüssig beantworten lässt sich das erst, wenn man anderswo im All Leben gefunden hat.

Nach dem Sparsamkeitsprinzip (Ockhams Rasiermesser) sollte man diese Annahme verwerfen. Denn alles, was erforderlich war, damit auf der Erde Leben entstand, wäre auf einem anderen Planeten ebenfalls erforderlich gewesen. Zusätzlich wäre es aber erforderlich gewesen, dass das Leben von dort hierher gelangt.

Nicht existent. Es lässt sich lediglich spekulieren, dass wir alle in einer Simulation leben, welche wir selbst erschaffen haben. In dem Fall wäre die Wahrscheinlichkeit, dass wir in einer solche Simulation leben, ebenso hoch wie die Zahl der Computer(-oder sonstigen)systeme, welche in Zukunft potenziell fähig sind, eine solche Simulation zu erschaffen. In dem Fall, wäre die Erde aber immer noch der Ursprungsplanet der Menschheit und die Wahrscheinlichkeit, dass dem nicht so wäre, demzufolge Null oder nahe Null.

Diese Wahrscheinlichkeit liegt bei Null. Auf Grund der Gen-Analyse wissen wir, dass unsere DNA keine "exotischen" Elemente enthält, die bei anderen Lebewesen nicht vorkommen und auf einen äußeren Einfluss schließen lassen.


Maitreya023 
Beitragsersteller
 06.04.2023, 09:25

aber wir wissen z.B. auch dass Lebewesen anpassungsfähig seien können

DNA mutieren kann

und es aus diesem Grunde

genauso aussehen könnte

nach einiger Zeit

dass auf den ersten Blick

absolut unvorstellbar und unmöglich erscheint

dass es doch so sein könnte 🤔

0
Traconias  06.04.2023, 10:16
@Maitreya023

Klar kann DNA sich innerhalb gewisser Grenzen verändern. Man kann das mit Farben vergleichen: Die können ausbleichen oder unter verschiedenen Beleuchtungen verschieden wirken. Doch aus Aquarellfarben werden durch keine mögliche Veränderung Acrylfarben.

1
Maitreya023 
Beitragsersteller
 06.04.2023, 12:53
@Traconias

Aha schön.

Dann sag mir mal was für eine DNA bitteschön Steine haben?

0
Traconias  06.04.2023, 14:08
@Maitreya023

Gar keine. DNA ist der Erbgutträger und kommt nur im Kern lebendiger (oder ehemals lebendiger) Zellen vor; allenfalls noch bei Viren.

Das hat aber so oder so nichts mit dem Menschen und seinem nachweislich rein irdischen Erbgut zu tun. Steine sind im Wesentlichen Silikate, also diverse Siliziumverbindungen. Das Leben, wie wir es verstehen und wie es überall auf der Erde existiert, basiert dagegen auf Kohlenstoffverbindungen.

0
fanclub75  06.04.2023, 19:14
@Maitreya023

hochentwickelte DNA kann mutieren, aber dafür muss sie sich erstmal dorthin entwickeln.

mittlerweile gilt es als sicher, dass sich aus den am häufigsten im universum vorhandenen elementen wie kohlenstoff, wasserstoff, stickstoff und phosphor nur diese art lebensbausteine entwickeln können, die sich auch bei uns im urozean gebilkdet haben.

wer sich durch fantasie oder scifi beeinflussen lässt, verlässt den boden der tatsachen und begibt sich ins reich des glaubens mit göttern und aliens.

0