Wie "hellhörig" sind soziale Altbauwohnungen aus den Ende 60er Jahren?
Hört man da jedes gesprochene Wort des Nachbarn und seinen Fernseher? Was ich gelesen habe, gab es damals ja so gut wie kaum Schallschutzanforderungen?!
Leider weiß ich nicht aus welchem Material die Wände sind (Baujahr: 1968) und die Oberfläche bröselt und ist milchig weiß und etwas tiefer in der Wand (in einem Bohrloch) erkennt man, dass da hellroter Staub ist.
3 Antworten
Der hellrote Staub kommt sicher von Backsteinen. Da ist nicht viel, Backsteine und Verputz drauf oder Gipswände. Durch solche Wände kann man den Nachbarn hören, wenn er im Zimmer dahinter schnarcht. Aber es hört sich an wie das Schnurren eine Katze. Gekicher, laute Gespräche und Musik hört man gut.
Auch hier kommt es drauf an, welche Materialien der Bauherr verwendet hat. Nicht jede Altbauwohnung ist hellhörig.
Hellroter Staub? Könnte Kalksandstein sein. Obwohl zu der Zeit auch viel Bims und Ton verwendet wurde.
Tu dir das bloß nicht an. Ich wohne auch in einem Altbau (und das schon luxuriös und gar nicht billig) und wenn dein Nachbar über dir durch dir Wohnung geht, das Klo benutzt, duscht, mit dem Bürostuhl rollt oder laut redet dann hörst du das einfach.
ich habe mich dran gewöhnt, aber nachts brauche ich ohropax weil es mir sonst zu laut ist.
Ich versteh was du meinst .... Aber ich glaub, beim Altbau gibts nochmal Unterschiede je nach Baujahr, weil es Zeiten gab, da hatten sie nicht viele Rohstoffe um etwas soliden zu bauen.
Kennst du das Baujahr von deiner Wohnung zufällig? Und das Mauerwerk?