Wie habt ihr für die Abiturprüfung vorbereitet?
Hallo Ihr Lieben,
wie habt ihr euch für die Abiturprüfung vorbereitet?
Nach den Osterferien schreibe ich meine Prüfungen. Es ist so viel Stoff.
Wie habt ihr es geschafft?
2 Antworten
Verschaffe dir einen Überblick, was du genau lernen musst, und stelle dann einen Zeitplan auf.
Im ersten Schritt solltest du einfach nur die Zusammenfassungen und Merksätze im Schulbuch (und ggf. in den eigenen Notizen) lesen und prüfen, ob du dich an genug erinnerst, um die Fragen am Ende der Kapitel grob beantworten zu können.
Details kannst du erst mal vernachlässigen, die paar Extrapünktchen, die du dafür bekommen würdest, sind es nicht wert, in anderen Bereichen echte Wissenslücken zu riskieren!
Wiederhole auf diese Art alles, was funktioniert, und wende dich im nächsten Schritt den Dingen zu, bei denen es nicht gereicht hat. Wenn du es mit ausführlicher Wiederholung, Tutorials usw. schaffst, wunderbar. Wenn nicht, hol dir Hilfe, bevor ALLE Unterstützung suchen und du dich alleine schon vollkommen verrückt gemacht hast...
Wenn alles einigermaßen "aufgefrischt" ist, kannst du entscheiden, wo du noch mehr Zeit und Mühe investieren willst.
Meist ist es einfacher, sich vom unteren ins obere Mittelfeld zu lernen als vom oberen Mittelfeld in den notentechnischen Spitzenbereich.
In manchen Fächern fällt es dir persönlich vermutlich leichter, Details zu behalten und Zusatzwissen anzusammeln als in anderen.
Naürlich solltest du immer im Kopf haben, welche Noten du unbedingt brauchst bzw. unbedingt vermeiden willst.
Und dir auch überlegen, in welchen Fächern du in der Prüfung improvisieren kannst.
Letztlich ist das Abitur aber "auch nur eine Prüfung", die du ähnlich gut meistern wirst wie die Jahre davor. Also mach dir nicht zu viel Druck.
Viel Erfolg!
Ich hab 4 Wochen vorher Lernzettel erstellt, auch wenn es am Ende gefühlt 20 pro Fach waren. In den zwei Osterferienwochen habe ich dann nur noch gelernt. Youtube Videos und Erklärungen im Netz angeschaut, bei allen Themen, egal ob ich gut konnte oder weniger gut. Am Ende ist es gut, alles noch mal zu hören und nachzuvollziehen.